SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
- Bischof sein in Opferperspektive
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
- These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
- Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
- "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
- Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
- Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
- Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
- Frankreich: Comeback der Beichte?
- „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
- „Catholic priest. Ask me anything”
- US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
| 
Polen: Das Kardinal-Wyszyński-Jahr 2021 hat begonnen5. Jänner 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Polnisches Parlament: Es sei „unmöglich, die Verdienste und die Rolle, die Primas Stefan Wyszyński in diesen Jahren für Polen und die Kirche spielte, genau zu beschreiben. Er und Johannes Paul II. waren zusammen die großen Lehrer der Nation.“
Warschau (kath.net/pl) Mit überwältigender Mehrheit hatte das polnische Parlament das Jahr 2021 zum Kardinal- Wyszyński -Jahr erklärt. Unterhaus und Oberhaus würdigten bereits Ende November die Leistungen von Kardinal Stefan Wyszyński (1901-1981) des Kirchenmanns, der dazu beigetragen hat, das Christentum unter kommunistischer Herrschaft zu bewahren und zu stärken. Der Kardinal hatte die polnische Kirche auf dem Höhepunkt der kommunistischen Unterdrückung geleitet. Der Senat beschrieb ihn als „einen der größten Polen des 20. Jahrhunderts“. Es sei „unmöglich, die Verdienste und die Rolle, die Primas Stefan Wyszyński in diesen Jahren für Polen und die Kirche spielte, genau zu beschreiben. Er und Johannes Paul II. waren zusammen die großen Lehrer der Nation und unterstützten die Polen in den schwierigsten Momenten in der Geschichte unseres Heimatlandes“. „Er hat das Schicksal der polnischen Kirche in den dunkelsten Jahren des Stalinismus mit außergewöhnlicher Sorgfalt überwacht. Für seine unerschütterliche Haltung gegenüber den kommunistischen Autoritäten, für seinen Widerstand gegen die Zerstörung des sozialen und kirchlichen Lebens – ausgedrückt durch den berühmten Satz „Non possumus!“ – war er mehrere Jahre inhaftiert.“ „Der Millenniums-Primas hat in seiner priesterlichen Tätigkeit auf die inhärente Würde des Menschen aufmerksam gemacht, aus der alle Menschenrechte hervorgehen. Er war nicht nur ein Verkünder universeller christlicher Werte, sondern auch ein Staatsmann, der, wie er selbst sagte: ‚Seine Heimat mehr liebte als sein eigenes Herz‘.“ 
Wyszyńskis Seligsprechung war für Sommer 2020 geplant gewesen und wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Die polnische Kirche wartet offenbar auf die Möglichkeit, die Seligsprechung als öffentliches Großereignis zu begehen, was derzeit ja wegen der weltweiten Pandemie nicht möglich ist.
Archivfoto Kardinal Wyszyński © Polnische Bischofskonferenz
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | nicodemus 5. Jänner 2021 | | | | Unser Bätzing-Primas reicht nicht - und nie - an den Primas von Polen: Kardinal wyszynski, heran!
Weil er nicht die Kirche Jesu Christi im Blick hat.
Und alle "PRIMASSSSSE" bei uns, die nach Kardinal Höffner kamen - auch nicht!
Jeder kriegt das, was er verdient!
Ich freue mich für die Nation der Polen!
Ja, ein tapferer Mann! |  2
| | | | | mphc 5. Jänner 2021 | |  | Ein tapferer Mann an der Spitze eines tapferen Volkes, das seit Jahrhunderten gelitten hat. Kardinal Mindszenty von Ungarn, der genauso tapfer war, war es nicht vergönnt, da Ungarn religiös gespalten war. |  2
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
- Bischof sein in Opferperspektive
- Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
- Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
- These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
- US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
- Frankreich: Comeback der Beichte?
- „Catholic priest. Ask me anything”
- Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
|