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Erzbistum Paderborn: Freigabe der Wortgottesdienste für die Sonntage

16. November 2020 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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Das Erzbistum Paderborn möchte ab sofort für 3 Jahre Wort-Gottes-Feiern mit der Spendung der Hl. Eucharistie an einem Sonntag erlauben. Erzbischof Becker möchte nur mehr darüber informiert werden.


Paderborn (kath.net)

Das Erzbistum Paderborn möchte ab sofort für 3 Jahre Wort-Gottes-Feiern mit der Spendung der Hl. Eucharistie an einem Sonntag erlauben. Dies teilte das Bistum am Wochenende mit. Erzbischof Becke meinte dazu wörtlich: "Wenn das örtliche Pastoralteam und die beauftragten Leiterinnen und Leiter der Wort-Gottes-Feiern der Überzeugung sind, die Heilige Kommunion auszuteilen, können sie das tun“. Er selber möchte in Zukunft nur mehr darüber informiert werden.



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Lesermeinungen

 Thelie145 22. November 2020 
 

" nur noch eine Freizeitbeschäftigung unter vielen.."

... und da sind andere Freizeitbeschäftigungen halt viel attraktiver! Aber könnte z.B. ein Fußballtrainer seine Mannschaft für Training und Spiele motivieren, wenn er eben diese Haltung vertreten würde: "das Fußballtrainig ist halt eine Freizeitbeschäftigung unter vielen, und ihr braucht auch nicht jedes Mal zu kommen, sondern nur, wenn euch gerade danach ist, es sich gut anfühlt und ihr nichts besseres vorhabt!" ???
Und: "beim letzten Mittwochs-Training waren ja nur so wenige da, da lassen wir doch ab jetzt mittwochs immer das Training ausfallen!"
Parallelen kann jeder selbst ziehen, denke ich...habe ich jedenfalls alles schon erlebt. Wenn Priester ihr eigenes "Angebot" für "nicht so wichtig" halten und die Zahl ihrer Messfeiern nach der "Nachfrage" richten - wen will man da von dem Wert der Hl. Messe überzeugen, wem will man da eine Begeisterung vermitteln?
Zum Glück gibt es zu der o.g. Haltung auch Gegenbeispiele...! Die geben Anlass zur Hoffnung!


0
 
 aronia 18. November 2020 
 

Mit einem Wortgottesdienst wird nicht die Sonntagspflicht erfüllt

wie @Zeitzeuge schon darlegte!
Außerdem dienen die vielen Wortgottesdienste, die am Sonntag neben der Hl. Messe gehalten werden, bestimmt nicht der Einheit - im Gegenteil: Allein die Hl. Messe ist Garant dafür.
Die Kommunionspendung sollte deshalb auch nur in der Hl. Messe erlaubt sein.


2
 
 lesa 18. November 2020 

Sakramentenverhinderungsmanagement

Von einem "Sakramentenverhinderungsmanagement" sprach kürzlich ein geisterfüllter Prediger. In einem anderen Zusammenhang, aber es ist ja allgegenwärtig bemüht, dieses "Management".
"Ach, wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!" Aber inzwischen ist es offenkundig:
"Lasst euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; der gesetzwidrige Mensch wird allen sichtbar werden.
Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.
(aus 2 Thess 2)


2
 
 SalvatoreMio 17. November 2020 
 

Sonntagspflicht

@Zeitzeuge. Ganz klar, Sie haben Recht. Mich wurmt es aber, dass praktisch nie darauf hingewiesen wird, soweit mir bekannt.


3
 
 Zeitzeuge 17. November 2020 
 

Ergänzend füge ich im Link

einen alten Artikel aus kath.net bei.

Der damalige Bischof von Augsburg hatte in

einem Hirtenbrief lediglich auf die Bestimmungen

des kath. Kirchenrechts hingewiesen.

Sofort setzte ein von etlichen Medien protegierter

"Proteststurm" gegen Bischof Konrad ein.

Ob die "Protestler" überhaupt noch Ahnung von

der kath. Messopfertheologie haben ist zumindest

fragwürdig!

Jetzt scheint im Erzbistum Paderborn genau das

Praxis zu werden, was die "Protestler" in

Augsburg gefordert haben.

Nein: Nicht die Zeiten, sondern die Menschen

ändern sich, daß gilt in hohem Maße auch

für "zeit(un)geist-verliebte" kath. Bischöfe!

Custos quid de nocte?

www.kath.net/news/30876


3
 
 Zeitzeuge 17. November 2020 
 

Liebe SalvatoreMio,

Die grundsätzliche Verpflichtung der Katholiken
zur Mitfeier einer hl. Messe an Sonn- und Feiertagen
(Vorabendmesse ist gestattet) ist in Ca. 1247 CIC
kirchenrechtlich verankert.

Ca. 1248 § 2 besagt lediglich, daß bei Fehlen
eines Amtsträgers oder aus einem schwerwiegenden
Grund "sehr empfohlen" wird, einen Wortgottes-
dienst zu besuchen, der Sonntagspflicht wird also
damit nicht Genüge getan!

Darauf müßte der Bischof von Paderborn unbedingt
hinweisen, falls überhaupt die zuvor genannten
Bedingungen erfüllt sind was im Einzelfall zu
beweisen wäre.

Bzgl. des Agapemahls hat bereits der hl. Paulus
die Gemeinde von Korinth gerügt, vgl. hierzu
1 Kor. 11, 20-22 ("jeder soll zu Hause essen").

Gerne wünsche ich einen gesegneten Tag!


3
 
 SalvatoreMio 17. November 2020 
 

Gemeinschafts- (Liebes-)Mahl

@Fink:könnten Sie kurz erläutern, was man sich darunter vorstellen soll? Danke sehr!


0
 
 ThomasR 16. November 2020 
 

@cHris2

solange Geld in der Amtskirche gibt (es sind Milliarden EURO; Bürokratie und Bauprojekte verschlingen hunderte Millionen Euro jedes Jahr- für 5% der Kirchensteuereihnnahmen -viel weniger als Gesamteinnahmen der Amtskirche- für Lebensschutz fehlt dagegen Liquidität), werden große Teile von Klerus, Ordinariaten und Laienfunktionären mit ihren Bischöfen die Kirche nicht verlassen.


1
 
 Paddel 16. November 2020 

Sonntagspflicht ist aufgehoben

Wortgottesdienste werden sonntags legitimiert.

Christ wohin geht die Reise?


5
 
 ThomasR 16. November 2020 
 

Anstieg der Austrittzahlen aber auch der Anzahl der Besucher der alten Messe

wie vorprogrammiert.


9
 
 Chris2 16. November 2020 
 

Am Ende werden vielleicht ganze Bistümer

mitsamt großen Teilen von Klerus, Ordinariaten und Laienfunktionären mit ihren Bischöfen die Kirche verlassen. Die Kirche Christi wird sich dann um Zentren wie etwa Petrus, Pius, treu gebliebene Priester und - besonders dort, wo regional Priester fehlen- auch fromme und standhafte Laien neu formieren.
Spannend würde es dann werden, wenn man selbst nach dem bitteren Ende des Syndodalen Irrwegs so weitermachen würde wie bisher. Ich fürchte, es wäre sogar das Undenkbare denkbar, etwa, dass das fraaziskanisch-jesuitische Rom selbst schismatische Akte wie Priesterinnenweihesimulationen einfach ignorieren würde und sich häretisch-schismatische Strukturen ganz offen im mystischen Leib des Herrn, der Kirche, ausbreiten könnten. Nichts scheint in diesen auf allen Ebenen verrückten Zeiten mehr undenkbar...


4
 
 SalvatoreMio 16. November 2020 
 

Neues Buch "Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie" von Prof. Stefan Heid

@fink: Das Buch bei Amazon hat ja großartige Rezensionen! Aber der Preis ...


2
 
 Chris2 16. November 2020 
 

@Stefan Fleischer

"Solange die Heilige Messe im Bewusstsein selbst unserer Hirten/Hirtinnen nicht mehr viel mehr ist als ein Freizeitangebot unter vielen anderen," - dann ist genau das Teil des Problems.
Oder sogar das Problem selbst.


8
 
 Chris2 16. November 2020 
 

@MariaMutterDerKirche

oder die "Heuschrecke" (so nannte man doch "Starinvestoren" in der Finanzkrise, oder?) Soros. Mir haben schon die Fake News neulich beim Caritas-Brief in der Messe gereicht, in dem es hieß, gute Menschen würden heute als "Gutmenschen" diffamiert. Duden.de hätte geholfen, wenn man es denn hätte wissen wollen. Und selbst diese Definition ist zu schwach, wie der nicht mehr vorhandene Diskurs in Deutschland belegt. Ein Land, in dem der Vorsitzende einer Filmförderung nur deswegen zurücktreten muss, weil er beim Abendessen mit dem Vorsitzenden der größten (aus Prinzip von Politik und Medien blockierten) Oppositionspartei photographiert wurde, nannte man früher jedenfalls "Bananenrepublik", die Methode heute "Kontaktschuld"...


4
 
 Thomasus 16. November 2020 
 

Wortgottesdienst

Danke Rolando das sie das Erzbischof Becker noch mal erklärt haben.


4
 
 SalvatoreMio 16. November 2020 
 

Wortgottesfeiern: Segen oder noch mehr Niedergang?

1)Wortgottesfeiern können sehr wichtig sein: nicht jeder Gläubige kann irgendwo zur Kirche gehen. 2) Eine zugeschlossene Kirche ohne Liturgie ist wie tot. Da stirbt etwas, auch für die Jugend. 3) Wortgottesdienstleiter müssen aber gut gerüstet werden, den Dienst mit Demut verrichten und nicht nur auftauchen, wenn Sie gerade "dran" sind. Also: Charakterprüfung! 4) Gläubige müssen den Wesensunterschied zwischen Eucharistie und Wortgottesdienstfeier erklärt bekommen. 5) Es muss aufhören, dass Priester zelebrieren möchten, aber man setzt sie nicht ein. 6)Der Bericht von MarinaH. macht Gänsehaut! Priester und pastorale Mitarbeiter brauchen Nachhilfeunterricht in dem, was sein muss und sein darf. (Ich denke an eine Dame, liturgisch gekleidet; sie breitet die Arme aus: "Der Herr sei mit Euch; Es segne Euch"! Mancher Priester dagegen betet: "Es segne uns". Das Chaos müsste erstmal beseitigt werden! 7)Es gibt in Übersee genug Priester, die klug und willens wären, Christus unter uns zu dienen.


6
 
 Rolando 16. November 2020 
 

Was ist ein Wortgottesdienst?

Mir kommt es vor als wenn Jesus nach dem letzten Abendmahl den Weg nach Kalvaria, seinem Opfertod am Kreuz aus dem Weg gegangen wäre. Eben dieses wichtigste Ereignis der Weltgeschichte, das Notwendigste, was das Wirken Jesu ausmacht, machte das Abendmahl erst fruchtbar. Ohne dieses Kreuzesopfer wäre das Abendmahl nur eine Speisung gewesen, es war aber mehr, es war die Hingabe des Lebens Jesu.
Das fehlt somit auch beim Wortgottesdienst. Besser wäre da das Rosenkranzgebet mit einer Betrachtung der Schriftstellen des Tages. Am Besten bei ausgesetzten Allerheiligsten. Der Wortgottesdienst verwässert nur, erfüllt auch keine Sonntagspflicht.


9
 
 Fink 16. November 2020 
 

Eucharistie (Opfermahl) ODER Gemeinschaftsmahl (Agape)

Bei den frühen Christen hat es beides gegeben, und es wurde streng getrennt. Seit langem wird der Unterschied verwischt (u.a. begünstigt durch den Begriff "Abendmahl").
Daraufgekommen bin ich durch das neue Buch "Altar und Kirche. Prinzipien christlicher Liturgie" von Prof. Stefan Heid (leider gibt es noch keine preisgünstige Taschenbuchausgabe). Die Vermischung und Nichtunterscheidung von beidem ist das Gefährliche! Ich meine, akzeptabel wäre im Notfall bei Priestermangel ein Wortgottesdienst mit Gemeinschafts- (Liebes-) Mahl. Dieses müsste sich aber äußerlich deutlich von der "Kommunion" unterscheiden !
Was sagen die Fachleute hier im Forum dazu?


4
 
 ottokar 16. November 2020 
 

Nach strengem kirchlichen Recht sind Homilie und Darreichung des Leibes Christi Aufgabe des Priester

Wenn demnach Bischöfe diese Aufgaben einem Kathecheten oder Pastoralraummitarbeiter übertragen, dann handeln sie gegen die gültigen Vorschriften, sie handeln eigenmächtig, sie sind ungehorsam, aber das scheint ihnen egal zu sein. Dass Kathecheten/innen diese Aufgabe dann gerne annehmen, ist verständlich, denn es ebnet ihnen den Weg irgendwann zur Übernahme von Weiheämtern. Ich frage mich nur, was in den Köpfen ,inzwischen wohl der meisten unserer Bischöfe vorgeht: der eine erkennt in Christus keinen Mann mehr(Hamburg), der andere fordert das Frauenpriestertum (Paderborn, Limburg u.v.a.), für den nächsten gibt es keinen Teufel (München) und Engel sind etwas für Esotheriker.Vergeben tut man sich sowieso bereits selbst und nach dem General der Jesuiten in Rom werden sogar Evangelien angezweifelt, weil ja bei der ohnehin fraglichen Verkündigung niemand mit dem Tonbandgerät daneben stand.Wie können wir bei dieser von "oben" kommenden Verwirrung unserer Jugend noch Religion vermitteln?


8
 
 Mensch#17 16. November 2020 
 

Andere sollen es "machen"!

Ich sehe das Problem nicht so sehr in der Wortgottesfeier (mit oder ohne Kommunionausteilung); das eigentliche Problem ist das (katechetische) Wissen um die Eucharistiefeier und deren Wertschätzung. Damit verbunden ist dann auch, dass man nicht mehr bereit ist, für eine Messe einen gewissen Aufwand auf sich zu nehmen und dorthin zu gehen (so wie vor 50 ... Jahren auch 4-5 Kilometer, auch bei Eis und Schnee ..) oder wenigstens zu fahren.
Die geplanten "ersatzweise" Wortgottesfeiern (ich meine hier nicht einen kurzfristigen Ersatz, weil der Priester krank geworden ist!) sind meiner Beobachtung nach ein Spiel interessierter Kreise. Werden Personen, die solche Wortgottesfeiern vorschlagen, angesprochen, ob sie dann bereit sind, eine solche Feier jeden Sonntag zu leiten, dann ist es meist sehr schnell stille. "Andere" sollen es tun; sie wollten ja nur einen Vorschlag machen ...
Und diese "interessierten Personen" sind es dann auch, die seit Jahren die Bischöfe sturmreif schießen.


6
 
 lakota 16. November 2020 
 

@laudeturJC

Genau das habe ich auch gerade gedacht und wie es auch @Herbstlicht gesagt hat: suchen wir uns Fluchtpunkte!
Es wird neben den Wortgottesfeiern noch Gemeinden und Priester geben, wo das Hl. Messopfer gefeiert wird.
Gehen wir dahin und lassen die anderen sich selber feiern. Es werden meiner Meinung nicht nicht so viele bei den WG-Feiern dabei sein, wenn wir der Hl. Messe die Treue halten.


8
 
 MariaMutterDerKirche 16. November 2020 
 

In Rottenburg-Stuttgart seit Jahrzehnten Standard...

...da will der Bischof nicht mal mehr informiert werden.

Das schönste ist, in einer Greta-Klima-Predigt drin zu sitzen oder Rockefeller I als großes caritatives Beispiel vorgehalten zu bekommen....


9
 
 laudeturJC 16. November 2020 

Warum soll man sich jeden Sonntag antun

wenn es Alternativen gibt? Man muss natürlich ein paar liebgewordene Vorurteile aufgeben...


6
 
 nicodemus 16. November 2020 
 

Na prima! ... können sie das tun"!

Dann wäre ja alles klar, die Sonntagspflicht ist dann ja für 3 Jahre(?) aufgehoben.
Jeder kleine Ortsbischof hat die Erlaubnis, in seiner Kirche zu entscheiden wie er will!
Wieder einer der sich outet und mit dem Synodalen Dingsda mitschwimmt! Ich mache auf jeden Fall nicht mit!


10
 
 Thomasus 16. November 2020 
 

Volle Kirchen

Der Synodale Weg läst grüßen.Mit diesem Erlass werden die Kirchen bestimmt noch voller.Die Protestantisierung der Katholischen Kirche schreitet fort. Was sind das für kath Bischöfe. Aber man geht ja bald in den Ruhestand.


10
 
 Chris2 16. November 2020 
 

Es wird Zeit, den Rücktritt der Wölfe im Schafspelz zu fordern,

die in den letzten Wochen und Monaten immer dreister die Presslufthämmer an die Fundamente legen, Ecksteine herausziehen und an einer "anderen Kirche" bauen. Am Besten wäre es, bei denen zu beginnen, die den Menschen das "bislang Heiligste und Höchste" (Benedikt XVI. im Salz der Erde über die klassische Liturgie) rauben. Nur ist kaum anzunehmen, dass Rom unter Papst Franziskus ernsthaft eingreifen wird. Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein... Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe... Ave Maria...


10
 
 Federico R. 16. November 2020 
 

Dann wären mit einem Schlag gleich mehrere der angeblichen "Probleme" gelöst, und der "Synodale Weg" in den Abgrund könnte ungehindert fortgesetzt werden. - Übrigens: Der Zuspruch für Wortgottesdienste hält sich meiner Beobachtung nach doch sehr in Grenzen und wird wohl auch nach Corona kaum zunehmen werden. Wohl eher das Gegenteil.


8
 
 girsberg74 16. November 2020 
 

Ich verstehe jetzt Leute besser,

die sich schon hinsichtlich einer Person reserviert zeigten.


4
 
 Federico R. 16. November 2020 
 

Warum nicht gleich zu den Protestanten resp. Evangelen schicken???


7
 
 Herbstlicht 16. November 2020 
 

drei Jahre lang - und danach?

Rückkehr zur Hl. Messe und Kommunionempfang beim Priester oder
die Fortführung der Wort Gottes-Feiern, selbstverständlich in Kombination mit der Kommunion?
Weniger Einsatz des Erzbischofs, aber das Gehalt bleibt natürlich in gleicher Höhe.

Was bin ich froh und dankbar, dass ich mittlerweile einen Fluchtpunkt gefunden habe!


4
 
 MarinaH 16. November 2020 
 

@Stefan Fleischer

stimme Ihnen voll zu.
Auch bei uns ist die Heilige Messe nur "eine" Gottesdienstform "unter vielen".
Der Priester ist austauschbar.
Priester, die gerne tätig wären, werden aber nicht gewünscht und nicht eingesetzt.
Und der Gipfel ist, dass dort wo alle einzelnen Dörfer eine "gleichberechtigte" Gottesdienstform erhalten sollen, der Priester selbst auch einen Wortgottesdienst hält.
Und seltsamerweise stört sich daran fast niemand, selbst die Priester nicht.


10
 
 Herbstlicht 16. November 2020 
 

die Worte eines Erzbischofs - reichlich lapidar

- Nun lasst die Laien und Laiinnen halt mal machen, ist doch okay! -
Für Erzbischof Becker ist das, wie es scheint kein Problem.
Ob die wirklich Gläubigen das auch so locker sehen werden?

Eines scheint jedenfalls sicher: Jesus Christus wird durch solche bischöflichen Entscheidungen nicht mehr der Respekt, die Liebe und Hingabe entgegengebracht, wie Ihm zukommt und worauf Er Anspruch hat.


11
 
 Stefan Fleischer 16. November 2020 

Das wäre der erste Schritt

hin in Richtung Gleichsetzung des Wortgottesdienstes mit der Heiligen Eucharistie. Das erleben wir bei uns bereits heute, wo die "Pfarrherrin" (Gemeindeleiterin) nach Gutdünken Wortgottesdienste ansetzt, auch wenn es durchaus möglich wäre einen Priester für das Heilige Messopfer zu finden.
Solange die Heilige Messe im Bewusstsein selbst unserer Hirten/Hirtinnen nicht mehr viel mehr ist als ein Freizeitangebot unter vielen anderen, als der wöchenliche Clubanlass jenes Vereins, der sich Kirche nennt, werden wir unsere Probleme nicht lösen können.


20
 

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