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Besserwisserei, Arroganz und antikatholischer Affekt

27. Mai 2013 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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Kardinal Meisner übt scharfe Kritik an den Deutschen, weil diese Benedikt XVI. nicht schätzen: "Die Kirche in Deutschland wusste nicht, welchen 'Schatz im Acker' sie mit diesem Papst hatte."


Warschau (kath.net/KNA) Kardinal Joachim Meisner (79) will nach seiner Pensionierung regelmäßig als Beichtvater im Kölner Dom tätig sein. Außerdem wolle er kranke Priester besuchen und «aushelfen, wo Not am Mann ist», sagte er in einem Interview der polnischen Kirchenzeitschrift «Gosc Niedzielny». Meisner wird Ende Dezember 80 Jahre alt. Nach kirchlicher Praxis steht dann für den Kölner Erzbischof der Ruhestand an.

Meisner kritisierte in dem Interview eine Geringschätzung des Ende Februar zurückgetretenen Papstes Benedikt XVI. in Deutschland. «Ich schäme mich geradezu als Deutscher, als katholischer Christ, wie wenig dieser großartige Papst mit seiner Verkündigung hier akzeptiert und wertgeschätzt worden ist», so der Kardinal. Benedikt XVI. werde von einfachen Christen hoch geschätzt, aber nicht von Journalisten, «die meinen, sie hätten die große Ahnung».


Auch innerhalb der Kirche wünscht sich Meisner mehr Achtung vor Benedikt XVI.: «Die Kirche in Deutschland wusste nicht, welchen 'Schatz im Acker' sie mit diesem Papst hatte.» Das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Landsmann auf dem Stuhl Petri könne man nicht mit dem Verhältnis der Polen zu Johannes Paul II. (1978-2005) vergleichen. Polens Kardinalprimas Stefan Wyszynski (1901-1981) habe 1978 nach der Amtseinführung Karol Wojtylas gesagt: «Heiliger Vater, wenn wir jetzt nach Hause kommen, knien wir nieder und beten für Sie Löcher in die Steine». Und das hätten die Polen auch getan, so Meisner.

Ursache für die andere Haltung in Deutschland seien möglicherweise eine «Art Besserwisserei und Arroganz», so Meisner. Auch spiele eine Rolle, dass Deutschland das Land der Reformation sei. In der Gesellschaft gebe es unterschwellig noch immer einen «gewissen antikatholischen Affekt».

Deutschland sei ein «Missionsland» geworden, sagte Meisner weiter. Er sei dankbar für polnische Priester, die sich so in die deutsche Mentalität integrierten, dass sie missionieren könnten. «Unsere Gesellschaft heute ist vielfach so antichristlich wie damals die marxistische, nur ohne sozialistische Ideologie», sagte der Kardinal mit Blick auf die ehemalige DDR.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Tin 29. Mai 2013 
 

Papst Benedikt XVI.

Einer der größten Päpste, deutscher Herkunft überhaupt. Verachtet haben sie ihn im Vaterland, auch die christlichen Geschwister namens Protest..., es sei Ihnen vergeben, denn sie wußten nicht was sie taten. Herr Kardinal Meisner musste durchweg selbst medial bluten. Denn Katholisches ist immer medial ein profitables Reizthema für Nichtkatholiken und selbst gefühlt-fühlende katholisch-deutsche "Reformer".


1
 
 myschkin 28. Mai 2013 
 

Einer, dem man unbedingt zuhören sollte:

Kardinal Meisner ist ein mutiger Mensch, einer der klar formuliert, und mitunter dabei auch übers Ziel hinausschießt, wohl um überhaupt gehört zu werden. Wie er nun der deutschen Öffentlichkeit im Umgang mit Papst Benedikt die Leviten gelesen hat, das war überfällig. Die Emminenz hat deutlich gemacht, dass Deutschland hier eine riesige Chance vertan hat, um den deutschen Papst als ein großartiges Geschenk der katholischen Welt an die deutsche Nation zu begreifen. Zur Zeit haben wir nur wenige in Deutschland, die den Katholizismus so markant in den Diskurs stellen wie der Kardinal aus Köln. Für dieses intellektuelle Engagement ist ihm sehr zu danken. Selbst seine Gegner müssten das letztlich anerkennen, wenn ihnen wirklich an einer pluralistischen Gesellschaft gelegen ist.


2
 
 Bialas 28. Mai 2013 
 

Hochwürdiger Herr Kardinal,
Ihre Worte sin hart aber war.
Ich danke Ihnen dafür.


2
 
 Suarez 28. Mai 2013 

Ein wunderbarer Mensch

Es ist beschämend, wie immer wieder Katholiken in unserem Land über Papst emeritus Benedikt sprechen. In Anklängen wird auch seitens des Klerus in Predigten subtil gegen ihn polemisiert. Der klare Geist, die tiefe Durchdringung des Glaubens und die brilliante Art der Vermittlung zentraler Glaubensinhalte ermöglichten, dass die Kirche auch in den Umbrüchen einer Moderne, die keine Wahrheit mehr duldet, ihre Wahrheit in Jesus Christus nicht verliert. Wer sich mit dem Wirken Papst Benedikts auseinandersetzt, seine Schriften liest, kommt gar nicht umhin, diesen großartigen Menschen von Herzen zu lieben und von der Polemik, die ihm gerade in Deutschland immer wieder entgegenschlägt, tief betroffen zu sein.

So manches Mal, wenn ich im Glauben tief irritiert war, wenn mich Verzagtheit und Ratlosigkeit über die Gottlosigkeit unserer Welt hat wanken lassen, waren es immer wieder die Worte Papst Benedikts, die mich aufgerichtet haben, so wie heute die von Papst Franziskus.


3
 
 chorbisch 28. Mai 2013 
 

Der Vergleich mit Polen hinkt

In Polen war (ist?) die Kirche in einer ganz anderen Position. Spätestens seit den Teilungen war sie auch Symbol und Träger der nationalen Identität und Symbol des Widerstands der Polen gegen Fremd- und Gewaltherrschaft.
Das gilt natürlich auch und gerade für die Zeit der Wahl Johannes Pauls II. 1978. Das mit der Situation im Deutschland des Jahres 2005 zu vergleichen, ist schlicht sachlich falsch.
Die Katholische Kirche war in Deutschland nie in der Rolle einer "Nationalkirche" und wollte das wohl auch nie sein.
Daß die Protestanten den Papst mit anderen Augen sehen, ist logisch, und ihnen das vorzuhalten nicht besonders sinnvoll.
Wenn Kardinal Meisner das Verhalten deutscher Katholiken und mancher Bischöfe gegenüber Benedikt XVI. kritisiert, dann hat er durchaus Recht.
Aber den Vergleich mit Polen sollte er lassen, er paßt einfach nicht.


6
 
 Mithrandir 28. Mai 2013 

Lieber Kardinal,

schon jetzt ein Dankeschön für ihren stetigen Einsatz. Meine letzte Bitte ist: Tun sie, was sie können, dass ihr Nachfolger auf ihrer Linie bleibt =)


2
 
 st.michael 28. Mai 2013 
 

Recht hat er !

Die Predigt bitte noch einmal der versammelten DBK halten und dort ganz besonders den Herren Lehmann, Zollitsch und Co.
Diese haben sich besonders hervorgetan, was die Missachtung des großen Benedikt betraf.
Dafür sollten sie sich schämen !


2
 
 Philalethes 28. Mai 2013 
 

@Ottov.Freising

Eine gute und anerkennenswerte Differenzierung zwischen "Öffentlicher & veröffentlichter Meinung", die schon eher beanspruchen kann, ein Bild der Wirklichkeit zu sein.


2
 
 girsberg74 28. Mai 2013 
 

@ Ottov.Freising

Sie unterscheiden „Öffentliche & ‚veröffentlichte Meinung’“. Vor diesem Hintergrund kann ihre Aussage „ich denke aber er urteilt hier zu undifferenziert“ stehen bleiben. Sonst nicht!

Ich meine, dass Kardinal Meisner sich gegen die „veröffentlichte Meinung“ stellt. Zunächst gibt er damit vor allem denen Rückhalt, die sich öffentlich nicht so wirksam äußern können. Die Hauptsache aber stellt die Ermutigung für die Familie dar und die Mahnung an die Politik, auch wenn das in vielen Medien nicht verbreitet wird.

Gegen Einseitigkeit oder auch Bosheit in Leserbriefen, wie ich heute einen zu Kardinal Meisner im Mantelteil der hier herrschenden NOZ finde, kann man sich zusätzlich zu einer eigenen Stellungnahme auch mal mündlich bei der Leserbriefredaktion melden. – Höflich!

Wir dürfen dankbar sein für den Ermutiger Meisner.


4
 
 Bastet 28. Mai 2013 

Kann meinen Vorpostern nur zustimmen.
Es ist eine Schande wie in deutschen Medien mit diesem heiligm. Papst ungegangen wird. So sehr ich Papast Franziskus auch schätze, Papst ermim. Benedikt ist in meinem Herzen.


3
 
 Ottov.Freising 28. Mai 2013 

Öffentliche & "veröffentlichte Meinung"

Man kann die Enttäuschung und Verärgerung unseres guten Kardinal Meisners nur allzu sehr verstehen - ich denke aber er urteilt hier zu undifferenziert: Die Meinung über unseren Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. eines Großteils des deutschen Volkes und besonders des katholischen Volksteils ist viel viel besser als vom Kardinal angenommen und von der "veröffentlichten Meinung" der fast ausschließlich linksgrünen (ergo antikatholischen) Medien in der Bundesrepublik zwingend zu unterscheiden! Und was soll man zudem vom verirrten Rest der Schafsherde erwarten, wenn sogar die (Ober-)Hirten (Erzbischof Zollitsch) unserem geliebten deutschen Papst nachtreten? Beten wir für unseren geliebten emeritierten Papst Benedikt und unseren treuen und mutigen Kardinal Meisner, den wir bald ebenso schmerzlich wie den Heiligen Vater vermissen werden!!!


6
 
 macie 28. Mai 2013 
 

Identifizieren

Mit Papst Benedikt XVI. konnte ich mich voll identifizieren und tue es noch bei emer. Papst Benedikt.
Papst Franzikus ist vom Heiligen Geist auserwählter amtierende Papst. Ihm werde ich im Gehorsam folgen.


2
 
 macie 28. Mai 2013 
 

Benedikt XVI.

Ich will dazu sagen, dass mein Freundeskreis und viele Mitstreiter Papst Benedikt XVI. sehr verehren und zu ihm stehen und heute noch zu emer. Papst Benedikt stehen und ihm vertrauen. Und, Ja, Benedikt ist ein Schatz im Acker. Er ist ein sehr großes Geschenk des Himmels. Und als er gewählt war, war meine erste Reaktion: Die Muttergottes hat Deutschland nicht vergessen. Wir dürfen sich auch nicht alles Bischöfe über einen Kamm scheren, auch wenn nur Meisner so massiv für Benedikt in der Öffentlichkeit spricht.


2
 
 Regensburger Kindl 28. Mai 2013 

Danke, Kardinal Meisner

ich kann mich nur allen Vorschreibern anschließen, es ist eine Schande, wie mit unserem Benedikt umgegangen wird!!! Außer Kardinal Meisner will das aber offensichtlich keiner ansprechen, zumindest nicht öffentlich. Kard. Meisner nimmt dagegen kein Blatt vor den Mund (so wie wir ihn kennen)und sagt wie es ist! Ich weine auch noch sehr oft, dass unser geliebter Heiliger Vater Benedikt nicht mehr im Amt ist. Ich liebe ihn einfach! Meine Freundin hat es dann auf den Punkt gebracht mit den Worten: irgendwie ist Benedikt so was wie ein Großvater für mich, denn es hat mich sehr mitgenommen u. tut es heute noch! (dazu muss ich sagen, ich habe meine Großeltern nie kennengelernt, sodass sie damit Recht hat, außerdem bin ich Regensburger und früher habe ich die beiden Ratzinger-Brüder oft in der Stadt geseh. Deshalb habe ich vielleicht auch noch ein anderes Verhältnis zu ihm!?!) Ich hoffe nur, dass er das nicht mitbekommt, wie über ihn hergezogen wird!!! Aber ich hoffe auch, dass es ihm gut geht!


3
 
 Christa 28. Mai 2013 

Klar erkannt!

Die deutsche Arroganz, die sich eine Zeitgeistkirche wünscht. Danke, Herr Kardinal, für Ihren Mut die Wahrheit klar auszusagen.


2
 
 Marienzweig 28. Mai 2013 

Wie sehr ...

hätte ich mir in den vergangenen Jahren einen wie Kardinal Joachim Meisner als Vorsitzender der DBK gewünscht.
Ein Kardinal, meistens mutig, mit Ecken und Kanten, nicht duckmäuserisch, vor allem nicht stromlinienförmig glatt und geschmeidig wie das Original.
Wenn Kardinal Meisner abtritt, werden die Medien jubeln.
Wir aber werden merken, was wir an ihm hatten: ein Streiter für die Kirche.
Aufrecht und couragiert, meistens zumindest.


3
 
 kaiserin 27. Mai 2013 
 

Mir tut es vor allem leid...

@Dottrina - Wissen Sie, mir persönlich tut es vor allem leid,daß hier nicht nur die Größe,sondern auch die tiefe "Bescheidenheit" dieses deut.Papstes ignoriert werden!... Herr Kardinal Meisner hat recht:Papst Benedikt wird unvergleichbar bleiben.Und wissen Sie warum,Dottrina? Weil sein Format einfach "PÄPSTLICH" war und bleibt!


1
 
 Juti 27. Mai 2013 
 

Danke

Jetzt weiß ich auch, warum es soviele baufällige Häuser in Polen gibt...
Weil sie Löcher in die Steine gebetet haben...

Mit großer Vorfreude auf den euch. Kongress...


1
 
 aventina 27. Mai 2013 

Danke lieber Kardinal Meisner

Mal wieder wahre Worte!!!
Was machen wir nur ohne SIE, wahrscheinlich schon ab Dezember?! Mir graut davor. Der Herr segne Sie.


6
 
 claudize 27. Mai 2013 
 

Schande

hochverehrter herr kardinal.
brilliant haben sie charakterisiert, wie beschämend sich die deutschen gegenüber einem der größten päpste, die wir ja hatten, verhalten hat.
ich schäme mich mit ihnen, für all diese ignoranten.
danke herzlich für diese ihre stellungnahme.
gruß c. wagner


2
 
 Dottrina 27. Mai 2013 
 

Danke!

Danke von Herzen, lieber Kardinal Meisner, für diese wahren Worte! Ich leide unendlich darunter, wie sehr unser wunderbarster aller Päpste beleidigt, verschmäht und niedergemacht worden ist in seiner Heimat. Die Polen haben schon recht: Was macht ihr mit unserem Papst? haben sie gefragt, und sie mochten Benedikt! Ja, ich leide für und mit ihm, wer ihn beleidigt, beleidigt gleichzeitig mich! Danke, lieber Kardinal, für Ihre jahrelange Freundschaft zu unserem Benedikt. Und auch Danke, liebe(r) @723Mac, für Ihre Info zu den Veranstaltungen in München! Werde, so Gott es will, da sein, da ich ja in München lebe. Vergelt's Gott!


3
 
 serafina 27. Mai 2013 
 

Wahren Schatz im Acker

Ja, Eminenz, das hatten wir. Aber warum hat ihn die DBK nicht gestärkt sondern ist ihm immer wieder in den Rücken gefallen. Es sei jetzt nur mal an seine gewünschte Änderung der Wandlungsworte erinnert - auch in Ihrem Bistum wird dieser Bitte bis zum heutigen Tag nicht immer nachgekommen. Gehen Sie doch endlich mal mit gutem Beispiel voran.

@723Mac
Sie haben ja so recht: Er war ein großartiger, heiligmäßiger Papst - allerdings viel zu gut, zu fromm und zu fein für diese Welt und dieses hohe Amt. Ich glaube, er wurde auf dem ganzen Globus mehr geliebt und verehrt als in seiner Heimat und den deutschsprachigen Ländern.
Und was die Wahrheit anbetrifft, so sei an die prophetischen Worte des Heiligen Paulus erinnert: "Es werden Zeiten kommen, in denen man die gesunde Lehre nicht mehr erträgt und sich zum Ohrenkitzel Lehrer nach eigenen Gelüsten beschafft. Von der Wahrheit aber wird man das Ohr abwenden und sich Fabeleien zuwenden (2. Tim. 4,3)"


3
 
 girsberg74 27. Mai 2013 
 

Der Prophet gilt im eigenen Lande nichts,

mit Ausnahmen; JP II war so eine.

Was Kardinal Meisner über Benedikt XVI. sagt, kann auch von ihm gesagt werden; man muss das mal so aussprechen.

Es sind aber nicht immer die ach so unverständigen oder boshaften Journalisten - ja, solche sind es auch.

Verheerender aber sind die Leute, die im eigenen Nest sitzen, von ihm leben und sich noch als die Hüter des Nestes und vor allem des Nistmaterials geben.


4
 
 rosenkranzbeter 27. Mai 2013 
 

Korrektur meines 1. Beitrages - Bischöfe schweigen

Kardinal Meisner hat recht - aber Bischöfe schweigen
Sitzung des ZDK jüngst in Münster : unter dem Gelächter der Zuhörer stellt die stellvertretende Vorsitzende Lücking-Michel fest, im Gegensatz zu Papst Franziskus, der auch Frauen die Füße wasche (am Gründonnerstag,) habe Papst Benedikt XVI. nur Priestern die mit Strümpfen bekleideten Füße mit ein wenig Weihwasser besprengt. Um ihm so eine gewisse Verklemmtheit zu unterstellen. -- Tage später erklärt sie, dass dies nicht den Tatsachen entspreche und entschuldigt sich. Kein kritisches Wort von deutschen Bischöfen. Keine Distanzierung des ZdK oder des Vorsitzenden Glück von dieser unglaublichen Entgleisung. Kein Rücktritt! Und dieses ZdK will deutsche Katholiken repräsentieren! ?????
Mich bitte nicht!!!


1
 
 Dismas 27. Mai 2013 

Dank an Kardinal Meisner für diese klaren Aussagen

Ja, unser geliebter Papa emeritus Benedikt ist wahrhaft ein "Schatz im Acker". Auf kaum jemand traf das Wort,dass der Prophet im eigenen Land nichts gelte zu wie auf Benedikt!! Kein Heimatland eines Papstes inkl.dessen Ortskirche hat sich so schäbig benommen!! Dabei ist er der weiseste Mann den wir kennen, wahrhaft ein Geschenk Gottes!


2
 
 Kraftquelle 27. Mai 2013 
 

Was für ein Glück

Wir schätzen das Gute leider nicht, aber 2013 ist ein besonderes Jahr - wir haben zwei Päpste, wer hätte das gedacht das soetwas passieren kann. Ich bin so glücklich das es Papst Benedikt als Papst gegeben hat und es ihn jetzt noch als em. Papst gibt, der uns als betender Papst zur Seite steht. Womit haben wir das eigentlich verdient. Ich liebe ihn immer noch so sehr und weine noch sehr oft, obwohl ich Papst Franziskus auch sehr mag.


3
 
 concilium 27. Mai 2013 
 

Warum kriegen immer gleich alle einen auf den Deckel!

Es gibt genug, auch in Deutschland, die anders über das fast achtjährige Pontifikat von Papst em. Benedikt XVI denken. Hier möchten manche, die als "schwarze Schafe" der Konzilskirche angesehen werden, nicht über den gleiche Kamm geschoren werden!!!


2
 
 Krinolinchen 27. Mai 2013 

DANKE DANKE DANKE DANKE

Danke lieber Kardinal Meisner,
sie sprechen mir so aus der Seele! Die Deutschen wissen wirklich nicht was Papst Benedikt für ein Juwel ist.


3
 
 kaiserin 27. Mai 2013 
 

Deutschland= Missionsland.

@Eminenz!Wenn Sie diesen Zeilen lesen werden,wird es Ihnen vielleicht nochmals bewußt,wie sehr auch die Italiener(und ich bin eine davon!) Papst Benedikt geschätzt,geachtet,ja GELIEBT haben!Ich gehöre zu Ihrem Erzbistum, und ich bin schon jetzt sehr traurig, daß Sie uns wahrscheinlich im Dezember als Pontifex hier verlassen: Das wird nicht nur für mich,sondern für die ganze deutsche Kirche ein großer Verlust,Eminenz!Denn,ja:...Deutschland ist Missionsland!Ihre Treue zum Papst und zu der römisch-kath. Kirche wird in meinem Land heute noch hoch geschätzt, und die Namen "Meisner" und "Benedetto" tragen zusammen bei uns immer noch ein großes Format,Eminenz!...Darum möchte ich Ihnen hier unbedingt(auch in Name meines Volkes) einfach das sagen: GRAZIE di tutto,Eminenza!


3
 
  27. Mai 2013 
 

..... vier Fornten .....

Was Kardinal Meisner sagt, wundert einen kaum. Der Deutsche Amtskatholizismus kämpft an vier Fronten: Das Erbe der Reformation, das Erbe der DDR-Ideologie, die gegenwärtige Ideologie des Relativismus und innerkirchliche Richtungskämpfe.Da sollte man durchaus Verständnis dafür haben, daß mancher Bischof auch mal ungeschickte Äußerungen macht und mancher Pfarrer sich in der Geschäftigkeit der Welt verliert. "Deutschland ist Missionsland" heißt es schon lange. Zur Zeit der Römer waren nichtorganisierte Laien die Missionare Deutschland. Fangen wir doch endlich an mit der Mission.


2
 
 723Mac 27. Mai 2013 
 

Heilige Messe zum 61. Jahrestag der Priesterweihe von Joseph Ratzinger in München

Heilige Messe - Dankgottesdienst- zum 61. Jahrestag der Priesterweihe von Joseph Ratzinger in München findet in der Münchner St. Anna Damenstiftskirche am 30. Juni um 8.45 Uhr und wird im ausserordentlichen Ritus gelesen. Dazu auch eine herzliche Einladung an alle Leser von Kath. net.
Herzliche Einladung auch in die benachbarte Herzogspitalkirche um mit einer Weile der Anbetung des Allerheiligsten bzw. insbesondere im Monat Juni selbst mit mit einem kurzen Herz Jesu Gebet für Priestertum von Joseph Ratzinger und Sein Pontifikat als Papst Benedikt XVI zu danken.
Joseph Ratzinger war ein grossartiger Papst und ist ohne Zweifel weiterhin ein Priester nach dem Herzen Jesu der ganzes katholisches Deutschland um das Allerheiligste Herz Jesu verbunden hat.
Er hat sich immer für Wahrheit und für Christus als Wahrheit eingesetzt. Dafür möchten wir Gott auch nochmals für Priestertum von Joseph Ratzinger S.H. Papst Em. Benedikt XVI mit einem Gottesdienst am 30 Juni danken


3
 
 Tocqueville 27. Mai 2013 

Wie wahr!

Kardinal Meisner liefert hier eine exzellente Bestandsaufnahme der Situation in Deutschland und besonders in Bezug auf das Verhältnis zu Benedikt XVI.


3
 
 rosenkranzbeter 27. Mai 2013 
 

Weiter: Erzbischof Zollitsch

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erklärt, dass es unter Papst Franziskus wieder Spaß mache katholisch zu sein.
Das impliziert: während des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. sei das Katholisch-Sein weniger freundvoll gewesen.
Kein Bischof hat hier den Vorsitzenden der Bischofskonferenz korrigiert oder sich von dieser unglaublichen Aussage distanziert. Mitchristen aus anderen Ländern fragen uns: ihr Deutschen, was macht ihr mit unserem Heiligen Vater Benedikt?


6
 
 rosenkranzbeter 27. Mai 2013 
 

Kardinal Meisner hat recht - aber Bischöfe schweigen

Sitzung des ZDK in Münster jüngst: unter dem Gelächter der Zuhörer stellt die stellvertretende Vorsitzende Lücking-Michel fest, im Gegensatz zu Papst Franziskus, der nicht nur Frauen die Füße wasche (am Gründonnerstag) habe Papst Benedikt XVI. nur Priestern die mit Strümpfen bekleideten Füße mit ein wenig Weihwasser besprengt. Um ihm so eine gewisse Verklemmtheit zu unterstellen. -- Tage später erklärt sie, dass dies nicht den Tatsachen entspreche und entschuldigt sich. Kein kritisches Wort von deutschen Bischöfen. Keine Distanzierung des ZdK oder des Vorsitzenden Glück von dieser unglaublichen Entgleisung. Kein Rücktritt! Und dieses ZdK will deutsche Katholiken repräsentieren! ?????
Mich bitte nicht!!!


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 AlbinoL 27. Mai 2013 

dieser Klasse Artikel vom WJT in Madrid passt sehr zur Berichterstattung

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/andrewbrown/2011/aug/18/pope-madrid-world-youth-day


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