Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Stärkere Corona-Maßnahmen für Gottesdienste in Deutschland: Keine selbstgenähten Stoffmasken mehr

20. Jänner 2021 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weiterhin kein generelles Gottesdienstverbot – Es bleibt bei Sicherheitsabstand und Gesangsverbot


Berlin (kath.net) In Gottesdiensten sind deutschlandweit künftig keine selbstgenähten Stoffmasken mehr erlaubt, ebenso wenig reicht ein Tuch, das schützend vor Mund und Nase getragen wird. Das ist die Hauptänderung für religiöse Zusammenkünfte, die am Dienstag bei der virtuellen Konferenz zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Landesministerpräsidenten beschlossen wurde. Dies ist die Grundsatzregel, wobei dies die einzelnen Bundesländer noch umsetzen müssen, dabei kann es zu Abweichungen kommen. In Kirche, Synagogen und Moscheen müssen medizinische Masken getragen werden, beispielsweise sind FFP2-Masken erlaubt, auch OP-Masken.


Religiöse Zusammenkünfte mit mehr als zehn Teilnehmern müssen von nun an spätestens zwei Werktage im Voraus beim zuständigen Ordnungsamt angezeigt werden oder es müssen generelle Absprachen mit den Behörden getroffen sein. Der Mindestabstand von eineinhalb Metern gilt weiterhin, auch der Gemeindegesang bleibt untersagt. Im Gegensatz zum ersten Lockdown, der im Frühjahr 2020 bleibt es im zweiten Lockdown damit weiterhin dabei: Kein Grundsatzverbot von Gottesdiensten.

Der Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, schrieb dazu auf Twitter: „Gottesdienste können stattfinden. Das begrüßen wir. Für uns ist selbstverständlich, dass bewährte Hygiene- und Sicherheitskonzepte eingehalten werden, natürlich mit Vorsicht und Verantwortung.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 greti 2. Februar 2021 
 

"Die Maßnahmen

dürfen niemals hinterfragt werden." Prof. Wieler, Veterinär.
Mit Verspätung


0
 
 Eselchen 22. Jänner 2021 
 

Ich kapiere nicht ganz den Vorteil den ich habe

wenn die teuren FFP2 Masken dann Wochen- und Monatelang getragen werden, weil man sie nicht bekommt oder nicht bezahlen kann.
Das ist doch geradezu Widerlich,im Vergleich zu einer regelmäßig frisch gewaschenen Stoffmaske. Wenn die jetzt aber sagen, diese nützen gar nichts, wieso und auf welcher Grundlage wurden wir dann bisher gezwungen sie zu tragen? Sind wir hier im Irrenhaus und warum fragt das keiner? Die medizischen Masken, die auch Schwestern und Pfleger und Ärzte bisher getragen haben, sind bei denen ja auch zu schlecht? Wieso wurden die dann bisher in den Krankenhäusern und Praxen verwendet? Aber, natürlich machen wir diesen Unsinn weiterhin mit..


1
 
 Herbstlicht 21. Jänner 2021 
 

Die Mehrzahl der Gottesdienstbesucher sind schon älter und dies ist schon seit Jahren so.
Und viele von den Älteren sind zwangsläufig nicht mehr hundertprozentig gesund.
Was also, wenn sie z.B. Atemprobleme haben?
Dieser Umstand muss im Alltagsleben gar nicht so einschränkend sein, zeigen sich aber massiv bei dem Tragen der Maske.

Die Regierung kümmert sich doch angeblich so edel und hingebungsvoll um die alten Menschen, wo jedoch bleibt ihre Sorge, wenn es um das Tragen eines als unangenehm empfundenen "Gesundheits"-Artikels geht?


3
 
 Lämmchen 21. Jänner 2021 
 

@Vergilius Nachtrag

Inzidenzwert heute 52, keine Präsenzgottedienste


2
 
 Steve Acker 21. Jänner 2021 
 

Lesa

gern.
ist alles nur vom rki kopiert.
link.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Infektionsschutz.html#FAQId15026158

ich bin nicht prinzipiell gegen FFp2. Wenn es aber in immer mehr Bereichen zur pflicht wird, wird es neue Probleme verursachen.
Wie das RKI aufführt können die FFp2 sehr wohl gesundheitlcihe Probleme veursachen.
Es besteht die Gefahr dass Menschen die keine ffp2 vertragen, künftig wie Aussätzige behandelt werden.


4
 
 Fischlein 20. Jänner 2021 
 

@Tabgha

Wenn ich mich nicht irre, wurde zu diesem Thema das Bundesverfassungsgericht gefragt. Die Antwort war, dass der Verbot der Gottesdienste die Freiheit der Religionsausübung einschränke.


6
 
 lesa 20. Jänner 2021 

@Steve Acke: Danke für die ausführliche, detailliertee Auflistung von Fakten!


7
 
 Lämmchen 20. Jänner 2021 
 

@Vergilius

im Bischofsstädtchen Rottenburg hat man bereits am 23.12. die Schotten dicht gemacht, vorerst bis 31.01.21 - aktueller Inzidenzswert vor Ort: 67,8. Eine Anordnung der Behörden war es nicht, das hat man in der Kirche vor Ort ganz alleine gemacht


9
 
 Steve Acker 20. Jänner 2021 
 

Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen.

Die Anwendung durch Laien, insbesondere durch Personen, die einer vulnerablen Personengruppe angehören (z.B. Immunsupprimierte) sollte grundsätzlich nur nach sorgfältiger Abwägung von potentiellem Nutzen und unerwünschten Wirkungen erfolgen. Sie sollte möglichst ärztlich begleitet werden, um über die Handhabung und Risiken aufzuklären,....


Stand ist 18.11.20

Sollte man vielleicht berücksichtigen bevor eine Maßnahme die eher was besonderes ist, zum Allgemein-standard macht.


9
 
 Steve Acker 20. Jänner 2021 
 

Fortsetzung

Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen MNS hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben. In den „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“ werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.

Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren. Bedingt durch den zweckbestimmten, zielgerichteten Einsatz sind keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, ggf. auch langfristigen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens z.B. bei vulnerablen Personengruppen oder Kindern verfügbar.


8
 
 Steve Acker 20. Jänner 2021 
 

Zum "allheilmittel " FFP2 Maske

Aus der Website des RKI:

Welche Funktion bzw. Einsatzbereiche haben FFP2-Masken außerhalb der Indikationen des Arbeitsschutzes?

Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschultes und qualifiziertes Personal wird z.B. im medizinischen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vorgeschrieben, wenn patientennahe Tätigkeiten mit erhöhtem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“.

Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfassend gewährleistet, wenn sie durchgehend und dicht sitzend


8
 
 Steve Acker 20. Jänner 2021 
 

Natürlich ist der Glaubensschwund das Hauptproblem

Aber man kann ihn auch beschleunigen, wie durch diese Maßnahmen.
und ich bin sicher dass das auch mitbezweckt wird.


13
 
 SalvatoreMio 20. Jänner 2021 
 

Polizeitstaat -

@Thelie145: Ich bin dankbar, dass wir Polizisten haben; sie wollen für Ordnung sorgen und Helfer sein. Das tun sie bei uns zumeist doch wohl mit großer Hingabe, soweit mir bekannt. Prima! Sie können aber auch Opfer der eigenen Regierungen werden, denn alles kann sich ändern; Beispiele gibt es ausreichend in der Welt. Plötzlich müssen Polizisten und sogar Richter gegen Wehrlose und Unschuldige vorgehen, um nicht selber Opfer zu werden. Das ist nicht leicht, oft ein Balanceakt. ---
Was den Messbesuch angeht: ich glaube mit Ihnen, dass die Gründe tiefer liegen und im immer deutlicher werdenden Glaubensschwund begründet sind.


8
 
 Vergilius 20. Jänner 2021 
 

Ihr glücklichen Deutschen,

in Ö haben die Bischöfe aus Willfährigkeit und vorauseilendem Gehorsam selber die Türen zu den Gottesdiensten versperrt. Die österreichischen Bischöfe - ein nicht immer rühmliches Kapitel der Zeitgeschichte.


14
 
 lesa 20. Jänner 2021 

Macht der Gesundheitsgötze wirklich gesund - oder gar krank?

Bei so viel "Gesundheitsbewusstsein" ist es sehr verwunderlich, dass die Bedeutung der Sauerstoffzufuhr und funktionierenden Atmung kaum in Erwägung gezogen werden scheint. Das Atmen ist der elementarste Vorgang für den Organismus. Die Atmung ist, aufgrund der engen Beziehung zum seelischen Wohlbefinden, nebst dem Glauben an Gott, die elementarste Vorbeugemaßnahme gegen Angst und Depressionen.
Die Notwendigkeit, die Coranaverbreitung einzudämmen ist das eine. Die Abwägung der Folgen derart drastischer Maßnahmen das andere.
Und noch etwas: "Gwalt wird net alt!"


12
 
 Lämmchen 20. Jänner 2021 
 

die Lager mit OP-Masken

der Regierung sind voll, die müssen sie noch unters Volk bringen.......


11
 
 Seeker2000 20. Jänner 2021 
 

Wann schützt man uns endlich vor dieser Politik?

Es sind nachweislich keine Infektionen in den Gottesdiensten der Großkichen bekannt. Wieso braucht es dann Verschärfungen? Gleichbehandlung mit Geschäften, oder was? Wir müssen doch alle gleich bestrafen! Das ist nur Unsinn, da die Situation nicht im Mindestmaß vergleichbar ist.
Was sollen alle die Personen machen, die lediglich auf den Staub, die Fusseln der Masken oder die darin enthaltene Chemie allergisch reagieren, sonst aber keine Probleme haben? Diese Personen setzt man bewußt Atemnot, Schädigung der Atemwege und Erstickungsanfällen aus.

Ist das Leben und die Gesundheit dieser Personen weniger Wert als das Leben der Anderen?
Offenbar muss man das mit Ja beantworten.

Oder, warum setzt man sich nicht auch für deren Schutz ein?

Den Hirten ist es ja egal, die müssen ja keine Masken aufsetzten. Eigentlich sollten die Personen die Masken aufsetzten, die am Meisten im Gottesdienst reden, also die Zelebranten. Wäre sie dann auch so gleichgültig?


12
 
 Karlmaria 20. Jänner 2021 

Siehe ich bin die Magd des Herr

Das ist die Einstellung eines Marienverehrers. Wenn da solche Dinge geschehen und ganz bestimmt ist das erst er Anfang da nützt doch alles andere nichts. Sondern Siehe ich bin die Magd des Herr. Mir geschehe nach Deinem Wort. Alle Dinge geschehen doch nach Gottes Wille. Wenn es nicht direkt Gottes Verordnender Wille ist dann ist es doch mindesten Gottes Zulassender Wille. Und die angemessene Antwort ist dann Siehe ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach Deinem Wort. Und dabei haben wir dann noch die Gewissheit dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen müssen!


5
 
 ThomasR 20. Jänner 2021 
 

Mehrung der Gottesdienstermine als eine Alternative

zur die Beschränkung der Anzahl der Teilnehmer

Im Übrigen bei dem Anbieten der zusätzlischen Gottesdiensttermine spricht nichts dagegege, daß 1 Termin in jeder Pfarre in der außerordentlichen Form angeboten wird.


7
 
 Thelie145 20. Jänner 2021 
 

Entwöhnung?

Man aber doch schon mal fragen: wie groß ist die Überzeugung von Christen und das Bedürfnis nach der heiligen Messe, wenn sie sich "entwöhnen" lassen, also auch NACH der Pandemie nicht mehr kommen werden? Liegen da die Ursachen nicht tiefer? Können wir da die Schuld nicht eher beim Glaubensschwund suchen? Und ja, es gibt Priester, die das beunruhigt, und die alles tun, um die Menschen einzuladen... und es gibt andere, die das anscheinend nicht erkennbar beunruhigt...leider.
@salvatore Mio: Polizeistaat? Warum? Weil die Polizei die Einhaltung von Regeln kontrolliert? Oder akpzeptieren und begrüßen wir das nur, wenn es Regeln sind, die uns in den Kram passen?


4
 
 SalvatoreMio 20. Jänner 2021 
 

Ich war oft in der DDR zu Besuch -

die "seltsamen Gefühle", die mich jedesmal dort befielen, häufen sich jetzt hier, in der "alten BRD". Gestern Abend stand am Ortsausgang - ohne Licht - ein Polizeiwagen. 1 Stunde später stand er immer da noch. Werden wir zu einem Polizeistaat?


15
 
 Henning 20. Jänner 2021 
 

Ich bleibe dabei: Corona und all diese Maßnahmen

sind ein Brandbeschleuniger für leere Kirchen. In unsere Kirche gehen höchstens noch 20 Leute, früher waren es sonntags 120 ungefähr. Beunruhigt das nicht die Priester? Je länger das alles dauert, desto mehr entwöhnen sich die Menschen vom Gottesdienst. Und alle Maßnahmen, die die Kirchen leeren, sind des Teufels. Ich bin so traurig:Sonntags traf sich unsere große Verwandtschaft, auch meine großen Enkel, alle waren da. Glaubt man allen Ernstes, dass die Kirchen wieder so werden wie vorher? Da waren es schon wenige. Es ist deprimierend diese leere Kirche.Die Amtskirche hat voll versagt. Statt Weihwasser jetzt Desinfektionsmittel. Deutlicher geht es nicht mehr. Nur das hier und heute,die Gesundheitsmaßnahmen gehen über alles. Ja, für Atheisten klar, aber für Christen??


18
 
 Fides Mariae 1 20. Jänner 2021 
 

@Tabgha: Sehr optimistische Meinung von unseren Politikern...

... dass das Nicht-Verbot für Gottesdienste dem Glauben unserer Politiker zu verdanken ist, kann ich mir nicht vorstellen! Siehe Söder und die Christmette.
Vermutlich ist während des Lockdowns im Frühjahr doch eine kritische Stimme zu viel geäußert worden - hie und da gab es tatsächlich einen kritischen, unbehaglichen Zeitungsartikel über das Zumachen der Kirchen (Lob für kath.net, die alle hier eingestellt zu haben!)
Und dann gibt es ja noch Bischof Voderholzer, der sich sehr energisch für die Gottesdienste einsetzt, und den Protest der bayerischen Bischöfe wegen der verbotenen Christmette.... Und vielleicht noch Geheimdiplomatie, von der wir nichts wissen.
Ich gehe davon aus, dass es unserer Politik letztlich zu unbequem war, die Gottesdienste zu schließen. Mein liebes Heimatland Österreich hingegen beherbergt wahrscheinlich in diesem Fall einfach zu viele kirchliche Ja-Sager.


16
 
 Fides Mariae 1 20. Jänner 2021 
 

Warum auch....

... es war ja zu schön, mit Stoffmasken noch etwas Luft zu bekommen und einen angenehmeren Naturstoff auf der Haut zu fühlen! Das kann nicht sein. Die Politik reagiert verantwortungsvoll: Durch die flächendeckende Ausstattung mit (mindestens) OP-Masken werden jetzt ab sofort die unglaublich schlimmen Corona-Hotspots in den Hl. Messen beseitigt.
Es ist Corona-Zeit, Leute! Und für das hehre Ziel der Gesundheit um jeden Preis ("Hauptsache, gesund!") sowie der Autonomie auf Teufel komm raus ("selbstbestimmtes Sterben - "wann ich sterbe, bestimm' ich!") müssen Opfer gebracht werden.
Ein humanes Empfinden beim Gottesdienst ist da nicht drin.


17
 
 laudeturJC 20. Jänner 2021 

In der DDR sassen dann ab und zu Unbekannte in den Veranstaltungen, die die Lieder nicht kannten...deswegen die Voranmeldungen. Auch die Geheimdienstler haben ja Dienstpläne....


15
 
 Tabgha 20. Jänner 2021 
 

Gottesdienste in Deutschland

In vielen anderen Ländern außerhalb Deutschlands finden zur Zeit keine Gottesdienste statt oder sind sogar verboten. Dass dies in Deutschland derzeit anders ist, haben wir auch Politikern zu verdanken, die noch einen Bezug zum Glauben bzw. zur Kirche haben oder diesen zumindest respektieren, was 2021 alles andere als selbstverständlich ist. Und dies trotz Umfragen (Anfang November siehe z.B. Meldung auf domradio.de), laut denen nur 20% der Deutschen Ausnahmen für Gottesdienste zustimmen. Angesichts einer sehr leicht und in Zukunft vielleicht noch leichter übertragbaren Krankheit gibt es Sicherheitsauflagen, die man im Einzelnen nicht alle gut finden muss, die aber grundsätzlich Sinn machen, weil auch wir Christen uns und andere ja nicht krank machen wollen. Die Voranmeldungen von Veranstaltungen sollten für Katholische Gottesdienste keine Veränderungen zur derzeitigen Situation bringen. Auf den ersten Blick scheint die wesentliche Änderung die Pflicht zu medizinischen Masken zu sein.


6
 
 Chris2 20. Jänner 2021 
 

Ich nutze selbstgenähte Stoffmasken mit eingenähtem Filtervlies,

die dann aber nicht mehr erlaubt sind. Schlichte OP-Masken schützen mit Sicherheit weniger und bei den FFP2-Masken schmecke ich schon nach einer halben Stunde nur noch Plastik. Na großartig...


12
 
 Chris2 20. Jänner 2021 
 

@Stefan Fleischer

Das ist aber mit dem vorhandenen Bodenpersonal kaum denkbar (Ausnahmen bestätigen die Regel), zumindest nicht in Deutschland.


12
 
 Stefan Fleischer 20. Jänner 2021 

Ein Blitzgedanke

Das hat man dann davon, wenn unsere Kirche und ihre "Angebote" immer mehr als Teil der Freizeitindustrie und/oder der politischen Landschaft wahrgenommen werden.
Corona könnte uns helfen, dieses "Imageproblem" zu erkennen und ernsthaft dagegen anzugehen.


15
 
 Chris2 20. Jänner 2021 
 

@laudeturJC

Selbst, wenn man davon ausgeht, es reicht, dass eine Pfarrei einmal im Monat die Gottesdienstordnung an das Ordnungsamt zu schicken, erinnern solche Maßnahmen immer mehr an eine Bananenrepublik. Spontane Hl. Messen, z.B. bei einem sich unerwartet ergebenen Krankenbesuch, wären dann aber streggenommen nicht mehr möglich...


17
 
 laudeturJC 20. Jänner 2021 

Meldepflicht für religiöse Veranstaltungen 2 Tage vorher?

Das ist das eigentlich skandalöse, nicht die Art der Masken. Relig. Veranstaltungen sind in unseren Breiten immer vorausgeplant und irgendwo veröffentlicht. Was also soll das? Merkel weiss noch aus DDR-Zeiten, dass die Kirchen der einzige vom Staat nicht völlig kontrollierte Bereich war, allein dort konnte man nennenswert kritische Fragen zumindest ansprechen und diskutieren...am Ende stand der Untergang des SED-Regimes, dessen Lügen, Misswirtschaft, Ungerechtigkeit und die ganze Misere offenbar wurde...


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz