Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  7. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  8. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  9. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  10. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
  11. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  12. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. Wandern, um Leben zu retten – 450.000 Schritte für ein Ende der Abtreibung
  15. BBC: Dänemarks Premierministerin entschuldigt sich bei den Opfern der Zwangsverhütung in Grönland

Mutter trägt todgeweihtes Baby aus: Für Organspende

16. Jänner 2019 in Prolife, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Eltern verzichteten trotz der Diagnose Anencephalie auf Abtreibung – Während der Schwangerschaft freut sich die Mutter über jede Bewegung ihres ungeborenen Kindes und genoss die kurze Zeit, die sie mit ihrem Kind haben würde


Cleveland (kath.net) Sie verzichtete auf die Abtreibung. Doch nicht vorrangig, um ihrem todgeweihten Baby wenigstens noch die kurzen Wochen Leben zu schenken, die ihm möglich waren, sondern damit seine Organe ausreichend ausreifen konnten, um für die Organspende genutzt zu werden. Krysta Davis aus Cleveland im US-Bundesstaat Ohio hatte in der 18. Schwangerschaftswoche erfahren, dass ihr ungeborenes Kind Anencephalie hat, d.h. dass Teile des Gehirns fehlten und die Schädeldecke nicht normal geschlossen war. Ärzte sagten voraus, dass das Kind unmittelbar nach der Geburt sterben werde. Gemäß lokaler Rechtsprechung hätte die Mutter noch abtreiben können. Doch hatte ihr der Arzt erläutert, dass sie das Kind austragen könne und die Organe des sterbenden Babys dann anderen Kindern helfen würden. Die Eltern entschieden sich dafür und ließen das Kind nicht durch Abtreibung töten.


Während der Schwangerschaft hatte sich Krysta über jede Bewegung ihres ungeborenen Kindes gefreut und die kurze Zeit genossen, die sie mit ihrem Kind haben würde. Als man ihr nach der Geburt das Kind in den Arm legte, „verliebte ich mich in sie“.

Unerwarteterweise starb das Baby nicht direkt nach seiner Geburt am vergangenen Heiligabend, sondern die kleine Rylei (Foto) lebte noch eine ganze Woche. Diese Zeit nutzten die Eltern, um jeden Moment mit ihr zu verbringen, sie viel auf den Arm zu nehmen und mit ihr zu sprechen. Das Baby konnte sogar gestillt werden.

Die Kleine starb an Silvester. Ryleis Herzkammern sollen nun zwei anderen Babys helfen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Organspende

  1. Organspende - "Schweigen bedeutet keine Zustimmung"
  2. Staat greift aus Sicht der CDL selbstherrlich in Leben und Tod ein
  3. Nein zur Widerspruchslösung bei Organspende
  4. Papst wirbt für Organspende
  5. „Die ‚doppelte Widerspruchslösung‘ ist ein dreifacher Betrug“
  6. Organspende „berührt das Tötungstabu“
  7. Ablehnung der Organspende ist nicht weniger christlich als Zustimmung
  8. Der blinde Fleck in der Debatte um die Organspende
  9. Organspende - Dein Körper gehört mir?
  10. 13-Jähriger wurde hirntot erklärt, dann wacht er auf






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  10. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  11. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  12. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  13. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  14. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."
  15. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz