Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Katholischer Demokratieaktivist in Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert

7. Februar 2021 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Martin Lee Chu-ming prägte die Demokratiebewegung jahrzehntelang, ihm droht nun seitens der chinesischen Verwaltung der Prozess.


Hongkong (kath.net/Catholic News Agency/mk) Martin Lee Chu-ming, ein katholischer Anwalt (Foto), der die Demokratiebewegung in Hongkong mitgegründet hat, wurde nun für den Friedensnobelpreis nominiert. Lee hat fast 40 Jahre lang für das allgemeine Wahlrecht in der chinesischen Sonderverwaltungszone demonstriert und sich hier über zwei Jahrzehnte als Abgeordneter betätigt.
Im April vergangenen Jahres wurde er gemeinsam mit 14 anderen Demokratieaktivisten von der Polizei verhaftet. Offizieller Grund ist die Teilnahme an Protesten gegen ein – nun zurückgezogenes – Auslieferungsgesetz, nach dem angebliche Kriminelle von Hongkong zur Prozessführung nach Festlandchina überstellt werden hätten können. Lee ist aktuell gegen Kaution auf freiem Fuß, in wenigen Tagen soll sein Prozess beginnen.



Die Bewohner von Hongkong genießen im Vergleich mit den Festlandchinesen größere Religionsfreiheit. Peking hat aber in den letzten Jahren die Kontrolle über die Insel verstärkt. Sogar die Diözese Hongkong gab neulich Richtlinien für katholische Schulen heraus, „zur Förderung der korrekten Einstellung zur nationalen Identität“, wo es unter anderem um Respekt vor der chinesischen Flagge und Nationalhymne geht. Eine Gebetsinitiative der katholischen Demokratiebewegung wurde von der Diözese verhindert.
Viele Aktivisten der Bewegung gerieten ins Visier eines neuen Gesetzes für die nationale Sicherheit von vergangenem Juli, das wegen schwammiger Definitionen von „Terrorismus“, „Verhetzung“ und „Kooperation mit dem Ausland“ kritisiert wurde. Auf die genannten Verbrechen droht eine Mindeststrafe von zehn Jahren Gefängnis.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. O radix Jesse
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  15. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz