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Kardinal Meisner nimmt Stellung zu seinem Muslim-Vergleich

29. Jänner 2014 in Deutschland, 82 Lesermeinungen
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Meisner hatte gesagt, «eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien» UPDATE: Meisner: «Ich habe schon verschiedentlich gesagt, dass muslimische Familien unserer überalternden Gesellschaft in manchem ein Beispiel geben»


Köln (kath.net/KNA/pek) Mit Kritik haben Vertreter der Muslime auf einen Vergleich des Kölner Kardinals Joachim Meisner zwischen christlichen und muslimischen Familien reagiert. Meisner hatte vergangenen Freitag vor Angehörigen des katholischen «Neokatechumenalen Weges» gesagt, «eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien». Der Sprecher der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), Bekir Alboga, sagte dazu dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Mittwoch), er sei sprachlos. «Man stelle sich vor, ein muslimischer Würdenträger in vergleichbarer Position würde diesen Satz formulieren – ein Empörungsschrei ginge durch die Gesellschaft.»

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, vermutete, der Kölner Kardinal versuche «sich mit Sarrazin-ähnlichen Äußerungen über Muslime einen rustikalen Abgang zu sichern». Meisner bediene Ressentiments und islamfeindliche Stimmungen, «die wir so von der katholischen Kirche und besonders vom neuen Papst nicht kennen», sagte Mazyek dem «Kölner Stadt-Anzeiger».


Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD), sprach laut der Zeitung von der «persönlichen Meinung eines katholischen Würdenträgers», die sie nicht kommentiere, «auch wenn ich sie nicht verstehe».

Meisner hatte dem Blatt zufolge vor Angehörigen des Neokatechumenats berichtet, er habe Bedenken gegen ihre Gemeinschaft im Vatikan stets mit dem Argument ausgeräumt, «Leute, dahinter steht die Glaubenskraft von Eheleuten, die zehn Kinder in die Welt setzen».

UPDATE: Zu seiner Äußerung auf einer Veranstaltung des Neokatechumenalen Wegs hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner heute folgende Stellungnahme abgegeben

„Bedauerlicherweise hat meine Äußerung über muslimische Familien für Irritationen gesorgt. Es war keineswegs meine Absicht, Menschen anderen Glaubens damit zu nahe zu treten – meine Wortwahl war in diesem Fall vielleicht unglücklich.

Meine Äußerung war als Wertschätzung für Familien gemeint, in denen der Glaube lebt und fruchtbar wird.

Ich habe schon verschiedentlich gesagt, dass muslimische Familien unserer überalternden Gesellschaft in manchem ein Beispiel geben.

Es ging mir darum, meine Wertschätzung für die Familien des Neokatechumenalen Wegs und ihr beispielhaftes apostolisches Wirken hervorzuheben. Dort erlebe ich eine außergewöhnliche Glaubenskraft, die für die Weitergabe des Glaubens vorbildlich ist. Denn die Familie ist als Kirche im Kleinen für die Weitergabe des christlichen Glaubens unersetzlich.“


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Kardinal Meisner (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Vincentius 5. Februar 2014 

Ordentliches Lehramt verlangt Gehorsam @ alpenglühen

Ein Pfarrer ist zwar ein besserer Theologe dank Weihegnade als ein Laie, aber im Gegensatz zu einem Bischof kein authentischer Lehrer. Der Papst lehrt in Evangelii Gaudium authentisch (und Sie setzen sich gegen die authentische katholische Lehre in Widerspruch - genauso wie Leute, die gegen Humanae Vitae sind):
„Um den Dialog mit dem Islam zu führen, ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich, ... um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen, die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen, und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen...
Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer, die in unsere Länder kommen, mit ZUNEIGUNG UND ACHTUNG aufnehmen...
Derselbe Geist erweckt überall Formen praktischer Weisheit, die helfen, die Unbilden des Lebens zu ertragen und friedvoller und harmonischer zu leben. Auch wir Christen können aus diesem durch die Jahrhunderte hindurch gefestigten Reichtum Nutzen ziehen...“


0
 
 wormwood 3. Februar 2014 
 

Kardinal Meisner ist katholisch


5
 
 Kant 31. Jänner 2014 

@Vincentius: „Die Wahrheit wird euch freimachen.“

Sie sind in drei Punkten auf dem Holzweg:
1. Kard. Meisner hat sich nicht negativ über den Islam geäußert – das wird in die Aussage hineininterpretiert.
2. Der Papst spricht nicht über den „real-existierenden“ Islam, der ohne Zweifel gewalttätig ist, sondern über den „wahren“ Islam, den er sich gewaltlos wünscht.
3. Sie glauben, daß die Kirche mit political correctness ihrem Verkündigungsauftrag gerecht wird. Mitnichten! Unsere Gegner werden immer das „Haar in der Suppe“ finden!
Obwohl ich mir vorstellen kann, daß Meisner inzwischen wirklich die Aussage bedauert, bin ich darüber froh, denn „die Wahrheit wird euch frei machen!“


10
 
 Alpenglühen 31. Jänner 2014 

@Vincentius

Sie haben an @Kimusi selber zitiert, daß die entsprechende Bildung vorhanden sein muß, um respektvoll miteinander umzugehn. Ich wies auf einen Artikel hin, in dem Inhalt u. Denken des Islam mit dem Christentum verglichen wird. Nicht „von irgendeinem anderen Geistlichen“, wie Sie respektlos sagen, sondern vom Mitbegründer des Instituts St. Justinus in Mariazell.
Ich will also nicht katholisch sein, weil ich den Islam anders sehe, als Papst Franziskus? Nun, ich bin rk getauft, Beichte, Erstkommunion, Firmung, empfange regelmäßig die Sakramente, bete das Stundengebet u. suche, den Glauben, wie ihn die RKK lehrt, im Alltag zu leben. Aber ich fand weder im KKK noch in Büchern von Papst em. Benedikt einen Hinweis, nur dann rk zu sein, wenn ich mit dem Papst zum Islam die gleiche Meinung habe. Solange ich in der substantiellen Glaubenslehre des RK-Glaubens übereinstimme, können auch Sie mir das rk-Sein nicht absprechen. Der Islam gehört jedenfalls für R-Katholiken nicht zu dieser Lehre.


8
 
 Holunder 31. Jänner 2014 
 

Kinder in die Welt setzen

Der Kardinal hat den Ausdruck "Kinder in die Welt setzen" positiv gemeint. Allerdings ist dieser Ausdruck normalerweise mit dem Wort "verantwortungslos" verbunden und wird negativ gemeint. Mir persönlich gefällt an dieser Wortwahl des Kardinals nicht, dass dabei der Dritte im Bunde - Gott - ausgeklammert wird. Er ist es eigentlich, der die Kinder erschafft. Wir Eheleute sind nur seine Werkzeuge. Tatsächlich ist es so, dass gläubige Menschen, egal welchen Glaubens, mehr Kinder bekommen als ungläubige.


2
 
 Labrador 30. Jänner 2014 
 

Lieber Vincentius

in einem Ihrer Postings sind mir 2 Sätze aufgefallen (in umgekehrter Reihenfolge):
1) Die Nichtchristen können, dank der ungeschuldeten göttlichen Initiative und wenn sie treu zu ihrem Gewissen stehen, »durch Gottes Gnade gerechtfertigt«

2) "denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen.“


ad 1) Für mich eine Glaubensaussage über unseren Gott. Ja, das glaube auch ich!
„Treu zu ihrem Gewissen stehen“ kann u.U. auch bedeuten, dass man die Tochter die Christin wurde, ermorden lässt, trotzdem hier spricht der Papst über (unseren) Gott.

Ich denke hier stimmen wir überein.


ad 2) Was ist dieser Satz für Sie:
a) ein Zitat, in dem der Papst auf die Aussage eines Gelehrten aus der Al-Aqsa Moschee verweist?
b) eine Hoffnung des Papstes, diplomatisch formuliert?
c) legt hier der Papst fest, was "wahrer Islam" ist?
d) legt hier etwa der Papst den Koran aus?
e) ...

abhängig davon wie Sie diesen Satz einordnen, können wir uns weiter austauschen


3
 
 Vincentius 30. Jänner 2014 

@alpenglühen

Mit Verlaub - wenn ich den Papst zitiere, dann ist mir wurscht, was irgendein anderer Geistlicher sagt. Dann halte ich mich an den Papst. Das sollten Sie auch, wenn Sie katholisch sein wollen.


4
 
 Marienzweig 30. Jänner 2014 

das innere Empfinden - falsch nach aussen getragen!

Bundestagsdebatten früherer Jahre waren angereichert von teilweisen mehr als "rustikalen" Äusserungen bestimmter Politiker aller Parteien.
Die jeweils andere Gruppe zeigte sich empört und dann war´s wieder gut, in der Regel.
Heute kann jedes unpassende Wort, vor allem aus kirchlichem Mund, zum Sprengsatz werden.
Die Worte Kardinal Meisners kamen bei vielen verletzend an und diese haben ja auch ein Recht auf ihre Gefühle.
Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass er im Grunde etwas ganz anderes ausdrücken wollte.
Zu wissen nämlich, dass viele, viele tausend MENSCHEN heute unter uns leben könnten, hätte man sie nicht abgetrieben;
zu wissen, dass es in den heutigen Ehen nur ein, allerhöchstens zwei Kinder gibt,
da muss ihm geradezu das Herz aufgegangen sein, zu erleben, dass er inmitten von Menschen ist, die Kinderreichtum nicht als asozial, sondern als Reichtum empfinden.
Vielleicht war es dieses Gefühl - und aus diesem Empfinden heraus verstehe ich seine misszuverstehenden Worte.


7
 
 Radieserl 30. Jänner 2014 

Lieber @ Smaragdos

Danke für die Zustimmung und argumentative Unterstützung. Die Kirche spricht von der Familie als der "Ecclesiola", der "kleinen Kirche". Die wichtigste Katechese ist der Glaube der eigenen Eltern, das Leben der Eltern, in dem die Kinder lesen. Wir geben nicht nur auf biologische Weise das Leben weiter, sondern auch auf "geistliche“ Weise.
Ich sehe die Realität in vielen Pfarreien, in denen vor allem auffällt, dass es dort keine Familien gibt, keine Kinder. Unsere Nachbarspfarrei können sie spätestens in 10 Jahren zu sperren, weil sie gestorben ist, nicht nur im übertragenen Sinne. Es hat sich eine Bürgerlichkeit breit gemacht, die Gott Grenzen setzt. Der Ort, wo man Gott am meisten ausschließt, ist die Familie, die Ehe und die Weitergabe des Lebens. Die mangelnde Verkündigung an Katechese ist ein Resultat des mangelnden Glaubens und ein Resultat der Schranken, in die man Gott gewiesen hat.


10
 
 Maria19 30. Jänner 2014 
 

zu: "Tja, Pech gehabt......

Sie irren mit "wählen". Die Bischofswahl ist eine Berufung! Und Sie haben Recht: Es sind nur Klischees!

Ihnen @Calimero wünsche ich dennoch einen christlichen Tiefblick (der gesamte Mitschnitt der Veranstaltung ist hier übrigens dienlich z. B. Minute 7-15)anstelle dem Mainstream-Breitblick zu folgen!

Der ehrwürdige Kardinal Meisner ist ein großes Geschenk für das Erzbistum Köln und schade wenn er geht. Übrigens komme ich aus der Ecke oder gerne auch Kategorie 'braver Christ': Gerne "hafte ich mit", wenn ich mich hier Ihrer Wortwahl bedienen darf. Wobei ich persönlich die bis zum Erbrechen reflektierende Sprache, das ins bedeutungslose hineinverdrehte Wortspektakel - zugunsten der großen Interessen, nur vordergründig sehe.
Was das Herz sagt ist von eigentlicher Bedeutung.


8
 
 Mr. Incredible 30. Jänner 2014 
 

@ Calimero,

nicht gleich so melodramatisch.
"Unsägliche Aussage" ist allerdings eine nette Formulierung.
Ansonsten halte ich Ihre Bewertung der Situation für falsch.


3
 
  30. Jänner 2014 
 

Wo bleibt die Wertschätzung für diesen mutigen Kardinal

Da stärkt einmal jemand den Katholiken den Rücken, bringt ihnen Wertschätzung entgegen und bestärkt sie angesichts der Christenverfolgung nicht den Glauben zu verlieren und schon wird er aus den eigenen Reihen gemaßregelt. Welche Funktion hat denn der Klerus dann noch? Die Christen zu Mitläufern einer ungerechten Systems anzuhalten? Ich fühle mich in den Kommunismus zurückversetzt. Da wurde man auch aufgrund seines Glaubens verfolgt und allerlei Schikanen ausgesetzt! Die jetzt hier sich gegen den Kardinal aussprechen sind die Veräter von Gestern, welche ihre eigenen Glaubenbrüder an Messer geliefert haben.


14
 
 Calimero 30. Jänner 2014 
 

Mithaftung

Die jetzt entsetzt tun, freuen sich doch klammheimlich, dass Meisner mal wieder ihr Klischee vom intoleranten Rechtskatholizismus bedient hat. Wirklich entsetzt dürften die braven Katholiken sein, die jetzt für Meisners unsägliche Aussage unfreiwillig in Mithaftung genommen werden.
Tja, Pech gehabt. Man kann sich seinen Bischof halt nicht aussuchen.


4
 
 Randolf 30. Jänner 2014 
 

Entschuldigung

Ich habe noch nie ein Wort der Entschuldigung für das gehört, was Christen weltweit angetan wird. Mancher muss sich auch fragen, ob er den Komplex richtig sieht. Im Übrigen hat der Kardinal doch nicht öffentlich gesprochen. Jedes Wort muss ja auch nicht auf die Goldwaage gelegt werden.


16
 
 Kant 30. Jänner 2014 

Statt Scharia, die Liebe Christi in Kopf und Herz

Ich habe mir das Video angeschaut. Mein Fazit: die Rechtgläubigen unter sich. In der Rede von Kiko massenhaft Verstöße gegen die political correctness. Und schließlich in der aufgeheizten Stimmung der Ausrutscher vom lieben Kard. Meisner. Aber was wollte er denn eig. sagen? Ich vermute ungefähr so: auch wenn der Islam schon durch die musl. Familien mit ihren vielen Kinder in unserer Gesellschaft immer mehr an Einfluß gewinnt, ich habe keine Angst, wenn ich euch sehe: eine Familie von euch ersetzt ...“ Nicht weniger brisant.

So – aber nun ein ehrliches Wort: wie auch immer man zur Kiko-Truppe stehen mag ... ist es nicht einfach naiv zu leugnen, daß es im Islam Kräfte gibt, die versuchen, auch durch Bevölkerungspolitik Europa zu einem Teil der „Umma“ zu machen. Und da schließe ich mich dem verdienten Kard. Meisner an: seien wir doch froh, daß diese geistl. Gemeinschaft kinderreiche kath. Familien hervorbringt, die nicht Scharia, sondern die Liebe Christi in Kopf und Herz haben.


16
 
 Vincentius 29. Jänner 2014 

@ kluge Jungfrau

Papst Franziskus mahnt uns durchaus, die Gläubigkeit von Muslimen wertzuschätzen. Aber wir sollten es nicht falsch begründen. Tägliche Gebetszeiten gibt es seit Anfang des Christentums. V.a. Nonnen und Mönchen pflegen und pflegten sie. Man nennt die Stundengebet. Am Morgen (Laudes), am Mittag (mittlere Hore), am Abend (Vesper) und zum Schlafengehen (Komplet) beten Nonnen und Mönche, zusätzlich noch eine Bibelmeditation (Lesehore). Wichtig ist dabei die Meditation der 150 Psalmen. Weil im Mittelalter niemand mehr Latein verstand, entstand daraus eine andere, volksfromme Ersatzform - der Rosenkranz. Heute dürfen wir uns wieder glücklich schätzen, ein zugängliches und schönes Stundengebet zu haben.


5
 
 SierraVictor 29. Jänner 2014 

Ein paar Gedanken...

...die hier zu lang wären:

echoromeo.blogspot.de/2014/01/ganz-verstehen-tu-ichs-nicht.html


3
 
 Vincentius 29. Jänner 2014 

@ kimusi

Ist Ihnen nicht klar, welche beiden Autoritäten ich heute zitiert habe? Nicolaus Cusanus war nicht irgendwer, er war einer bedeutendsten Theologen des 15. Jahrhunderts und er war Vicepapa - Stellvertreter des Papstes. Und die andere Stimme war Papst Franziskus. Ich zitiere ihn gern nochmal: "Um den Dialog mit dem Islam zu führen, ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich, nicht nur damit sie fest und froh in ihrer eigenen Identität verwurzelt sind, sondern auch um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen, die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen, und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen."
@ W. Reichert - der Papst fährt fort: "Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen."


1
 
 unterwegs55 29. Jänner 2014 
 

Was soll's ......

.......ich sehe es mindestens genauso. Gibt es denn eine bessere Bestätigung für einen offenen, gesunden Menschenverstand mit diesem bewährten abendländischen Kulturhintergrund, als die gekünstelte Aufregung der taz?
Der von mir hoch geschätzte Kardinal sollte sich nicht immer zur Rechtfertigung nötigen lassen, wenn er wiedermal Recht hat. Dies stört mich mehr als das linke Gekreische.Ich wünsche ihm zu seiner sympathischen Offenheit, ein wenig mehr Gelassenheit. Möge er gesund und munter bleiben!
@ Tin: Sie sprechen mir aus dem tiefsten Herzen, obwohl ich kein Katholik bin......


8
 
 kluge Jungfrau 29. Jänner 2014 

Franz von Assisi

hat sich von den Moslems auch etwas abgeschaut: Die täglichen Gebetszeiten; daraus entstand der Angelus.
Unser Miteinander gelingt leichter, wenn wir bereit sind, voneinander zu lernen ...


2
 
 Anna-Christina 29. Jänner 2014 
 

Er muss sich nicht entschuldigen!

Sehr ärgerlich finde ich, wie wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen wird. Muslimische Vertreter dürfen sich die Wahrheit verbiegen wie es ihnen genehm ist. Aber wehe ein katholischer Vertreter verhält sich nicht wortwörtlich pc, dann geht ein verlogener Aufschrei durch die links-grün dominierte Presse. Allerdings macht es Spaß die Lesermeinungen bei der FAZ zu lesen. Da hat sich wirklich etwas getan. Dreht sich der Wind langsam? Ich wäre froh darüber.


17
 
 benefranz 29. Jänner 2014 
 

Ich liebe meinen Bischof und seine "Kantigkeit"

Vor Weicheierei hat niemand Respekt; schon garnich unsere moslemischen Mitmenschen, denen wir genau so Nächstenliebe schuldig sind, wie allen Geschöpfen Gottes. Dieser Nächstenliebe darf aber die Wahrheit nicht geopfert werden.

Ein von uns Toleranzchristen locker übersehene Wahrheit betrifft schon die Basis des Islam, die sich auf Ismael gründet, den Abraham opfern sollte.. Daß es aber ISAAK war und nicht der Sohn der Magd, wird beim großen Opferfest der Muslime freundlich von allen(?)Nichtmuslimen übersehen.

Die Basis stimmt also schon nicht. Mein Gott, wenn unser Kardinal DAS gesagt hätte..


11
 
 Smaragdos 29. Jänner 2014 
 

Wir haben Humanae Vitae, aber die Moslems haben Kinder

@ Radieserl: "Ich wage sogar zu behaupten, dass die mangelnde Umsetzung der Lehre der Kirche gerade in der Frage der Weitergabe des Lebens für die Krise der Pfarreien verantwortlich ist, letztendlich für die Krise der Kirche in Deutschland."

Das sehe ich auch so. Irgendwann erschien hier auf Kath.net (so scheint mir) ein Artikel über die Beziehung zwischen der Pille und der Glaubenskrise via Familienkrise. Wir vergessen allzuoft, dass die künstliche Verhütung ein Drama, ja ein Gräuel ist, ähnlich wie die Abtreibung.

Paradoxerweise haben wir Katholiken die Enzyklika Humanae Vitae über die Weitergabe des menschlichen Lebens, halten uns aber nicht daran, während die Moslems die Enzyklika nicht haben, sich aber daran halten, wenn ich so sagen kann! Das alles schwingt bei Kardinal Meisner meiner Meinung nach mit.


9
 
 Vermeer 29. Jänner 2014 

Das hat nichts mit politcal correctness zu tun

sondern mit Feingefühl. Dem Kardinal entgleitet, trotz wunderbar frommer Gesinnung (das spüre ich sehr wohl), des öfteren seine Zunge. Nochmals, muslimische Familien hier zu erwähnen gehörte einfach nicht in diese Rede und diesen Kontext. Es hatte etwas verachtendes Familien anderer Glaubensherkunft gegenüber und das empfinde ich schlicht als katholischer Familienvater. Es war nicht in Ordnung und nicht "vielleicht unglücklich". Die Stellungnahme Kardinal Meisners war schwach. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...So stiftet man keinen Frieden. Das war nicht mutig sondern töricht.


3
 
 Veritasvincit 29. Jänner 2014 

@Albinol

Wenn einer etwas sagt, kommt es darauf an, ob er recht hat oder nicht. Darf ich, um einen guten Zweck zu erreichen, etwas Falsches sagen? Wenn ein Kirchenführer das macht, schadet es der Kirche auf jeden Fall.


1
 
 Teetasse 29. Jänner 2014 

Hinweis: Demo am Samstag in Stuttgart

Gegen den Bildungsplan. Hinweise hier:
http://www.familien-schutz.de/protest-geht-weiter-demo-gegen-bildungsplan-2015-am-samstag-in-stuttgart/
Bitte alle kommen!


7
 
 willibald reichert 29. Jänner 2014 
 

Kimusi

Manege führen und immer wieder von den
Vertretern der der Gewaltideologie Islam
erpressen? Die Konvertitin Sabatina James,
die den Koran hinter sich gelassen hat,
sagt:Ich verletze euch lieber mit der Wahr
heit, als euch mit der Lüge zu beruhigen.
Der Islam ist für mich keine Religion.
Ich suchte ihn ihm vergeblich eine Spiri
tualität, wie andere Glaubensrichtungen
sie haben. Solange Mohammed das einzige
wahre Vorbild der Muslime bleibt, wird sich der Islam nicht ändern. Für ihren
Glaubenswechsel muß sie nun inmitten von
Europa andauernd ihren Wohnsitz wech-
seln und steht ununterbrochen unter po-
lizeilichem Schutz. Das ist die Realität
bezüglich der Friedfertigkeit der Muslime im Jahre 2014!


8
 
 Franz15 29. Jänner 2014 
 

Verbeulte Kirche

Kardinal Meißner ist der Mann, der das Wort von Franziskus verstanden, indem der Papst davon spricht lieber eine verbeulte Kirche zu sehen als eine Kirche die aus Angst vor Verfolgung sich in der political correctness verliert


15
 
 Franz15 29. Jänner 2014 
 

@friederschäfer

Es ging schlichtweg um eine unglückliche Formulierung, von der sich Muslime leider angegriffen gefühlt haben. Im Übrigen steht das Neokatechumenat allen Kardinalen in liebevollem Gehorsam gegenüber


8
 
 Franz15 29. Jänner 2014 
 

Das Kerygma

Ich kann nur empfehlen sich das Treffen nochmal auf faz.net anzuschauen. Es bedarf doch keiner Spione bei einer Buchvorstellung, damit ein Satz, den der Kardinal so äußert rauskommt


4
 
 Vermeer 29. Jänner 2014 

Das hätte er sich sparen können

warum hat er sich den Verweis auf die muslimische Familien nicht einfach geschenkt? Für die Schubladensammler: Ich bin weder grün, noch ZdK, noch medienhörig. Ich stehe hinter dem katholischen Katechismus und freue mich über beide Päpste, Benedikt und Franziskus. Aber "mein" Kardinal hat hier wieder einmal einen unglückseligen und nicht unglücklichen (ein feiner Unterschied) Formulierungsstil. Warum reitet er immer auf dem Islam herum? Mir klingt noch sein Moscheebild in den Ohren als es um das Fenster im Kölner Dom von Gerhard Richter ging.


2
 
 Marienzweig 29. Jänner 2014 

Unsere Kommunikation ist zum Minenfeld geworden!

Kardinal Meisner hat etwas gesagt, das man missverstehen könnte.
Etwas, was man fühlt, stets in die ganz passenden Worte zu fassen, ist nicht immer einfach.
Kardinal Meisner hat sich entschuldigt und zurechtgerückt.
Nur - man will es nicht zur Kenntnis nehmen!
Natürlich stürzt sich jetzt die kirchenkritische Öffentlichkeit empört und begierig (in Wahrheit aber beglückt) auf seine nicht optimal gelungene und vermutlich anders gemeinte Äusserung -
wohl wissend, dass man wieder reichlich Kapital daraus schlagen und obendrein des Kardinals baldigen Abschied etwas vermiesen kann.

Wir haben uns vor kurzem aufgeregt über die Sendung "Nachtcafé".
Dort herrschte eine sehr einseitig gewichtete Atmosphäre und es sind ebenfalls Worte gefallen, die verletzend waren.
Hat man von dort bis heute eine Entschuldigung gehört?
Entschuldigungen werden stets nur von kirchlicher Seite verlangt.
Die weltlichen und parteilichen Gruppierungen fühlen sich dazu nicht verpflichtet!
Das ist der Unterschied!


22
 
 Radieserl 29. Jänner 2014 

da braucht es keinen Spitzel....

.... eine Schwester meiner Gemeinschaft warebei der Buchvorstellung, in deren Rahmen Kardinal Meisner die Äußerungen machte. Es waren viele Jurnalisten anwesend, wohl für ein solches Event üblich. .


2
 
 Tin 29. Jänner 2014 
 

Gott segne meinen Erzbischof!

Jeder liebt seinesgleichen. Und wer sich aufregen mag, bitte sehr, ist ein freies Land, nicht so die Länder der Finsternis wo man Menschen alleine wegen ihres Glaubens systematisch fertig macht, weil man die nicht tolerante Machtposition innehat.

Kinder waren immer ein Segen für katholische Familien & für gläubige katholische Familien wird das auch immer so sein. In Nordirland werden die Katholiken so hoffe ich, bald die Mehrheit der Bevölkerung stellen, dies sollte unbedingt überall in Europa ebenso sein, wo meinesgleichen zu Hause ist. Den Vertretern des Islam, war und ist die römisch-kath. Kirche immer der ärgste Feind. Muslime lieben ihresgleichen, wir lieben unsere Brüder. Ich bin Stolz katholisch sein zu dürfen! Danke Herr Kardinal Meisner, für die ihre väterliche Fürsorge!

Gelobt sei Jesus Christus, das Licht der Welt.


18
 
 friederschaefer 29. Jänner 2014 
 

Gezielte Spionage von wem?

Offenbar gab es auch bei der Versammlung der Neokatechumenen jemanden, der ganz gezielt Äußerungen des Kardinals aus dem Zusammenhang reißen wollte, um die Kirche - und speziell Kardinal Meissner - schlecht zu machen. Das war ja eine erfolgreiche Aktion. Wer interessiert sich schon für Klarstellungen?


4
 
 Kimusi 29. Jänner 2014 

@Vincentinus

Haben Sie den Koran schon gelesen und hatten Sie schon mal regen Austausch mit einem gläubigen Muslim? Das kann ich mir bei Ihnen nicht vorstellen.
Warum darf der Kardinal nicht sagen, dass ihm christliche Familien mehr am Herzen liegen? Das finde ich ganz normal. Es heißt ja nicht, dass er muslimische ablehnt. Wieder wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, aber darin sind Einige ja ganz groß.


20
 
 waghäusler 29. Jänner 2014 
 

Er ist eben auch nur ein Mensch

der das Recht hat Fehler zu machen.
Neben bei wäre es auch interessant zu erfahren wie das ganze in die Öffentlichkeit gekommen ist. Dass sich die o.g. Herrn, muslimischen Glaubens etwas vergrätzt sind ist nachvollziehbar. Wer so wie sie auf Respekt und Anerkennung pocht muss auch fähig sein das gleiche den Christen,die überwiegend in vom Islam geprägten Ländern leben,zu gestatten.
Ihr Blick sollte doch mal auf Deutschland gerichtet sein,das den Muslimen so viel religiöse Akzeptanz bietet,wie sonst in keinem islamischen Land andersherum.


9
 
 waghäusler 29. Jänner 2014 
 

Dottrina

Sie haben genau dass Ausgesprochen was mir seit 2-3 Monaten des öfteren durch den Kopf ging.
Wenn es so kommen würde,was Gott verhüten mag, hätte ich allerdings nicht das geringste Gefühl von Mitleid.


4
 
 Suarez 29. Jänner 2014 

@Theodor69 - Die arme verfolgte Presse

Sicher, ich bin ein ganz böser Bube, wo ich doch der stets um Objektivität bemühten Presse grundlos ideologische Bösartigkeit unterstelle!

Und wir Katholiken, insbesondere unsere Würdenträger, werden natürlich auch immer von der Presse mit großer Höflichkeit behandelt.

Aber der Kardinal Meisner, immerhin ehrwürdig, wie Sie schreiben, hat Schädliches(!) geäußert, weil er in kleinem Kreis seiner Freude über den Kindersegen in einigen katholischen Familien seines Bistums Ausdruck gab und dabei Muslime erwähnte!

Kardinal Meisner sprach aber selbst nicht von schädlicher Formulierung sondern missverständlicher Formulierung, was etwas ganz anderes ist.

Wir erleben mittlerweile die Vorstufe des grünen Gesinnungsterrors, der sich immer brutaler bemerkbar macht und alles unter sein ideologisches Weltbild zwingen will.

Man vereinnahmt den Papst, nicht weil man es inhaltlich könnte, sondern weil man seine Worte willkürlich interpretiert und ihm so Gewalt antut. Mir bereitet das große Sorge!


22
 
 Vincentius 29. Jänner 2014 

und schließlich:

Aber aufgrund der sakramentalen Dimension der heiligmachenden Gnade neigt das göttliche Handeln in ihnen dazu, Zeichen, Riten und sakrale Ausdrucksformen hervorzurufen, die ihrerseits andere in eine gemeinschaftliche Erfahrung eines Weges zu Gott einbeziehen. Sie haben nicht die Bedeutung und die Wirksamkeit der von Christus eingesetzten Sakramente, können aber Kanäle sein, die der Geist selber schafft, um die Nichtchristen vom atheistischen Immanentismus oder von rein individuellen religiösen Erfahrungen zu befreien. Derselbe Geist erweckt überall Formen praktischer Weisheit, die helfen, die Unbilden des Lebens zu ertragen und friedvoller und harmonischer zu leben. Auch wir Christen können aus diesem durch die Jahrhunderte hindurch gefestigten Reichtum Nutzen ziehen, der uns hilfreich sein kann, unsere besonderen Überzeugungen besser zu leben.


3
 
 Vincentius 29. Jänner 2014 

und weiter:

Wir Christen müssten die islamischen Einwanderer, die in unsere Länder kommen, mit ZUNEIGUNG UND ACHTUNG aufnehmen, so wie wir hoffen und bitten, in den Ländern islamischer Tradition aufgenommen und geachtet zu werden. Bitte! Ich ersuche diese Länder DEMÜTIG darum, in Anbetracht der Freiheit, welche die Angehörigen des Islam in den westlichen Ländern genießen, den Christen Freiheit zu gewährleisten, damit sie ihren Gottesdienst feiern und ihren Glauben leben können. Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen. Die Nichtchristen können, dank der ungeschuldeten göttlichen Initiative und wenn sie treu zu ihrem Gewissen stehen, »durch Gottes Gnade gerechtfertigt« und auf diese Weise »mit dem österlichen Geheimnis Christi verbunden werden«.


4
 
 H. Camara 29. Jänner 2014 
 

"meine Wortwahl war in diesem Fall vielleicht unglücklich"

Nicht vielleicht, sie ist unglücklich.
Ein hoher katholischer Würdenträger darf sich so nicht äußern. Das ist seiner Position unangemessen.

Islam in Deutschland hin oder her. Ich habe großen Respekt vor dieser Religion und ihren Gläubigen. Auch der Islam wird leider in den Medien viel zu oft falsch dargestellt, als Gruppe radikaler Extremisten.
Die Dialogfähigkeit des Christentums und Islam sollte deutlich gestärkt werden, denn nur zusammen können wir bestehen und diversen Extremen und Medialen Kräften entgegenwirken.


4
 
 Vincentius 29. Jänner 2014 

Ich habe erst kürzlich folgendes gelesen, dass ganz und gar anders klingt als die Worte Em. Meisners

Die heiligen Schriften des Islam bewahren Teile der christlichen Lehre; Jesus Christus und Maria sind Gegenstand tiefer Verehrung, und es ist bewundernswert zu sehen, wie junge und alte Menschen, Frauen und Männer des Islams fähig sind, täglich dem Gebet Zeit zu widmen und an ihren religiösen Riten treu teilzunehmen. Zugleich sind viele von ihnen tief davon über- zeugt, dass das eigene Leben in seiner Gesamtheit von Gott kommt und für Gott ist. Ebenso sehen sie die Notwendigkeit, ihm mit ethischem Einsatz und mit Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten zu antworten.
Um den Dialog mit dem Islam zu führen, ist eine entsprechende Bildung der Gesprächspartner unerlässlich, nicht nur damit sie fest und froh in ihrer eigenen Identität verwurzelt sind, sondern auch um fähig zu sein, die Werte der anderen anzuerkennen, die Sorgen zu verstehen, die ihren Forderungen zugrunde liegen, und die gemeinsamen Überzeugungen ans Licht zu bringen.


4
 
 benefranz 29. Jänner 2014 
 

Es ist einfach traurig,

wie gerade in Deutschland große Teile der Herde ihre eigenen Hirten angreift.

Auch von "Wir sind Papst" bis zu den unsäglichen Abbildungen von Benedict XVI bei Titanic waren sicher nicht nur Atheisten beteiligt.

Beten wir also lieber in Dankbarkeit für den scheidenden Erzbischof und für unsere Kirche, daß sie sich vor lauter Anpassung nicht in Beliebigkeiten verliert.


22
 
 Radieserl 29. Jänner 2014 

Auch wenn die Wortwahl missverständlich ist...

...für den, der sie missverstehen will, gebe ich dem Kardinal uneingeschränkt Recht. Die Krise der Gesellschaft resultiert vor allem aus der Krise der Familien. Der tatsächliche oder gefühlte steigende Einfluss des Islam auch. Noch mehr: Ich wage sogar zu behaupten, dass die mangelnde Umsetzung der Lehre der Kirche gerade in der Frage der Weitergabe des Lebens für die Krise der Pfarreien verantwortlich ist, letztendlich für die Krise der Kirche in Deutschland.
Der Glaube wird primär von den Eltern an die Kinder weitergegeben. Das passiert nicht mehr, weil aus Mangel an Glauben sich niemand mehr traut, wenn überhaupt eines mehr als zwei Kinder in die Welt zu setzen. Traurig die Realität in einer beliebigen Pfarrei, in der ich mit meinen zarten Anfang Vierzig die mit Abstand jüngste Messbesucherin bin.
Das in unserer Gesellschaft sprichwörtliche Aussterben des Christentums ist das Problem, nicht der Islam.


29
 
 Smaragdos 29. Jänner 2014 
 

@Suarez: "Kardinal Meisner betonte lediglich, dass ihm der Kindersegen katholischer Familien sehr am Herzen liegt. Sein Hinweis auf Muslime sollte doch nur bedeuten, dass gemeinhin in muslimischen Familien, im Gegensatz zu katholischen Familien, der Kinderreichtum größer ist, was natürlich betrüblich ist, da sich hier eine negative Einstellung vieler Katholiken zu Kinderreichtum zeigt."

Vollkommen einverstanden. Das Problem ist ja, dass wir Katholiken, die wir die christliche Hoffnung haben, weniger Kinder haben als die Moslems, die keine christliche Hoffnung haben! Da stimmt einfach etwas nicht. Die Mitglieder des Neokatechumenalen Weges sind da eine erfreuliche Ausnahme.


15
 
 Herbert Klupp 29. Jänner 2014 
 

Sturm im Wasserglas

Wenn man die Rede des Kardinals anhört, wird aus dem Zusammenhang glasklar, daß er einfach den Kinderreichtum bei den Neokatechumenalen bewundert. Er hat inhaltlich nichts anderes gesagt als: "in euren Familien gibt es ja soviel Kinder wie in drei muslimischen Familien. Hut ab"


26
 
 Marc Aurel 29. Jänner 2014 
 

Keine Überraschung

Natürlich ist Kardinal Meisner nicht ausländerfeindlich. Aber es darf doch niemanden überraschen, wenn solch eine Äußerung verdreht und für eine neue Hetzkampagne benutzt wird. Leider müssen unsere geistlichen Hirten auch Medienprofis sein.


15
 
 Theodor69 29. Jänner 2014 
 

@Suarez

Sie schauen immer gleich, was die Medien sagen, nehmen sich die polemischsten Texte heraus und empören sich darüber um zum Schluss zu kommen, das wir Katholiken so verfolgt werden…
Hier geht es um eine Aussage von einem sehr ehrwürdigen Kardinal, die leider durch eine ungeheure Indiskretion verbreitet wurde. Die Aussage war – wie der Kardinal auch selber sagt – „unglücklich“. Die Kirche eckt schon durch die Verkündigung ihres Glaubens zwangsläufig an, da sind Äußerungen von hohen Würdenträgern die (wie hier unabsichtlich) anecken ohne einen Glaubensinhalt zu transportieren einfach schädlich.


6
 
 Dismas 29. Jänner 2014 

@Suarez

da haben Sie ganz recht. Die GRÜNEN sind die gefährlichste ideologische Gruppierung in D.. Deren katholophobe Haltung, also ein krankhafter Hass auf alles Katholische, findet in den Massenmedien meist Beifall. Somit gibt es hier eine Allianz mit diesem Herrn Deckers. Solch ein unprofessioneller, weil Hassjournalismus, hat die ehamals seriöse ausgeglichene FAZ zu einem antikirchlichen Kampfblatt gemacht.
Die Worte des Kardinals sind mutig und richtig oder man zeige mir mal einen muslimischen Würdenträger, der eine (angenommene) Zunahme von Christen in seiner Heimat begrüßt? Nein, Christen werden untersrückt, wenn nicht getötet im Islam. Und manche unserer Bischöfe würden eher mit einem Imam beten, bevor sie eine HlMesse im a.o.Usus feierten.


24
 
 myschkin 29. Jänner 2014 
 

Wie steht es um die Relevanz

dieser Aussage? Ich kann ja nachvollziehen, dass der Herr Kardinal eine größere Freude an katholischen als an muslimischen Familien hat. Das liegt ja nahe. Freilich hätte diese Meinung größeres Gewicht, wenn sie mit konkretem Handeln einhergegangen sein sollte. Wie steht es aber bspw. im Erzbistum Köln hinsichtlich der Missionierung von muslimischen Familien? Sind in der langen Amtszeit des Herrn Kardinal viele muslimische Familien dazu zu bewegen gewesen, sich taufen zu lassen? Ist die Kirche vor Ort auf diesem Feld mit angemessener Leidenschaft tätig gewesen? Wenn ja, wäre die Aussage des Herrn Kardinal wirklich bedeutsam und sie könnte auch künftig Orientierung geben.


2
 
 benefranz 29. Jänner 2014 
 

Der Mann hat doch Recht!

Die islamisierung Europas ist praktisch "Pflichtprogramm" für einen gläubigen Muslim und diese Leute sind da konsequenter als wir Christen.

Natürlich hätte Kardinal Meisner sich etwas anders ausdrücken können, aber müssen wir direkt auf ihn einprügeln? Ein "Schmusekurs" der Kirche ist völlig unangebracht und würde lediglich die muslimische Verachtung für uns Ungläubige.. steigern.

Bei kath.tube gibt es eine vierteilige Vortragsreihe zum Islam, die sehr lehrreich ist. Die Nächstenliebe gilt zwar allen Menschen, aber wir müssen uns deswegen nicht allen Strömungen anpassen. der Nachfolger unseres Kardinals zeigt bei aller Liebe hoffentlich aauch klare Kante und eine mitreißende Glaubenskraft.


13
 
 Randolf 29. Jänner 2014 
 

Beckmesserei

Die Beckmesserei sollten wir zur staatsreligion erklären. Manche müssen ständig irgendwie diskriminiert sein, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Bei albinoL geht es nicht darum, ob er recht hat. Was es der Kirche bringt ? Das ist Opportunismus. Egal, ob ich gescholten werde.


13
 
 Suarez 29. Jänner 2014 

Wer immer noch glaubt, es gäbe in unserem Land keine Kampf gegen Katholizität,

"Sven Lehman, Vorsitzender der NRW-Grünen, sagte SPIEGEL ONLINE: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich - so heißt es im Neuen Testament. Für Herrn Meisner gehören muslimische Kinder offenbar nicht dazu." Mit seinen Worten zeige Meisner einmal mehr, dass er nicht zu einer Metropole der Vielfalt wie Köln passe und nie gepasst habe."

Derart böswillig können nur durch und durch ideologisch verblendete Menschen sein. Hier wird sofort gehetzt, versucht, den Hass zu schüren und jeder Anstand gegenüber einem verdienten Würdenträger der Katholischen Kirche fahren gelassen. Kardinal Meisner hat ja sofort klargestellt, wie seine Worte zu verstehen sind.

Mich bestürzt dieser sich stets steigernde Hass gegen die Katholische Kirche in unserem Land. Die Grünen sind derart militant und ideologisch verbohrt, dass man erwarten muss, dass der von ihnen auch innerkirchlich betriebene Kampf gegen Katholizität bald offen repressiv wird.


34
 
 topi 29. Jänner 2014 

"Das Kerygma"

Das gesamte Video kann man bei FAZ oder anderswo ansehen. Die Katechese von Kiko Arguello ist sehr stark. Ich denke, man sollte sich unbedingt das Buch von Kiko Arguello kaufen. Vielleicht kann ja Kath.net es in sein Angebot aufnehmen.


9
 
 Suarez 29. Jänner 2014 

Da hat die FAZ mal wieder den Kirchenkampf befeuert

Immerhin geht es ja auch um die Nachfolge des Kardinals und da müssen doch Deckers & Co. gleich mal für die richtige Atmosphäre sorgen und die im Grunde eher harmlosen Worte des Kardinals zu einem antimuslimischen Aufmacher machen.

Kardinal Meisner betonte lediglich, dass ihm der Kindersegen katholischer Familien sehr am Herzen liegt. Sein Hinweis auf Muslime sollte doch nur bedeuten, dass gemeinhin in muslimischen Familien, im Gegensatz zu katholischen Familien, der Kinderreichtum größer ist, was natürlich betrüblich ist, da sich hier eine negative Eistellung vieler Katholiken zu Kinderreichtum zeigt.

Eine Herabsetzung der Muslime war damit ganz sicher nicht gemeint. Kardinal Meisner ist auch nicht der Mann, ein Ressentiment gegen Muslime zu hegen.

Die stets sprungbereit feindselige Presse hat aber mal wieder mit interpretativer Böswilligkeit zugeschlagen. Es ist ja nicht lang her, da sprang die Femen Aktivistin auf den Domaltar.

Die Kirchenkämpfer bleiben offensiv!


26
 
 Mr. Incredible 29. Jänner 2014 
 

Oh Mann.

"Politically correct" ist eines sicher: todlangweilig. Dazu kommt noch "wachsweich" und "feige".
Wir sind eine Kerner-Beckmann-Generation.
Wenn einige es falsch verstehen wollen, oder immer alles auf eine mögliche Intoleranz hin abklopfen wollen, bitte. Ihr seid eben auch langweilig. Umkehr bedeutet immer auch etwas neues. Jesus war nicht politically correct im römischen Vielvölker/religionenimperium, als er sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und: Er war nicht langweilig. Sein Leben auch nicht.
Meisner ist weder senil noch verkalkt. Er ist geradeaus katholisch und spricht die Dinge erst mal aus, bevor sie - mit einer Schleimschicht umhüllt - unkenntlich gemacht sind.
Er hat die DDR überstanden und sich nicht verbiegen lassen. Bei den meisten von uns steht eine solche Prüfung wohl noch aus. Das sollten wir nicht vergessen. Und er hat Humor. Das verstehen jetzt wahrscheinlich einige wieder nicht. Ja mei ...


21
 
 H.HFabi 29. Jänner 2014 

@myschkin

Das mit dem sprachlos sagt man nur so, was nicht heißt, dass man darauf nicht seine Meinung sagen kann.


3
 
 serafina 29. Jänner 2014 
 

Was ist an dieser Äußerung so schlimm?

Warum soll ein katholischer Würdenträger nicht sagen dürfen, dass ihm seine eigenen Glaubensbrüder und christliche Familien näher stehen als Menschen anderer Glaubensrichtungen? Umgekehrt sollte natürlich auch das Gleiche für Vertreter anderer Glaubensgemeinschaft (Muslime, Buddhisten ...) gelten. Auch ihnen sollte man zugestehen, dass für sie zuerst mal die eigenen Leute die höchste Priorität haben.
Ganz abgesehn davon: Westeuropa ist immer noch christliches Abendland.


23
 
 myschkin 29. Jänner 2014 
 

Das ist nicht so toll,

wenn der Herr Kardinal sich in einer Weise äußert, dass er sich hinterher korrigieren muss. Aber Herr Alboga von der DITIB ist auch nicht präzise: Erst meint er, er sei "sprachlos", und dann sagt er doch noch etwas. Konsequent ist das nicht.


5
 
 Dottrina 29. Jänner 2014 
 

Diese Links-Grün-Gender-Homo-Idealisierer

werden sich alle noch umsehen! Ist Europa einmal muslimisiert (was der Herrgott verhüten möge!), werden diese Menschen nur noch wehklagen und rumwimmern. Aber momentan sind sie kräftig dabei, die Gesellschaft zu unterminieren und zu zerstören. Der Widersacher lacht sich ins Fäustchen!


34
 
 speedy 29. Jänner 2014 
 

dem Sprecher der türkisch…usw. ,widerspreche ich, denn erdogan sagte vor ein paar Jahren das die Muslime europa durch ihre Geburten erobern, um es zusammengefasst auszudrücken, im übrigen haben wir keine Ahnung was so die Imame verkünden, und es gibt auch keinen Aufschrei der Gesellschaft, den wir leben in einer spassgesellschaft, die nur an essen ,trinken und spielen interessiert ist, und im junglecamp verblödet, die wenigen die ihre stimme noch erheben sterben bald aus


26
 
 Victor 29. Jänner 2014 
 

Skandalöse Polittruppe

Kardinal Meisner ermutigt die von der Politik alleingelassenen jungen Menschen und Familien.
Das ist doch der Skandal in diesem Lande, daß Familien und jg. Menschen von den PoliterInnen rücksichtlos ausgebeutet werden, daß ihnen jede Zukunfts- wie auch Gegenwartsperspektive genommen wird.
Nicht Kardinal Meisner gehört kritisiert, sondern die Skandalpolitiker wie die kinderlose BK Merkel gehören geschaßt.


21
 
 Dismas 29. Jänner 2014 

Vielleicht unglücklich ausgedrückt aber in der

Sache recht, die muslimischen Funktionäre brauchen keine entrüstung heucheln. Was predigen ihre Prediger in den Moscheen? Wie geht man ich der ach so offenen Türkei mit Christen um? Wir müssen uns da durchaus abgrenzen, über kurz oder lang wird unsere Kultur unser Land muslimisiert. Das werden auch die heutigen Förderer des Moslems, GRÜNE. Linke und andere hart zu spüren bekommen. Z.B. wäre ich "Homosexueller" täte ich alles dafür diese Islamisierung zu verhindern... Diese können wir nicht wollen und fördern.


21
 
 AlbinoL 29. Jänner 2014 

Es geht nicht darum ob er recht hat oder nicht

sondern zu welchem Zweck ein Kardinal der katholischen Kirche so etwas sagt und was es der Kirche bringt.


5
 
 140968 29. Jänner 2014 

Lieber HolterdiPolter,

In die Welt setzen, setzen vielleicht wie Spielsteine auf einem Brettspiel, aber aus einer christlichen Überzeugung, vielleicht in Konkurrenz mit Spielern einer egoistischen und hedonistischen Welt, vielleicht aber auch mit Spielern aus dem muslimischen Glauben, die ebenfalls versuchen, das höchste Gut zu erkennen - dies klar nicht so können, wie die, die das menschgewordene Wort Gottes erkannt haben. Vielleicht deshalb auch das dreifache?

Natürlich ist es kein Spiel, auch wir haben Kinder, aber vielleicht sollten wir erst mal versuchen zu verstehen, was der heilige Geist durch Kardinal Meisner sagen wollte.

Generell darf man nicht vergessen, dass diese Worte hier vor Menschen mit einer sehr schönen aber auch sehr speziellen Spiritualität gesprochen wurden. In einem anderen Rahmen hätte Kardinal Meisner nicht unbedingt etwas anderes gesagt, aber wohl andere Formulierungen verwendet.

Totus tuus


10
 
 dajenu 29. Jänner 2014 

selber hinhoeren

http://medien-tube.de/video/Buchvorstellung%253A-%2526quot%253BDas-Kerygma%2526quot%253B/09557cdd7932f5155256163c56f78f30


2
 
 Charlie_BN 29. Jänner 2014 
 

Video im Focus

Wenn man sich das anschaut, fragt man sich echt, was er damit bezwecken will - außer mal wieder zu provozieren. Es gibt überhaupt keinen Grund für und irgendeinen Zusammenhang bei dieser Aussage...


4
 
 Pascal13 29. Jänner 2014 
 

Natürlich hat der dem Grunde nach recht

Ich war nicht dabei und kenne den ganzen Text nicht, ggf. hat er sich auch unglücklich ausgedrückt.

ABER: dem Grunde nach hat er natürlich recht... mit ein bischen Mathematik aus der 6. Klasse kann sich jeder ausrechnen, dass Deutschland in 100 Jahren ein muslimisches Land sein wird wenn wir die Entwicklung nicht aufhalten. Jeder weiß wie mit Christen in muslimischen Ländern umgegangen wird

Ich möchte das nicht. Und wenn alle ehrlich zu sich selbst wären, dann wollte das doch kaum jemand wirklich, oder? Es geht um nicht mehr oder weniger als die Zukunft unseres Landes und Europas


23
 
 Apollinaris 29. Jänner 2014 
 

Ach ja

Ein gutes Manuskript hätte manches verhindert...


3
 
 Maria19 29. Jänner 2014 
 

...hat er gesagt, doch wenn man sich das Video anhört..

...ist die Lesbarkeit in Mimik/Stimmung eine andere. Kardinal Meisner ist kein Feind der Muslime. Er hebt lediglich den Wert einer christl.kinderreichen Familie hervor.

http://www.ksta.de/politik/-verbale-entgleisung-muslime-entsetzt-ueber-kardinal-meisner,15187246,26025312.html
(88:00)


17
 
 Holterdipolter 29. Jänner 2014 
 

Dass wir christlichen Großfamilien ...

... "Kinder in die Welt setzen" werfen uns unsere Gegner meist abwertend vor, oft verwenden sie dazu auch noch das Wort planlos.

Ich will mir das von einem Kardinal nicht sagen lassen! Und da spreche ich explizit auch im Namen meiner Frau! Wir - meine Frau und ich - fühlen uns mit solchen Worten in unserem göttlichen Auftrag abgewertet! Und es ist auch eine Abwertung unserer Kinder! Unsere Kinder sind unserem Verständnis nach ein Geschenk Gottes - ob geplant oder nicht. Sie sind nicht in die Welt gesetzt!

Und wir Familien, die schon einmal ein Kind vor ihrer Geburt verloren haben, wissen doppelt genau, dass unsere Kinder nicht in die Welt gesetzt sind!


8
 
 chriseeb74 29. Jänner 2014 
 

@ alle

Im FOCUS online gibts einen link, anscheinend ist die ganze Veranstaltung gefilmt und ins Netz gestellt worden.
Danach hat Meisner dies tatsächlich so gesagt...


5
 
 waghäusler 29. Jänner 2014 
 

Herr Bekir Alboga

Scheint etwas verwirrt.
Wenn er das gleiche in einem Muslimischen Land gesagt hätte,wäre die Antwort darauf großer Beifall und Schulterklopfen gewesen.


21
 
 NuncDimittis 29. Jänner 2014 

Ich war dabei...

...und wußte auch nicht genau, was er gemeint hat. Was soll´s, dort waren viele Eltern von Großfamilien, er hat überhaupt nichts gegen Muslime gesagt, ich bin sicher, er schätzt auch andersgläubige Familien. Das ihm als Kardinal große christliche Familien näher stehen, scheint mir einleuchtend, was das "ersetzen" bedeuten soll, weiß ich auch nicht.


20
 
 stellamaris 29. Jänner 2014 
 

Kardinal Meisner

hat das- vorausgesetzt er hat es wirklich so gesagt- im Kreis Angehöriger des "Neokatechumenalen Wegs" gesagt. Wie kommt sowas in die Öffentlichkeit?


12
 
 rosmargareta 29. Jänner 2014 
 

???

Ich würde erst gern das ganze Gespräch im Wortlaut kennen, ehe ich glaube, was eine Presse schreibt.
Bekir Alboga hat aber unrecht, denn wenn er das umgekehrt gesagt hätte, wäre wahrscheinlich kein Wort in die Presse gekommen.


25
 
 Hans1 29. Jänner 2014 
 

Diesmal hat er überzogen ...

... und ich kann mir nur vorstellen, dass er es aus Erregung über die toten Christen im Kongo, in Nigeria, Mali, Somalia, das Attentat der Al Shabaab in Kenia, die Kirchenbrandstiftungen in Ägypten und Syrien als letzte bisherige Refugien orientalischer Christen, und über die Wiedereinführung der Steinigung im Sultanat Brunei sagte.


5
 
 AlbinoL 29. Jänner 2014 

leider total daneben...


8
 
 sttn 29. Jänner 2014 
 

Eine christliche Großfamilie bringt auch mehr

für den Staat als muslimische Familien. Christen sind friedlicher, staatstragender, demokratischer, emanzipierter, tolleranter und man muss auch keine Angst von eine Talibalisierung haben.

Das sind Fakten die in vielen Umfragen und Untersuchungen bestätigt werden. Nur aussprechen darf man es nicht.

Dabei würden muslimishe Familien sehr stark dazugewinnen wenn sie sich an christlichen Familien orientieren würden.


44
 
 chriseeb74 29. Jänner 2014 
 

Hmm...

wenn er dies so gesagt hat (Vorsicht bei diversen Medien ist sicherlich angebracht!), finde ich das nicht in Ordnung.
Vielleicht hat kath.net die Möglichkeit bei ihm einmal zu hinterfragen.


7
 
  29. Jänner 2014 
 

Mutige Aussage!

Wo er recht hat hat er recht!


35
 

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