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Malta: Umstrittene Erklärung entspricht dem Willen des Papstes24. Februar 2017 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Er habe keine andere Wahl gehabt, als das Schreiben zu Amoris laetitia zu unterschreiben, sagte der Erzbischof von Malta. Priester, die damit nicht einverstanden sind, haben es offenbar nicht leicht.
La Valetta (kath.net/jg) Seminaristen, die mit Papst Franziskus nicht einer Meinung seien, könnten das Priesterseminar der Erzdiözese Malta jederzeit verlassen. Diese Bemerkung von Charles Scicluna, dem Erzbischof von Malta, sei die letzte in einer Reihe von Maßnahmen gegen Kleriker, die nicht bereit seien, der umstrittenen Interpretation von Amoris laetitia durch die Bischöfe Maltas zu folgen, schreibt der Vatikanexperte Edward Pentin für die Onlineausgabe des National Catholic Register. 
Im Januar haben Erzbischof Scicluna und Mario Grech, der Bischof von Gozo, ein Schreiben mit Kriterien veröffentlicht, die es wiederverheirateten Geschiedenen de facto relativ einfach macht, wieder zur Kommunion zugelassen zu werden. kath.net hat berichtet: Die 'Amoris Laetitia'-Verwirrung geht weiter. Nach der Publikation des Schreibens hätten sich mehrere Personen aus dem Klerus von Malta beim National Catholic Register gemeldet und den Bischöfen vorgeworfen, keine andere Interpretation des päpstlichen Schreibens zu tolerieren, schreibt Pentin. Es gebe unter den Priestern viel Unzufriedenheit mit dem Führungsstil von Erzbischof Scicluna. Der Beginn sei vielversprechend gewesen, doch sei mittlerweile von Schikane und Betrug geprägt. Es gebe eine Gruppe von drei Priestern, der es gelungen sei, mit ihren Ansichten die Erzdiözese zu dominieren. Diese würden keinen Widerspruch dulden, zitierte Pentin einen maltesischen Priester. Bei einem Treffen mit Priestern im Februar habe Erzbischof Scicluna erklärt, er habe keine andere Wahl gehabt, als die Erklärung zu Amoris laetitia zu unterzeichnen. Sie entspreche dem Willen des Papstes. Es sei ein Fehler gewesen, den Klerus Maltas nicht vorher zu konsultieren, räumte Scicluna laut einem Priester, der an dem Treffen teilgenommen hatte, ein.
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Lesermeinungen | Stanley 27. Februar 2017 | | | @Herbstlicht Eines der Hauptprobleme für eine Einigung zwischen dem Vatikan und der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist meines Wissens die Finanzierung der Piusbruderschaft. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass dies schon 1988 ein unüberwindliches Problem war.
Der Vatikan bzw. die Diözesen lehnen eine Finanzierung (z.B. aus Kirchensteuermitteln) ab.
Die Geldgeber der Piusbruderschaft werden sich weigern, ihr Geld einer Priestergemeinschaft innerhalb der konziliaren Anhängigkeitsstrukturen zu spenden.
Womit also soll die Priesterbruderschaft als Personalpeälatur ihren Lebensunterhalt bestreiten? Sich in der freien Wirtschaft eine Arbeitsstelle suchen (wie orthodoxe Geistliche in Deutschland)will meines Wissens kein Mitglied der Piusbruderschaft. |  2
| | | SCHLEGL 25. Februar 2017 | | | @Max Emanuel Verzeihung, es handelt sich lediglich um eine Behauptung eines Bischofs, der ziemlich in die Enge getrieben worden ist und jetzt versucht sein Verhalten zu rechtfertigen. Mehr weiß ich auch nicht.Msgr. Franz Schlegl |  0
| | | Herbstlicht 25. Februar 2017 | | | @Kelsos Zur evtl. Eingliederung der Pius-Bruderschaft:
Ist es Ihr Wunsch oder Ihre Hoffnung, die Sie mit den Worten ausdrücken?
"... schnell marginalisiert und schliesslich neutralisiert ..."
Es hört sich an, als ob es sich bei der Pius-Bruderschaft um etwas total Ungehöriges, ja Abstoßendes handelt.
Ist Ihnen bewusst, dass Sie über eine grundkatholische Gemeinschaft urteilen? Nur weil diese bestimmte Aussagen des Konzils, das ja pastoral und nicht dogmatisch war ablehnt, gibt es dennoch keinen Grund, sie "zu marginalisieren und zu neutralisieren".
Ihre Ansicht, geehrter @Kelsos, bestätigt meine Befürchtung, dass die Eingliederung der Bruderschaft in die katholische Kirche ein Risiko für sie darstellen würde, so sehr ich sie mir im Grunde wünsche.
Denn wer möchte schon freiwillig "marginalisiert und schließlich neutralisiert" werden?
Ob wohl viele Katholiken und Kirchenobere so denken wie Sie:
Die Bruderschaft zuerst eingliedern, um sie in Wahrheit zu schwächen? |  7
| | | Max Emanuel 25. Februar 2017 | |  | Klare Worte und Schlegl? Klare Wote in Malta. Hier im Forum haben uns "Franziskus-Versteher" wie Msgr. Franz Schlegl immer wieder fast schon "belehrt", daß Papst Franziskus mit AL nichts an der Lehre geändert hätte.
Auf Schlegls Statement zu Malta warte ich. |  11
| | | Kelsos 25. Februar 2017 | | | Piusbruderschaft Das Gute an einer Einigung mit der Piusbruderschaft ist, dass diese nur den Status einer Personalprälatur a la Opus Dei bekommen soll. Dadurch wird entgültig verhindert, dass sich Gläubige der Piusbruderschaft jurisdiktionell unterstellen können, wie es bei einem Personalordinariat möglich währe. Damit kann diese Gruppierung nach einer Einigung schnell marginalisiert und schliesslich neutralisiert werden. |  0
| | | 24. Februar 2017 | | | Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit das ist wahrlich eine Sünde, die nicht nur die "Progressiven" betrifft, sondern jeden, der Täter und Opfer in den gleichen Topf wirft. Und davon gibt es genug, vor allem unter den "Konservativen", die nach dem Motto: "Vorschrift ist Vorschrift" handeln, anstatt selber in Gerechtigkeit zu urteilen. |  2
| | | lakota 24. Februar 2017 | | | @Savanorola Sicher, es gibt das Institut Philip Neri, oder die Petrusbruderschaft in Wigratzbad und einige andere. Ob eine Einigung mit der Priestergemeinschaft Pius X für diese gut wäre bin ich nicht sicher. Trotzdem: wie müssen sich diese Seminaristen jetzt fühlen? Da jammert man immer wegen Priestermangel und dann geht man so mit jungen Männern um, die sich zu diesem Amt entschlossen haben? Das ist verantwortungslos! |  13
| | | Chris2 24. Februar 2017 | | | Die Ursünde der Progressiven ist "Barmherzigkeit" ohne Gerechtigkeit. Wer die Täter genauso zu den Sakramenten zulassen will, wie die Opfer (und das ganz ohne Reue, Umkehr, Wiedergutmachung und - sofern möglich - Versöhnung), versündigt sich nicht nur an Gott, sondern auch an den Opfern. Und an allen, die daran Anstoß nehmen... |  19
| | | Savanorola 24. Februar 2017 | |  | @ lakota Bitte, seien Sie nicht zu sehr enttäuscht. Aller Kenntnis nach wird es bald eine Einigung mit der Priestergemeinschaft Pius X. geben. Bei dieser Gemeinschaft ist immer noch Platz für Priesteramtskandidaten, oder beim Insitut Philip Neri, um ein Beispiel zu nennen. |  8
| | | Waldi 24. Februar 2017 | | | Wie passt das zusammen... "Er, Erzbischof Scicluna, habe keine andere Wahl gehabt, als die Erklärung zu „Amoris laetitia“ zu unterzeichnen", ...und das Recht auf persönliche Gewissensentscheidung? Amoris laetitia erinnert mich an einen falsch zugeknöpften Mantel, bei dem man versucht, einzelne Knöpfe ins richtige Knopfloch zu bringen, ohne dabei die Einsicht zu gewinnen, dass die ganze Knopfreihe aufgelöst werden muss, um sie neu zu knüpfen! Und wenn es so weit kommt, dass "Seminaristen, die mit Papst Franziskus nicht einer Meinung seien, das Priesterseminar der Erzdiözese Malta jederzeit verlassen könnten", und es möglicherweise auch tun werden, dann kann es mit dem Priesternachwuchs noch schlimmer werden! |  29
| | | lakota 24. Februar 2017 | | | Wie will Papst Franziskus all das verantworten? Da wird Seminaristen, die ein Problem mit AL haben eiskalt erklärt, sie könnten das Priesterseminar ja verlassen. Wie viele würden gute Priester werden und wie viele werden jetzt vielleicht enttäuscht aufgeben? Niemand weiß das, aber Papst Franziskus trägt dafür die Verantwortung! |  40
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