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| Schweizer Weihbischof Theurillat zurückgetreten9. Februar 2021 in Schweiz, keine Lesermeinung Papst nimmt aus gesundheitlichen Gründen erfolgende Demission des Basler Weihbischofs an - Früherer Schweizer Jugendbischof war im vergangenen Herbst gestürzt Rom/Zürich (kath.net/KAP) Der Basler Weihbischof Denis Theurillat (70) ist zurückgetreten. Wie der Vatikan am Montag mitteilte, nahm der Papst das entsprechende Angebot Theurillats an. Wie der Bischof von Basel, Felix Gmür, ebenfalls am Montag in einem Brief an die Mitarbeiter der Schweizer Diözese mitteilte, habe sich Theurillat nach einem Sturz im Herbst 2020 und wegen schwindender Kräfte zum Rücktritt entschlossen. Die für 2021 eingegangenen Termine wie etwa Firmungen wolle der Weihbischof aber noch wahrnehmen, heißt es in dem Brief. Üblicherweise reichen Bischöfe ihren Rücktritt erst mit Vollendung des 75. Lebensjahres ein. Der in Epauvillers im Kanton Jura geborene Geistliche wurde 1976 zum Priester geweiht und war seit Frühjahr 2000 Weihbischof in der Diözese Basel. Bereits vor fünf Jahren hatte ein Sturz Theurillat mehrere Monate Spital- und Reha-Aufenthalt beschert. Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) dankten Theurillat in einer Erklärung am Montag für seinen 20-jährigen Einsatz in diesem Gremium und würdigten ihn als "Mann des Dialogs". Theurillat war unter anderem zwischen 2000 und 2012 Schweizer "Jugendbischof". Von 2011 bis 2015 amtierte der nun emeritierte Baseler als Mitglied des SBK-Präsidiums. Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Foto Weihbischof Theurillat (c) Bistum Basel Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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