SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- THESE: Wir haben Gott vergessen...
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
- In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
- Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
- Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
| 
Gänswein: Kardinäle vor Besuch bei Benedikt XVI. negativ getestet30. November 2020 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Fotos, die Teilnehmer ohne Maske eng beieinander sitzend zeigten, hatten Kritik ausgelöst
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Alle am Samstag neu ernannten Kardinäle waren in den Tagen vor der Feier in Quarantäne und negativ auf das Coronavirus getestet worden. Dies bestätigte Erzbischof Georg Gänswein auf Kathpress-Anfrage am Montag. Nachdem die elf in Rom anwesenden Neu-Kardinäle am Samstagabend den emeritierten Papst Benedikt XVI. besucht hatten, war im Internet Kritik laut geworden, weil vatikanische Fotos die Teilnehmer ohne Maske und eng beieinander sitzend gezeigt hatten. Zudem hatte die Gruppe vor Franziskus und Benedikt sitzend gemeinsam gesungen. 
Medienberichten zufolge hatten Kardinäle wie etwa der US-Amerikaner Wilton Gregory vergangene Woche im vatikanischen Gästehaus Santa Marta in Quarantäne verbracht. Dabei sei ihnen auch das Essen vor die Zimmertür gestellt worden; den Speisesaal, in dem auch der Papst meist seine Mahlzeiten einnimmt, durften sie nicht betreten. Die vorher bei Roms Klerus-Schneider Gammarelli bestellten Kardinalsroben wurden ihnen in ihr Quartier geliefert.
Bei der Feier des Konsistoriums am Samstag hatten gemäß den Vorgaben der vatikanischen Behörden alle Teilnehmer bis auf den Papst Schutzmasken getragen und deutlich weiter auseinander gesessen. Allein beim Empfang der Insignien ihrer Kardinalswürde, rotes Birett, Ring und Urkunde, legten fast alle Ernannten die Maske ab, bevor sie vor dem Papst niederknieten. Auf die übliche Umarmung zwischen Papst und Kardinälen sowie der Kardinäle untereinander wurde jedoch verzichtet.
Papst Franziskus, der in der Öffentlichkeit nur sehr selten eine Maske trägt, hat in den vergangenen Wochen bei Ansprachen mehrfach dazu aufgefordert, sich an Behördenvorgaben zum Gesundheitsschutz zu halten. Insofern wurde und wird sein eigenes Verhalten mitunter als wenig vorbildhaft kritisiert. Die Konsistoriumsfeier am Samstag sowie die Papst-Messe mit den neuen Kardinälen am Sonntag verliefen indes so, wie es in Italien laut behördlichen und kirchlichen Vorgaben üblich ist.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | Schwester M. Anke Junker 30. November 2020 | | | | Nachdenken würde helfen! Wenn Kommentatoren, wie dieser Herr Nersinger vorher nachdenken würden, könnten sie vielleicht selber darauf kommen, dass die Verantwortlichen im Vatikan alles tun werden, was möglich ist, um Papst em. Benedikt XVI. vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen und im Übrigen auch den amtierenden Papst Franziskus, der ja aus mehreren Gründen selber auch zur Risikogruppe gehört. Den nachfolgenden Kommentar hätte Herr Nersinger sich sparen können, wobei mir das wahre Motiv für solche Kommentare doch eher fragwürdig erscheint. Frühere Kommentare des selben Herrn lassen anscheinend darauf schließen.
https://www.domradio.de/themen/corona/2020-11-29/die-spinnen-die-roemer-gastkommentar-zum-corona-konsistorium www.domradio.de/themen/corona/2020-11-29/die-spinnen-die-roemer-gastkommentar-zum-corona-konsistorium |  1
| | | | | Gandalf 30. November 2020 | |  | Viel Lärm um Nichts... Ich finds irgendwie fast amüsant... Und die deutschen Covid-Gesundheitsexperten können jetzt wieder ruhig schlafen ;-) |  5
| | | | | aronia 30. November 2020 | | | | Reden und Tun sind bei PF zwei Paar Stiefel. Wer ständig Wasser predigt und selbst Wein trinkt, wird mit der Zeit nicht mehr ernst genommen! |  3
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
- Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
- O radix Jesse
- O clavis David
- Hippe Missionare sind brandgefährlich
- O Oriens, lucis aeternae
- O Rex gentium
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- O Emmanuel
- Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
- Eine Treue, die Zukunft schafft!
- Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
|