Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  5. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  6. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag

Katholischer Demokratieaktivist in Hongkong für Friedensnobelpreis nominiert

7. Februar 2021 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Martin Lee Chu-ming prägte die Demokratiebewegung jahrzehntelang, ihm droht nun seitens der chinesischen Verwaltung der Prozess.


Hongkong (kath.net/Catholic News Agency/mk) Martin Lee Chu-ming, ein katholischer Anwalt (Foto), der die Demokratiebewegung in Hongkong mitgegründet hat, wurde nun für den Friedensnobelpreis nominiert. Lee hat fast 40 Jahre lang für das allgemeine Wahlrecht in der chinesischen Sonderverwaltungszone demonstriert und sich hier über zwei Jahrzehnte als Abgeordneter betätigt.
Im April vergangenen Jahres wurde er gemeinsam mit 14 anderen Demokratieaktivisten von der Polizei verhaftet. Offizieller Grund ist die Teilnahme an Protesten gegen ein – nun zurückgezogenes – Auslieferungsgesetz, nach dem angebliche Kriminelle von Hongkong zur Prozessführung nach Festlandchina überstellt werden hätten können. Lee ist aktuell gegen Kaution auf freiem Fuß, in wenigen Tagen soll sein Prozess beginnen.



Die Bewohner von Hongkong genießen im Vergleich mit den Festlandchinesen größere Religionsfreiheit. Peking hat aber in den letzten Jahren die Kontrolle über die Insel verstärkt. Sogar die Diözese Hongkong gab neulich Richtlinien für katholische Schulen heraus, „zur Förderung der korrekten Einstellung zur nationalen Identität“, wo es unter anderem um Respekt vor der chinesischen Flagge und Nationalhymne geht. Eine Gebetsinitiative der katholischen Demokratiebewegung wurde von der Diözese verhindert.
Viele Aktivisten der Bewegung gerieten ins Visier eines neuen Gesetzes für die nationale Sicherheit von vergangenem Juli, das wegen schwammiger Definitionen von „Terrorismus“, „Verhetzung“ und „Kooperation mit dem Ausland“ kritisiert wurde. Auf die genannten Verbrechen droht eine Mindeststrafe von zehn Jahren Gefängnis.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. O clavis David
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz