Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Meinungsfreiheit auf katholisch
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. Chanukka & Weihnachten: Christen und Juden betonen Gemeinsamkeiten

Schüller verunglimpft Benedikt-Grußwort als 'Stillosigkeit'

19. Juli 2017 in Aktuelles, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Kirchenrechtler Schüller wettert über Grußwort von Benedikt beim Meisner-Begräbnis und zeigt sich frustriert, weil sich der emeritierte Papst immer wieder zu Wort meldet


Köln (kath.net)
Thomas Schüller, der umstrittene Kirchenrechtler der Universität Münster, hat am Montag gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) das Grußwort von Papst Benedikt XVI. beim Begräbnis von Kardinal Meisner kritisiert. Schüller behauptet, dass der emeritierte Papst von Franziskus-Kritikern instrumentalisiert werde. Der Kirchenrechtler meint hier kontkret Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein und andere aus dem nahen Umfeld. Schüller verunglimpft das Grußwort dann als eine "Stillosigkeit und ein Kirchenpolitikum" und meint, dass der ehemalige Papst nicht selbst die treibende Kraft sei.


Frustriert zeigt sich Schüller auch darüber, dass Benedikt XVI. sich immer wieder öffentlich zu Wort melde. (A.d. Red. Papst Franziskus hat ihn dazu selbst ermutigt!).

Auch Erzbischof Gänswein bleibt ein Feindbild des Kirchenrechtlers, weil dieser bei einem Vortrag von zwei Päpsten gesprochen hat. Dies sei für Schüller "dogmatisch und kirchenrechtlich" ein Unsinn. Die Amtsbezeichnung emeritierter Papst, papa emeritus, gäbe es laut Schüller nicht. Auch dass Benedikt XVI. nach wie vor ein weißes Gewand trage, sei - so der Kirchenrechtler - ein "Bruch mit der Tradition".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Papst Leo verlieh Ratzingerpreis an den Stardirigenten Riccardo Muti
  2. "Unsere Liebe Frau von Guadalupe" ist "Mutter und Stern der Evangelisierung in Amerika"
  3. „Was Benedikt XVI. uns über Israel lehrte – und warum es heute von Bedeutung ist“
  4. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  5. Vorweihnachtliches Lichtermeer
  6. Stardirigent Riccardo Muti erhält Ratzinger-Preis
  7. Was macht die Menschenwürde unantastbar?
  8. Jesus klopft an die Tür unseres Herzens, und er bittet uns einzutreten, für immer!
  9. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  10. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  9. O radix Jesse
  10. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  11. O clavis David
  12. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz