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Nur mehr 40 Pfarren in der Diözese Linz?

2. Februar 2021 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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In der Diözese Linz soll die umstrittene Diözesenreform durchgeführt werden, obwohl sich nicht wenige Priester und Gläubige dagegen ausgesprochen haben.


Linz (kath.net)

In der Diözese Linz soll die umstrittene Diözesenreform durchgeführt werden, obwohl sich nicht wenige Priester und Gläubige dagegen ausgesprochen haben. Vorgesehen ist, dass es statt 487 nur mehr 40 Pfarren geben soll. Generalvikar Severin Lederhilger soll den Prozess der Umsetzung leiten. An den Spitzen der neuen Pfarren soll ein Dreier-Team aus Priester, Pastoral- und Verwaltungsvorstand stehen, wobei dem Geistlichen theoretisch die Gesamtleitung obliegen soll. Im Herbst 2022 soll die neue Pfarre rechtlich begründet werden und danach mit fünf bis sieben Pionierpfarren gestartet werden. Unklar ist allerdings, ob die Umsetzung wirklich von Rom abgesegnet wird. Ähnliche Vorhaben in Deutschland wurden von Rom verworfen.



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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 3. Februar 2021 
 

"Der Chirurg wird einer Pflegekraft unterstellt...

@philosophus: Ihr Verdacht ist bestimmt kein Herumphilosophieren, sondern wird in Westdeutschland schon mehr oder weniger offen praktiziert. Priesternachwuchs kann so wohl gar nicht erwartet werden. Da müsste erstmal ein Umdenken einsetzen, ein Sinneswandel zumindest in der Kirche, eine Erziehung der jungen Menschen auf den heiligen Gott hin. Aber davon sind wir ganz weit entfernt! Alles dreht sich um uns, unsere Rechte und Gleichberechtigungen. Wir müssen beten und mit den eigenen kleinen Kräften von Gott und seinem Erlösungswerk Zeugnis ablegen.


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 Gotteskind76 3. Februar 2021 
 

Auch Bischöfe können sich bekehren

Leider wird diese Strukturreform von vielen beklatscht, aber so wird alles auseinander fallen. Es gibt derzeit noch Leute, die aus Tradition in die Hl. Messe gehen, aber das hört sich in meiner Generation auf. Wir wurden nicht auf JESUS CHRISTUS hingeführt, vielerorts fehlt es an Glaubenstiefe in den Predigten. Wenn in unserem Dekanat nur mehr ein Pfarrer sein soll, wie können wir Laien dann unserem Missionsauftrag noch nachkommen, wenn keine Hl. Messe mehr ist, keine Beichtgelegenheit. Beten und Fasten wir für unseren Herrn Bischof!


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 MarinaH 2. Februar 2021 
 

Mehr Zeit für die Seelsorge?

Wenn es darauf hinauslaufen würde, dass den wenigen Priestern die ganze Verwaltungsarbeit etc. abgenommen würde damit sie wieder mehr Zeit für die konkrete Seelsorge und ihren priesterlichen Dienst hätten, dann fände ich das gut.
Wenn es, wie bei uns, aber dann pastorale Teams gibt in denen jeder Mitarbeiter gleichberechtigt ist und dann pastorale Mitarbeiter*Innen oder gar der Pfarrgemeinderat oder der Küster dem Pfarrer vorschreiben und mitbestimmen, was er zu tun bzw. zu lassen hat, dann wird manchem Pfarrer der priesterliche Dienst noch schwerer statt leichter gemacht.


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 kolkrabe 2. Februar 2021 
 

Das Pferd von hinten aufgezäumt!!!

Natürlich wird das mit Absicht gemacht um den Glauben der Menschen an Gott zu verweltlichen.
Traurig ist nur das uns die Hirten dabei in den Rücken fallen und uns schändlichst verraten!!


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 Karlmaria 2. Februar 2021 

Das kommt immer darauf an wie man das gestaltet

Man muss es ja auch irgendwie gestalten wenn es nur wenige Priester gibt und vielleicht auf einen deutschen Priester mehrere Priester kommen die wenig Deutsch können. Dieses Problem könnte da schon gelöst werden. Für die Beichte werden Priester gebraucht. Vor allem indische Priester sprechen auch alle englisch. So viel Englisch können bei uns viele dass man sich ein paar Schlüsselwörter die die Sünden bezeichnen zurechtlegen kann oder vorher im Wörterbuch nachschauen. Der Rest geht dann in Deutsch. Ich sehe da überhaupt keine Probleme. Zur Eucharistie gehört auf jeden Fall die Beichte dazu. Ich nehme mal an dass bei den kleiner werdenden Gemeinden der prozentuale Anteil derer die wieder regelmäßig beichten wollen höher wird. Für die Zukunft hoffe ich dass alle wieder beichten. Maria ist die Hüterin des Glaubens. Maria wird helfen den Weg zu ihrem Sohn Jesus Christus zu finden. Das ist der Wille Gottes eure Heiligung. Jede Heiligung fängt mit der Heiligen Beichte an!


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 Sint Bavo 2. Februar 2021 
 

Bankrotterklärung

Es ist schlicht und ergreifend eine Bankrotterklärung.
Mehr noch: Ein Bischof verkündet selbst den Todesstoß für seine Diözese.
Beten wir für die Diözese Linz.


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 elisabetta 2. Februar 2021 
 

Bischof Scheuer sagt:

Mit diesen Strukturen werden gute Rahmenbedingungen geschaffen, damit Kirche als offene und positive Kraft in der Gesellschaft erlebbar ist. Dieses Konstrukt macht die göttliche Dimension unseres Glaubens in keiner Weise erlebbar, was eigentlich das Wichtigste wäre. Es wird der rein weltliche Aktionismus gefördert, der wenig zum Heil der Seelen beitragen wird. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst.


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 Philosophus 2. Februar 2021 
 

Kann mir eigentlich jemand sagen,

welches Problem damit gelöst werden soll. Dadurch wird es keinen einzigen Priester mehr geben, nicht einmal mehr hauot- oder ehrenamtliche Laienmitarbeiter! Am Ende könnten es sogar weniger sein: Die sakramentale Berufung des Priestertums wird herabgewürdigt! Einen Priester unter die Leitung eines Laien zu stellen, wäre so als wollte man den Chirurgen einer Pflegekraft unterstellen!
Ich habe ja den Verdacht, dass man durch die Schaffung der Pfarrgemeinden, die es kirchenrechtlich nicht gibt, die Vorgaben des Kirchenrechts umgehen möchte und in der Praxis das einführen möchte, was es in der katholischen Kirche nicht gibt (Quasipfarrerinnen usw.!)


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 Stefan Fleischer 2. Februar 2021 

Aus meiner Sicht

ist dies ein Programm zur Verweltlichung, nicht zur dringend erforderliche Entweltlichung der Kirche. ES läuft so, wie in der Wirtschaft Effinzienzsteierungen und Kostenoptimierungen an die Hand genmommen werden. Wahre Seelsorge aber, die Sorge um das ewige Heil des Menschen, läuft anders.


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