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Dominikaner von San Marco in Florenz verweigern Auszug

22. Jänner 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Protest gegen Entscheidung des Dominikaner-Generaloberen Bruno Cadore - Traditionsreiches Kloster war historische Heimat des Künstlers Fra Angelico sowie des Bußpredigers Savonarola


Rom (kath.net/KAP) Die letzten Dominikaner des traditionsreichen Klosters San Marco in Florenz kämpfen um den Fortbestand ihres Konvents. Der für die drei Ordensmänner zuständige Prior Athos Turchi kündigte laut der Tageszeitung "Corriere Fiorentino" (Freitag) an, den bereits gefällten Auflösungsbeschluss nach einem Wechsel an der Ordensspitze noch einmal zu thematisieren. Der neue Generalobere könne das Dekret des amtierenden Ordensmeisters Bruno Cadore für nichtig erklären, sagte Turchi. Im Juli steht eine Neuwahl der Ordensleitung an.


Ursprünglich sollten die drei letzten Dominikaner von San Marco schon bis Ende Oktober ihre Zellen aufgeben und in den Konvent Santa Maria Novella übersiedeln. Gegen die Entscheidung des Generaloberen protestierten dem Zeitungsbericht zufolge unter anderem 20.000 Unterzeichner einer Petition an Papst Franziskus. Prior Turchi sagte, er unterstütze die Brüder in ihrem "Kampf".

Das im ausgehenden 13. Jahrhundert errichtete Kloster von San Marco war unter anderem Heimat der Künstler Fra Angelico (1386/1400-1455) und Fra Bartolomeo (1473-1517) sowie des Bußpredigers Girolamo Savonarola (1452-1498). Seit 1869 dient ein wesentlicher Teil des Komplexes als Museum. Kulturhistorisch bedeutend ist die Anlage auch wegen ihrer Renaissance-Bibliothek.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 girsberg74 23. Jänner 2019 
 

Die Frage ist zunächst, ob das Kloster eine Spiritualität lebt.

Wenn das noch gegeben ist, könnte die Umgebung für freiwillige Helfer / Spender angesprochen werden, damit dieses Kloster (wieder) „ihr Kloster“ wird.

Oder ist Italien, insbesondere diese alte Stadt, dafür ein schlechtes Pflaster?


0
 
 Zeitzeuge 23. Jänner 2019 
 

Dann müssten aber auch sehr viele Schulen

geschlossen werden, deren unordentlicher und heruntergekommener Eindruck oft beschämend ist!

Als Beispiel verweise ich auf einen Artikel in

augsburger-allgemeine.de

vom 11.06.2018

Marode Toiletten, gesperrte Räume:

Sanierungsstau an Schulen

Bei vielen Kinderegärten sieht es nicht viel besser aus!

Wenn man die entsprechenden Stichworte
googelt, ist man wirklich erschrocken!


7
 
 Liberaler 23. Jänner 2019 
 

San Marco

Bei einem Besuch in San Marco vor einigen Jahren machte die Klosteranlage und insbesondere die Kirche einen so unordentlichen und heruntergekommenen Eindruck, dass es einen traurig machte. Eine ordentliche Schliessung kann auch eine Lösung sein.


3
 

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