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Denken Sie, ich gehe mit der Soutane ins Meer?15. Juli 2011 in Deutschland, 75 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Im Urlaub bin ich nicht als Bischof identifizierbar, es sei denn, die Menschen erkennen mich am Gesicht", erklärt Bischof Ackermann (Trier). Er verteidigt den Dialogprozess, lehnt aber einen Alleingang der katholischen Kirche in Deutschland ab
Trier (kath.net) Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat in einem Interview mit "Volkfreund.de" den Deutschen Dialogprozess verteidigt und gemeint, dass es "keine Kultur der Folgenlosigkeit geben dürfe. Wenn am Ende der Dialogprozess ohne Ergebnis bleibt, ist die Frustration programmiert", erklärt Ackermann. Auf die Frage, ob sich bei der Diakoninnen- und Priesterweihe für Frauen etwas ändern muss oder nicht, meinte der Bischof: "Das ist lehramtlich so festgelegt. Wichtig ist es aber, mehr Frauen in verantwortliche Positionen zu bekommen, die nicht an das Weiheamt gebunden sind." Ackermann übte in dem Zusammenhang auch Kritik an der Oberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Schwester Basina Kloos, die behauptet hat, dass es nicht Gottes Wille sein könne, dass Frauen zu diesen Ämtern nicht zugelassen werden. "Hat Schwester Basina das wirklich so gesagt? Dann wundere ich mich, dass sie einen direkteren Draht hat zu Gottes Willen für die Kirche als der Papst und das ganze Lehramt zusammen." 
Beim Thema "Zölibat" sagte der Bischof von Trier dann, dass selbst wenn Priester heiraten dürfen, die eigentlichen Fragen, vor denen wir stehen, nicht gelöst werden können. "Die Herumreiterei auf der Zölibatsfrage halte ich für ein Ablenkungsmanöver von den Kernfragen. Allerdings ist es an uns Priestern und Bischöfen, den Zölibat überzeugend zu leben." Zu den wiederverheirateten-Geschiedenen meint der Bischof, dass man zu Lösungen kommen müsse, die deutlicher machen, dass diese Menschen nicht aus der kirchlichen Gemeinschaft herausfallen. Auf die Nachfrage des Journalisten von "Volksfreund.de", ob damit Geschiedene, die erneut heiraten, zur Kommunion zugelassen werde sollen, erklärt Ackermann: "Der Trierer Bischof sieht es so, dass wir es hier nicht bei der gegebenen Situation belassen können. Hier sind verschiedene Güter gegeneinander abzuwägen: die Hochschätzung der Unauflöslichkeit des Sakraments der Ehe und der Respekt vor der konkreten Lebenssituation von Menschen. Da verbieten sich Schnellschüsse." Einen Alleingang der katholischen Kirche in Deutschland in der Frage lehnt der Bischof aber ab. "In der katholischen Kirche gibt es nie einen Alleingang losgelöst von Rom. Das geht nicht." "Ob denn der in Mannheim begonnene Dialogprozess letztlich doch zum Scheitern verurteilt?" fragt schließlich der Journalist und bekommt als Antwort: "Nein! Es kann doch sein, dass wir in diesem Dialogprozess auch Lösungen in den Blick nehmen, die gesamtkirchlich von Bedeutung sind
" Schließlich gibt Ackermann in der Zeitung auch noch ein paar Details über seinen Urlaub preis. Er halte es mehr mit dem Wasser und dem Meer. Auf die Frage, welche Urlaubskleidung denn ein Bischof trage, erzählt der Bischof von Trier dann: "Denken Sie, ich gehe mit der Soutane ins Meer? Im Urlaub bin ich nicht als Bischof identifizierbar, es sei denn, die Menschen erkennen mich am Gesicht."

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Lesermeinungen | 22. Juli 2011 | | | Mache ich als Verheirateter \"uralub\" von meiner Frau? Freilich nicht.
Auch im Urlaub sollte ein Priester als solcher erkennbar sein. Freilich nicht im Meer oder Schwimmbecken. Aber dort ist man nicht den ganzen Tag. Wie man am Strand sein T- Shirt auszieht und im Hotel wieder anhat, so soll es der priester mit einem Kollarhemd tun. |  0
| | | Hotzenplotz 19. Juli 2011 | |  | @Martyria, Teil 2 Im Übrigen erwähnt weder der CIC/1983 noch der Katechismus der Kath. Kirche (KKK/1993) die standesamtliche Zivileheschließung, da diese für die sakramentale katholische Eheschließung KEINE RELEVANZ besitzt.
Katholiken, die sich nicht in Todesgefahr befinden, nicht auf einer einsamen Insel wohnen oder sonstwo, wo es keinen Priester oder Diakon gibt etc., schließen die sakramentale Ehe NUR gültig vor einem zuständigen Vertreter der Kirche.
Dass es die Formulierungen des CIC/1983 zu Spiragos Zeiten noch nicht gab, ist unwesentlich und ändert nichts an den Tatsachen.
Allerdings nennt der Spirago (10. Auflage, 1926) im seinem Volks-Katechismus die nun im CIC/1983 unter Can. 1116 angeführte Ausnahme (Noteheschließung) ebenfalls…
Im Übrigen erwähnt weder der CIC/1983 noch der Katechismus der Kath. Kirche (KKK/1993) die standesamtliche Zivileheschließung, da diese für die sakramentale katholische Eheschließung KEINE RELEVANZ besitzt. |  3
| | | Hotzenplotz 19. Juli 2011 | |  | @Martyria, Teil 1 Ja, ich hätte Can. 1108 vollständig zitiert, wenn ich nicht ohnehin schon ein „schlechtes Gewissen“ wegen der langen Ausführungen hier gehabt hätte und die Befürchtung, die Sache noch unnötig kompliziert zu machen.
Wie Sie ganz richtig bemerken, handelt es sich bei den von Ihnen nun genannten Canones um AUSNAHMEN von der Norm. In diesen seltenen Fällen dispensiert (befreit) die Kirche die Brautleute von der ansonsten vorgeschriebenen Formpflicht.
Die vom Staat geforderte standesamtliche Eheschließung (Zwangszivilehe) vor der kirchlichen Trauung, so wie sie bei uns üblich ist, ist KEINE Ausnahme von der Norm. Es gilt hier die von der Kirche festgelegte Eheschließungsform, dass die Ehe nur gültig geschlossen wird unter Assistenz des Ortsordinarius oder des Ortspfarrers…usw., s. Can.1108. |  2
| | | Sveva 19. Juli 2011 | | | Vielleicht so? http://www.youtube.com/watch?v=eEi2U6m3OjI |  0
| | | Martyria 18. Juli 2011 | |  | @ Hotzenplotz Zum einen legen die ersten canones eines zu behandelnden Themas, hier der Ehe, immer die grundlegenden Rechtsnormen fest, zum anderen falten die nachfolgenden caputa Genauere Bestimmungen aus. Auch wenn Si mit der Formpflicht richtig liegen, müssen Sie ehrlicher Weise can. 1108 vollständig zitieren, der als Ausnahmen die cann. 1112, 116 und 1127 nennt. 1112 erlaubt die Eheschließungsassistenz durch einen Laien, wenn Priester / Diakon fehlen; 1116 schreibt die gültige und erlaubte Eheschließung ohne Assistenz u.a. bei Todesgefahr. Wenn in diesen Fällen Gültigkeit und Erlaubtheit gegeben ist und damit die volle Sakramentalität auch ohne Formpflicht, dann wagen Sie mal den gedanklichen Sprung zum Standesamt, bevor Sie mir Humbug vorwerfen. Tatsächlich hat das kath. Eherecht an dieser Stelle nämlich eine Lücke, die (noch) nicht geglättet oder (unwahrscheinlich) offen gelassen ist. Die Formulierungen des CIC/1983 gab es zu Spiragos Zeiten noch nicht. |  1
| | | Hotzenplotz 18. Juli 2011 | |  | Christl.-kath. und zivile Eheschließung, Teil 3; @Gipsy, @Martyria Deutlicher sagt das z.B. der Kath. Volks-Katechismus (1895) von Franz Spirago:
In Kap.VII (Die Ehe) heißt es unter 1.3:
„Von der christlichen Ehe unterscheidet sich die sogenannte Zivilehe, die kein Sakrament und daher für den kath. Christen vor Gott keine wahre und wirkliche Ehe ist.“
Weiter erklärt Spirago:
„Der eigentliche Urheber der Zivilehe ist Luther; denn er hat dem Staate die Gerichtsbarkeit über die Ehe eingeräumt. Was Luther nur halb tat, hat die franz. Revolution ganz getan; diese hat die Ehe für einen „bürgerlichen Vertrag“ erklärt, der vor dem Diener des Staates abgeschlossen wird. (…) Die Zivilehe ist kein Sakrament, weil sie nicht in der von Gott und der Kirche vorgeschriebenen Weise geschlossen wird. (…) ist also nichts anderes, als eine bloße staatliche Zeremonie, die vorgenommen wird, damit die Verheirateten und ihre Nachkommen der bürgerlichen Rechte der Ehe teilhaftig werden.“ |  1
| | | Hotzenplotz 18. Juli 2011 | |  | Christl.-kath. und zivile Eheschließung, Teil 2; @Gipsy, @Martyria Ungeachtet aller möglichen anderen Bedingungen oder Voraussetzungen für die Gültigkeit der Ehe (z.B. hinreichender Vernunftgebrauch, keine vorliegenden Ehehindernisse etc.) hat die Kirche im kirchlichen Recht die EHESCHLIESSUNGSFORM festgelegt, eben deshalb, um Missbräuchen vorzubeugen.
Deshalb heißt es in CIC Can. 1108:
Nur jene Ehen sind GÜLTIG, die geschlossen werden unter Assistenz des Ortsordinarius oder des Ortspfarrers oder eines von einem der beiden delegierten Priesters oder Diakons sowie vor zwei Zeugen…“.
Deshalb führt die standesamtliche, zivile Eheschließung für Katholiken NICHT zu einer gültig geschlossenen Ehe.
Die Schlussfolgerung von @Martyria:
„Konkret heißt es für Katholiken, dass die Ehe bereits mit der Unterschrift beim Standesamt Sakrament ist, das dann bei der kirchlichen Trauung durch den Priester kirchlich bestätigt wird“ ist, wie oben dargelegt, absolut UNZUTREFFEND. |  1
| | | Hotzenplotz 18. Juli 2011 | |  | Christl.-kath. und zivile Eheschließung, Teil 1; @Gipsy, @Martyria Da die Verwirrung über die kath. Eheschließung allgemein doch einigermaßen groß ist, nocheinmal im Klartext:
Wie @Martyria unten richtig schreibt, kommt die Ehe durch den Konsens (beiderseitigen Willen zur Ehe) zustande. (Kirchliches Gesetzbuch CIC Can. 1057). Soweit das göttliche Recht.
Um Missbräuche zu vermeiden, z.B. Eingehen einer weiteren „Ehe“ an einem anderen Ort oder Vortäuschung der Taufe etc., besagt CIC Can. 1059, dass „die Ehe von Katholiken, auch wenn nur ein Partner kath. ist, ( ) sich NICHT ALLEIN nach dem göttlichen, sondern AUCH nach dem kirchlichen Recht“ richtet.
Da die Kirche von Jesus Christus die Binde- und Lösegewalt erhalten hat, hat sie die Vollmacht, solche Regeln zur getreuen Erfüllung der Gebote festzulegen.
Das kirchl. Recht regelt in der sog. EHESCHLIESSUNGSFORM die Vorraussetzungen für eine gültig zu schließende Ehe. |  1
| | | Mami26 18. Juli 2011 | | | Dialog Wenn waehrend dieses Dialogs genausoviel auf den Knien der Rosenkranz gebetet wird wie geredet, koennte vielleicht etwas Gutes daraus werden. |  1
| | | Mami26 18. Juli 2011 | | | @Dismas ;-) Zitat: Im Gegensatz zum Hw.Bischof mache ich keinen Urlaub von der Ehe!!
Der Hw. Herr Bischof auch nicht. ;-) |  1
| | | Mami26 18. Juli 2011 | | | @ Dismas ;-) Zitat: Im Gegensatz zum Hw.Bischof mache ich keinen Urlaub von der Ehe!! |  1
| | | Hotzenplotz 18. Juli 2011 | |  | @Gipsy \"Die Standesamtliche Trauung ist lediglich ein Vertrag, den ich auch wieder lösen kann und die kirchliche Trauung ist ein Bund mit Gott, den auch nur Gott wieder lösen kann.\"
Das ist völlig korrekt.
Und der Standesbeamte hat nichts mit \"sakramental\" zu tun.
\"...die aber scheinbar doch relevant sind.\"
Nein. Martyria hat dir Texte des Kirchenrechts falsch verstanden bzw. falsch interpretiert. |  2
| | | Gipsy 18. Juli 2011 | |  | @ Hotzenplotz Danke für deine Ausführungen, aber jetzt bin ich total verwirrt und ich ziehe mich dahin zurück wo ich vorher war.
Die Standesamtliche Trauung ist lediglich ein Vertrag, den ich auch wieder lösen kann und die kirchliche Trauung ist ein Bund mit Gott, den auch nur Gott wieder lösen kann.
Was Martyria sagte, belegte sie durch irgendwelche mir unbekannten Paragraphen, die aber scheinbar doch relevant sind.
Dass unser Standesbeamte damals vor 36 Jahren irgendwie \"sakramental\" tätig gewesen sein sollte, das war nicht zu erkennen. |  1
| | | Hotzenplotz 17. Juli 2011 | |  | @Nordlicht, Teil 2 2. Die Altkatholische Kirche dagegen ist eine Gemeinschaft, die sich aufgrund der Verkündigung des Dogmas über die Unfehlbarkeit von der röm.-kath. Kirche getrennt hat.
Auch andere Dogmen, wie die Unbefleckte Empfängnis Mariens, die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel oder die Transsubstantiationslehre werden bestritten.
Altkatholiken sind eingeladen, ähnlich wie die Anglikaner, zu erkennen, dass die röm.-kath. Kirche die Trägerin der Fülle der Wahrheit ist, und in dieses Mutterhaus zurückzukehren.
„Denn nur durch die katholische Kirche Christi, die das allgemeine Hilfsmittel des Heiles ist, kann man Zutritt zu der ganzen Fülle der Heilsmittel haben. Denn einzig dem Apostelkollegium, an dessen Spitze Petrus steht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des Neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu konstituieren, welchem alle völlig eingegliedert werden müssen, die schon auf irgendeine Weise zum Volke Gottes gehören.“ (II.Vat. Konzil) |  3
| | | Hotzenplotz 17. Juli 2011 | |  | @Nordlicht, Teil 1 Ich denke, ein „gutes Gefühl“ wird aus dem Dialogprozess wohl kaum herauskommen…
Wenn ich Sie recht verstehe, meinen Sie, dass die Alt-Katholische Kirche bzw. die Anglikanisch-Katholische Kirche Alternativen seien zur Römisch-Katholischen Kirche, und alle diese „Kirchen“ seien Teilkirchen der einen Kirche Jesu Christi.
Hier unterliegen Sie einem schweren Irrtum.
1. Eine Anglikanisch-Katholische Kirche gibt es nicht. Es gibt die sog. Anglikanische Gemeinschaft (oder: Kirche), die sich aber von der röm.-kath. Kirche trennen musste, weil der damalige König von England nicht akzeptieren wollte, dass seine sakramentale, gültig geschlossene Ehe nicht vom Papst geschieden wurde. Stattdessen hat sich der König selbst zum Oberhaupt der Kirche von England erklärt.
Inzwischen haben einige Anglikaner erkannt, dass die röm.-kath. Kirche in größerer Treue zu Jesus Christus lebt und sind daraufhin in diese zurückgekehrt. |  2
| | | Hotzenplotz 17. Juli 2011 | |  | Fortsetzung: @Martyria, @Gipsy Anders ist es dagegen bei den Protestanten.
Nach deren Verständnis wird die Ehe bereits auf dem Standesamt gültig geschlossen und dann in einem Trau- oder Segnungsgottesdienst nur noch einmal gesegnet.
Allerdings ist die Ehe nach protestantischer Auffassung auch kein Sakrament, sondern „ein weltlich Ding“. |  2
| | | Hotzenplotz 17. Juli 2011 | |  | @ Martyria, . „…als es wohl den wenigsten Katholiken bewusst ist, dass die standesamtl. Eheschließung bereits vollsakramentalen Charakter hat.“
Das ist – Entschuldigung, wenn ich das so sagen muss – Humbug.
Die standesamtliche Eheschließung hat für Katholiken (grundsätzlich) keine Bedeutung, außer, dass in manchen Ländern, z.B. in Deutschland, die Bescheinigung hierüber vor der (kirchl.) Trauung dem Pfarramt vorliegen muss. Die standesamtliche Trauung ist eine rein zivile Angelegenheit ohne Auswirkungen auf die kath. Ehe – wohl aber für die Pflichten und Rechte einer bürgerlichen Ehe.
Wie @Philosophus schon sagte, ist der Katholik an die sog. Formpflicht gebunden. D.h., dass die Ehe zweier Katholiken nur vor dem zuständigen Ortspfarrer (oder vor einem von diesem beauftragten (delegierten) kath. Priester) gültig geschlossen wird. Das ist offensichtlich auf dem Standesamt nicht der Fall und deswegen kommt auch bei der Ziviltrauung kein Sakrament zustande. |  3
| | | Philosophus 16. Juli 2011 | | | Korrektur Das Sakrament der Ehe empfängt - wie bei allen Sakramenten - nur der gültig, der es explizit wünscht und das Sakrament der Ehe mit allen Konsequenzen explizit bejaht (Bsp. Unauflöslichkeit). Daher kommt durch die standesamtliche Ehe allein noch keine sakramentale Ehe zustande. Katholiken unterliegen übrigens der Formpflicht, d.h. sie müssen die Ehe nach katholischem Ritus vollziehen, um kirchlich gültig zu heiraten. Allerdings kann ein Katholik von dieser Formpflicht dispensiert werden, beispielsweise bei einer konfessionsverschiedenen Ehe. Dann kann tatsächlich durch die standesamtliche Trauung eine sakramental gültige Ehe zustande kommen.
Aber eine standesamtliche Ehe allein begründet i.A. noch keine sakramentale Ehe. Das geht aus den zitierten Stellen aus dem CIC auch nicht hervor! |  3
| | | Martyria 16. Juli 2011 | |  | @ Gipsy Wenn ich etwas (er)klären kann, mache ich das gerne (Berufskrankheit ;-)). Mit dem Begriff \"Farce\" haben Sie insofern Recht, als es wohl den wenigsten Katholiken bewusst ist, dass die standesamtliche Eheschließung bereits vollsakramentalen Charakter hat. Nicht zustimmen kann ich Ihrem Bezug der \"Farce\" auf die kirchl. Trauung hin, denn das hat die Kirche nicht intendiert. Der CIC hat mit den o.g. Normen sicher gestellt, dass das Eheband immer Sakrament ist - denken Sie an nichtchristl. oder totalitäre Systeme, wo keine kirchl. Trauung stattfinden kann / darf. Zudem ist die kirchl. Trauung die ältere Form - die Zivilehe wurde in Deutschland erst ab der napoleon. Usurpation und seinem Code Civil eingeführt, in Bayern gar erst - nach dem Codex Maximilianeus Bavaricus Civiles von 1756 - im Jahr 1875, also bereits im Kaiserreich. Den Pfarrämtern oblag aber bis zum Ende der bay. Monarchie 1919 die Meldepflicht über Trauungen an den Staat. Ab Weimar war dann die Zivilehe immer vor |  0
| | | kreuz 16. Juli 2011 | |  | insgesamt sympathisch, was ich von Bischof Ackermann hier lese.
schließe mich damit Msgr Schlegl, Noemi, Mysterium Ineffabile u.a. an.
Bischofs-Gehacke ist überwiegend schein-heilig und gar nicht katholisch, auch wenns gut gemeint ist.
dazu weiß der Heilige Johannes vom Kreuz u.a. Folgendes:
\"Wenn Anfänger sich bei geistlichen Übungen und in Andachtsübungen so voll Eifer sehen, erwacht in ihnen ob ihrer Unvollkommenheit oft genug eine Regung geheimen Hochmuts, obgleich doch die heiligen Dinge sie an sich demütigen sollten. Sie finden ein bestimmtes Wohlgefallen an ihren Leistungen und an sich selber. Daraus erwächst in ihnen auch ein gewisses eitles, nicht selten sehr eitles Verlangen, vor anderen über geistliche Dinge zu reden. Zuweilen möchten sie, statt selber zu lernen, die andern belehren, sie mißbilligen sie innerlich, wenn diese ihre eigene Art der Frömmigkeit nicht anerkennen; öfter reden sie darüber auch wie der Pharisäer, der sich vor Gott seiner Werke wegen brüstete und dabei den www.kathtube.com/player.php?id=21605 |  3
| | | Nordlicht 16. Juli 2011 | | | Ein Dialogprozess mit vielen Ausschlüssen Ich frage mich, was genau – außer einem guten Gefühl – aus dem Dialogprozess herauskommen soll, wenn die zentralen Themen wie Frauenordination, Zölibat, Wiederverheiratung und die theologisch höchst problematische Ausschlusspraxis von Gläubigen Menschen von Sakramenten wie von der Eucharistie, von vornherein unverrückbar sind.
Ich fürchte, dass der Religionssoziologe Franz-Xaver Kaufmann in seiner Analyse zur Kirchenkrise Recht behält, wenn er sagt: „Wem ein schlichtes Überleben der Kirche in der Form einer hoch organisierten Superstruktur nicht genügt, wird hierzulande an seiner Kirche leiden…“
Die Kirche braucht m.E. keine weiteren Spaltungen oder „Gesundschrumpfungen“, sondern die Gläubigen, die an der römischen Kirche leiden, brauchen das Bewusstsein, dass es innerhalb der einen Kirche Jesu Christi auch Alternativen gibt, z.B. die Alt-Katholische und Anglikanisch-Katholische Kirche. |  1
| | | Gipsy 16. Juli 2011 | |  | @ Martyria Da bin ich jetzt total überrascht, das wusste ich nicht. Es fällt mir auch schwer dies so anzunehmen, denn dann wäre die kirchliche Trauung ja nur noch eine Farce und es wäre für viele kein Problem mehr kirchlich zu heiraten.
Hier müsste einiges richtiggestellt werden,denn so wie es jetzt ist (so wie du es aufzeigst), erkenne ich keinen Sinn darin. |  1
| | | Philosophus 16. Juli 2011 | | | Wirklich schön, dass es keine anderen Probleme als die Badekleidung eines Bischofs gibt! Herr Bischof Ackermann mag seinen Urlaub nach seinem Belieben verbringen. Das ist wirklich nicht mein Bier! Eine Person, die in der Öffentlichkeit steht, ist gut beraten, sich sehr genau zu überlegen, wie weit sie der Öffentlichkeit Einblicke in ihr Privatleben gibt. Wir haben in Österreich in der Vergangenheit einige Minister gehabt, die sich durch zu große Offenherzigkeit lächerlich gemacht haben! |  4
| | | Bodmann 16. Juli 2011 | | |
Bei vielen hier aufgeworfenen Fragen und Meinungen sollte man auch mal die Begriffe wertkonservativ und strukturkonservativ in die Runde einbringen .Daß der Bischof mit der Badehose baden geht, halte ich für selbstverständlich.Er wird auch nicht mit der Soutane schlafen gehen.Zum Reizthema wiederverheiratete Geschiedene gehe ich mit dem Bischof völlig konform.Es stellt doch niemand die Unauflöslichkeit der Ehe dogmatisch in Frage.
Folglich gibt es auch keine zweite kirchliche Trauung.Die ganz andere Frage stellt sich doch im Hinblick auf die Pastoral dem gefallenen Sünder gegenüber, der in zweiter Ehe lebtI. Ist er unwiederbringlich von vornherein vom Sakramentenempfang ausgeschlossen?Oder muß ihm- soweit in kirchlichen Diensten stehend- automatisch gekündigt werden? Dies sind brennende und ungelöste Fragen vor allem in unserer westlichen Hemissphäre. |  2
| | | supernussbi 16. Juli 2011 | |  | Lustige Priester-Erlebnisse Um dem peinlichen Rufen der Ministranten und den schrägen Blicken anderer Badegäste ein Ende zu bereiten, sagte ich meinen Minis mal: Jetzt ist Schluss. Ab sofort ruft ihr mich nur noch mit \"Papi\". Ergebnis: Bis es endlich klappte, gabs vor allem bei den Kleinen ein regelrechtes Durcheinander: \"Herr Pfarrer... Nein, Papi!\"
In einem Sprudelbad treffe ich zwei Mädchen und frage: \"Seid\'s ihr von Samnaun oder von auswärts?\" Beide: Von Samnaun! Und Sie? Ich: von auswärts. Die Andere: Du, der ist sicher ein Pfarrer. - Du spinnst. Ich lachend: So ein Vogel, ich ein Pfarrer? Vergesst\'s! Die eine: Siehst Du, Nein! Die Andere: Wirklich nicht? Aber schau ihm in die Augen. Ich sag Dir, das IST ein Pfarrer! Schlussendlich gab ichs zu und wir lachten alle Drei...
In der Disco - ein Er: Sind Sie ein Pfarrer? Ich: Ja, sowas ähnliches. Er: Ich denke, nur wegen dem Kragen. Ich: Ja! Darauf Sie: Wenn das ein Pfarrer ist, bin ich die Kaiserin von Mexiko! Erst mein Pass |  2
| | | Stephan Karl 16. Juli 2011 | |  |
Weist die eheliche Beziehung nicht auf die Beziehung von Gott und Kirche hin. Wiederverheiratete leben in einer schweren Lage, sicher. Aber dennoch es bleibt SÜNDE. Auch wenns schwer ist. Sonst zerbricht alles. Keine Kompromisse in solchen Fragen. Ist glaube doch so auch Lehramt. |  4
| | | supernussbi 16. Juli 2011 | |  | In der \"Regel\" Priesterkleidung! Danke für die (manchmal übertriebenen) Statements. Haben mich neu zum Nachdenken gezwungen. In der Pfarrei, wo einem alle kennen, kann man an heissen Tagen wohl mal in Zivil zu Sitzungen, Schule und Hausbesuchen gehen.
Andrerseits ist es für mich ein \"Muss\" , in wenigstens grauem Kollar auf Reisen, Wanderungen, Ski-fahren und Discobesuche etc. zu gehen. Ich durfte nicht nur Spott ernten, sondern auch grosses Interesse an unangenehmen Antworten auf heisse Fragen! So kann auch ein Restaurant- und Discobesuch Segen bringen. Denn je mehr die Christen allgemein feige sind den Glauben auch im Alltag zu bekennen und immer mehr die Hinweise zur religiösen Kultur des christlichen Abendlandes fehlen, umsomehr müssen wir Priester \"erkenntlich raus\"! Ok, den weissen Fleck zieh ich nach der Kasse der Badeanstalt raus und tue ihn am Ende in der Umkleidekabine wieder rein.
Wenn gesundheitlich am Boden, mag es mal gut sein, inkognito einige Stunden/Tage auszuspannen, um neuen Problem |  3
| | | Gipsy 15. Juli 2011 | |  | @ anninici anninici vor einer Stunde
Hier geht es doch nicht um die Kleidung eines Bischofs
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und warum wurde er diesbezüglich genau befragt,per Interwiev ? |  1
| | | Gipsy 15. Juli 2011 | |  | Zum Verständnis Gipsy vor 5 Stunden
Etwas Gutes
über und für einen Bischof zu äussern führt zu Missbilligungen?
Es hat sich scheinbar eingebrannt, immer nur an ihnen herumzukritisieren,so wie es mir vorkommt.
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Diese Aussage bezog sich auf einen Knallroten Balken den ich mir in meinem vorherigen Beitrag zugezogen habe , der sich jetzt etwas abgeschwächt hat und daher ist mein Beitrag nicht mehr zu verstehen.
Was die Sache mit den wiederverheiratet Geschiedenen angeht da ist doch momentan eine klare Linie. Einen standesamtlichen Vertrag kann ich kündigen und einen vor Gott geschlossenen Bund NICHT.
Das heisst ich kann jederzeit wieder standesamtlich heiraten ohne vor Gott geschieden zu sein, das bedeutet ich kann nicht mehr kirchlich heiraten, in einem solchen Fall.
Das ist doch glasklar. |  2
| | | 15. Juli 2011 | | | Hier geht es doch nicht um die Kleidung eines Bischofs wie er im Urlaub baden geht, hier geht es um ein Wesentliches und zwar wie kann ich die Kath. Lehre umgehen und für Wiederverheiratete die Türen öffnen.!
Das ist nicht mehr unserer Kath. Glaube . |  1
| | | 15. Juli 2011 | | | @Alexius ..... ich lache schon den ganzen Tag. Wenn man sich hier umschaut, kann man auch nichts anderes tun. |  2
| | | Eva 1941 15. Juli 2011 | | | Nachtrag Vergessen habe ich noch, Bischof Ackermann zu danken, wie ernst er die Situation der wiederverheirateten Geschiedenen nimmt. -
Da gilt es zu differenzieren.
Wer weiß schon, welche Schicksale viele dieser Menschen erlebt haben. Und wer glaubt, da unbarmherzig nachtreten zu müssen, sollte sich zunächst einmal an die eigene Brust klopfen.
Haben sich diese Herrschaften schon einmal bewußt gemacht, daß sie, wenn sie nicht wenigstens einmal im Jahr das Bußsakrament empfangen, ebenfalls nicht zu Kommunion gehen dürfen. Die Liste könnte ich endlos weiterführen. Also \"mea culpa\", bevor man über andere Menschen urteilt.
Die wenigen Katholiken, die noch das ehrliche Verlangen nach der Hl. Eucharistie haben, sollten wir sehr behutsam behandeln.
\"Wiederverheiratete\" in einem Atemzug mit homosexuellen \"Partnerschaften\" zu nennen ist ebenso dumm. |  4
| | | Lustig 15. Juli 2011 | | |
Mit großer Verwunderung habe ich den heutigen Artikel im Trierischen Volksfreund, gelesen.
Ich kann mir die Tatsache, dass hiermit eine ganze Seite mit Fragen an den Bischof bedruckt wird nur so erklären, dass hier das \"Sommerloch\" gefüllt werden muss.
Ich glaube, dass hier erreicht wurde, dass Bischof Ackermann voll in den Fettnapf getreten ist. Den überwiegenden Teil der Fragen kann man nicht mit zwei Sätzen kommentieren.
Der Bischof wäre gut beraten gewesen, wenn er auf die Frage nach der Kleidung diplomatischer geantwortet hätte. Vom Priesterberuf gibt es keine Beurlaubung, nicht auf Dauer und nicht auf Zeit. Lieber Herr Bischof :\"Outen Sie sich im Urlaub auch als \"Persona Christi\", ansonsten sind Sie unglaubwürdig. Wir gönnen Ihnen Ihren Urlaub, aber bitte angemessen und auch da mit Profil.\"
Der Kommentar zu Schwester Basina Kloos ist genau so daneben wie der zur Geschiedenenproblematik. |  3
| | | 15. Juli 2011 | | | Identifizierung eines Bischofs ins Meer. Das Problem ist dieses, lieber Herr Bischof ! Bischöfe ( und Priester) im allgemeinen haben heute ihre\"geistigen Identitäten\"schon ziemlich abgeladet,und das nicht nur ins Meer...Sie sind leider überall ,wo sie sich befinden, zuerst von sich selber ,dann vom Volk nicht mehr als Bischöfe (und Priester) identifizierbar! |  2
| | | alexius 15. Juli 2011 | |  | Da mußte ich jetzt doch sehr schmunzeln ;-) |  3
| | | proelio 15. Juli 2011 | | | Quis custodiat custodes? Wer überwacht die Wächter?
Wenn Bischof Ackermann versucht das Sakrament der Ehe mit einer \"konkreten Lebenssituation\" abzuwägen, stellt er sich eindeutig gegen den katholischen Glauben, denn er relativiert damit die Unauflöslichkeit der Ehe. Schade, wenn ein Bischof nicht einmal mehr das Einmaleins des katholischen Glaubens kennt... |  3
| | | Eva 1941 15. Juli 2011 | | | Lassen wir doch die Kirche im Dorf.
Danke für den guten, wohlwollenden Kommentar von Herrn Dr. Schneider-Flagmeyer.
Seinen Urlaub -so meine ich- dürfe jeder Priester in lockerer, bequemer Kleidung verbringen.
Ich habe am 9.7. im Trierer Dom die Priesterweihe erlebt. - Die Predigt von Bischof Ackermann habe ich ausgedruckt: \"Fürchtet Euch nicht!\"
Eine ausgezeichnete Predigt eines guten Hirten.
Danke, Herr Bischof, für diese würdige Feier, von der ich noch lange zehren werde. |  9
| | | MAN 15. Juli 2011 | | | Typisch Es ist zutiefst unkatholisch über den Bischoff zu schimpfen und sein Verhalten anzuprangern. Man ruiniert damit den guten Ruf des Nächsten.
Könnte fast unter das Gebot fallen, \"Du sollst nicht stehlen\", oder nicht?
Wenn man etwas beim Nächsten sieht, sollte man unter vier Augen mit dieser Person reden.
Was nutzt es, wenn man sich deswegen ereifert und bei dritten jammert?
Ich empfehle manchem hier \"Die Nachfolge Christi\" zu lesen, besonders das Kapitel über das Beurteilen des Verhaltens anderer. |  6
| | | 15. Juli 2011 | | | der Respekt vor der konkreten Lebenssituation von Menschen Seine Aussage zu \"Wiederverheirratet\" Geschiedenen und deren Ehebruch zu respektieren paßt zur Verleugnung der Priesterkleidung.... |  4
| | | Wulfspirit 15. Juli 2011 | | | \"Denken Sie, ich gehe mit der Soutane ins Meer?\" Schaaaaaaaaaade, hatte mich so auf diesen Anblick gefreut ;-) |  2
| | | Gipsy 15. Juli 2011 | |  | Etwas Gutes über und für einen Bischof zu äussern führt zu Missbilligungen?
Es hat sich scheinbar eingebrannt, immer nur an ihnen herumzukritisieren,so wie es mir vorkommt. |  7
| | | Wynfried 15. Juli 2011 | |  | @ EinChrist Selbstverständlich darf sich ein Bischof und Apostelnachfolger auch mal ein paar Tage der Erholung gönnen. Das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Allerdings frage ich mich, ob das auf so gewöhnliche Weise geschehen muss, wie es in dem Interview durchklingt. Dass ein Bischof nicht in der Soutane badet, ist eine banale Aussage. Aber ein Bischof ist eben auch nicht einfach Herr Jedermann. |  2
| | | Gipsy 15. Juli 2011 | |  | Ich bin im Laufe der Zeit nicht mehr so streng in der Erwartungshaltung bezgl.der priesterlichen Kleidung die zur Identifizierung dienen soll. Es ist wichtig für Priester,Bischöfe und alle die zum Dienst in der Kirche bestellt sind, auch einmal \"Luft zu holen\" und etwas Abstand zu den täglichen Problemen (denn es sind doch fast nur noch Probleme,schwere Probleme) zu erreichen, denn sonst werden sie krank an Leib und Seele.
Einen erholsamen Urlaub wünsche ich Ihnen lieber Herr Bischof , schönes Wetter und gute Begegnungen .
Die Mitra würde ich auch nicht im Wasser tragen wollen . |  10
| | | Karlmaria 15. Juli 2011 | |  | dass es keine Kultur der Folgenlosigkeit geben dürfe Bei extremen Verirrungen wie erlaubter Ehebruch, erlaubte ausgelebte Homosexualität, oder extremes Revoluzzertum der Frauen geht es auch um das ewige Heil der Betroffenen. Und da sind extreme Folgen für diejenigen die solches im Kopf haben vielleicht schon eine Tat der Barmherzigkeit. Das sage ich als einer der weder konservativ noch liberal ist, sondern ein Anfänger im Glauben der nicht viel mehr weiß als dass Jesus Christus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist und dass die Wahrheit in der Bibel, dem KKK und in den Lehrschreiben der Päpste zu finden ist. Mir ist auch bewusst, dass die Bibel, der KKK und die Lehrschreiben der Päpste ganz leicht verdreht werden können, und dass wir deshalb das Lehramt der Bischöfe und Gehorsam dem Bischof gegenüber brauchen. |  3
| | | Hotzenplotz 15. Juli 2011 | |  | Respekt? oder Menschenfurcht? Bischof Ackermann zu den im Ehebruch lebenden Geschiedenen:
\"Hier sind verschiedene Güter gegeneinander abzuwägen: die Hochschätzung der Unauflöslichkeit des Sakraments der Ehe und der Respekt vor der konkreten Lebenssituation von Menschen.\"
RESPEKT vor der (schweren) Sünde des Ehebruchs? Ist Ehebruch tatsächlich ein „GUT“?
Und die Folgen für die Kinder, Eltern usw.? Abgesehen von der Beleidigung Gottes durch die Missachtung seines Gebotes…
Ob das Gottes Wille sein kann? Oder nicht vielmehr Menschenfurcht?
(Vielleicht genauso, wie das im Urlaub „als Bischof nicht identifizierbar“ sein zu wollen?)
Die Verantwortung ist groß! Gottes Gebote kann man nicht relativieren.
Kann es sein, dass B. Ackermann auch nicht wirklich unterscheidet, zwischen SEIN (Ehe- und Weihesakrament) und SCHEIN (Rollenspiel als Ehepartner oder Bischof). |  8
| | | M.Schn-Fl 15. Juli 2011 | | | Was ist wichtig an der kath.net-Meldung? Die Feststellung, daß unser Bischof nicht mit Soutane ins Meer geht?
Wichtig ist doch wohl, daß er hier die Linie des katholischen Lehramtes vertritt und das auch deutlich sagt.. Oder nicht?
Daß er den sogenannten Dialog optimistisch beurteilt, kann doch ihm nicht gleich wieder negativ ausgelegt werden. Vielleicht (hoffentlich) wird ja doch noch in diesem Gesprächskreis die Haltung der DBk so deutlich an Rom und die Weltkirche festgemacht, daß am Ende etwas Gutes herauskommt. Man soll doch dem Heiligen Geist keine Grenzen setzen, Auch wenn ich gestehe, daß ich in Sachen \"Dialog\" nicht so optimistisch bin.
Wichtig ist weiter, daß endlich ein Bischof von Trier mal die Generaloberin der Waldbreitbacher Franzikanerinnen öffentlich zurechtweist. Diese Oberfeministin der deutschen Nonnen, vom Trierischen Volksfreund als die \"mächtigste Frau in der Kirche\" bezeichnet, hat sich noch kein Bischof (auch Kard. Marx nicht) getraut zur Ordnung zu rufen.
Bravo Herr Bischof! |  10
| | | ju.hi 15. Juli 2011 | | | Für Gesamtkirche bedeutend Bischof Ackermann: \"Nein! Es kann doch sein, dass wir in diesem Dialogprozess auch Lösungen in den Blick nehmen, die gesamtkirchlich von Bedeutung sind …\"
Diese Aussage könnte ich nur akzeptieren, wenn auch die Gesamtkirche an dem Dialog teilnehmen würde. Es fehlen z.B. die Lebensschützer und sonstige papsttreuen Gruppen.
Schade! |  6
| | | EinChrist 15. Juli 2011 | | | @Wynfried Trotz allem bleibt auch ein Apostel ein Mensch. Und der Herr sagt ganz klar:
Liebe deinen Naechsten wie dich selbst.
Christentum ist keine asketische Religion, die auf Selbstverzicht rauslaeuft.
Auch, und gerade, ein Apostel Christi braucht mal ein paar Tage Erholung. Auch unser Papst macht Urlaub und ich goenne ihm das von Herzen.
Wenn ein Apostel voll ausgepowert ist, bringt das auch nichts...Gott hat uns alle so geschaffen, dass wir auch mal Zeiten der Erholung brauchen und die uns auch nehmen muessen.
Ob man dabei die Soutane abnehmen muss, oder den Ehering ausziehen sollte, ist natuerlich eine ganz andere Frage und steht auf einem anderen Blatt Papier. |  6
| | | 15. Juli 2011 | | | @prim_ass Der Bischof läßt sich vom Volksfreund interviewen! ;-) |  1
| | | borromeo 15. Juli 2011 | |  | Präzisierung Bischof Ackermann sagt, er sei nicht als Bischof erkennbar. Das schließt zunächst nicht aus, daß er womöglich als Priester durchaus zu erkennen wäre bei entsprechender Kleidung. Vielleicht hat er ja absichtlich so formuliert und mein Kommentar von eben war ein Schnellschuß?
In jedem Falle wünsche ich ihm einen erholsamen Urlaub! |  5
| | | borromeo 15. Juli 2011 | |  | Berufung \"Im Urlaub bin ich nicht als Bischof identifizierbar\"
-----
Schade! Wer weiß, wer vielleicht gerade am Urlaubsort des Bischofs gerne einen als solchen erkennbaren Priester ansprechen würde... |  6
| | | Wynfried 15. Juli 2011 | |  | Von der Kleiderfrage einmal abgesehen mutet es auch vom Grundsätzlichen her etwas seltsam an, wenn ein Bischof und Apostelnachfolger gewissermaßen auf ganz profane Weise Urlaub macht wie jedermann und wie das heutzutage eben so üblich ist. Man sollte das aber auch einmal vor dem Hintergund der heute verbreiteten Spaß- und Erlebniskulter bedenken. Hat der Bischof in seinem Urlaub dann beispielsweise auch ein Wellnesshotell mit Fintessbereich und gemischter Sauna gebucht? Wo sind hier die Grenzen der Angemessenheit? Für geweihte Amtspersonen sollte es andere Formen der Erholung geben statt profanen Allerweltsurlaub. |  6
| | | Noemi 15. Juli 2011 | | | dieses reflexhafte Herumgehacke auf den Bischöfen nimmt bei einigen hier allmählich manische Züge an-einhergehend mit einer schon merkwürdig anmutenden Selbstgefälligkeit. |  11
| | | Dismas 15. Juli 2011 | |  | @C+M+B anscheinend haben hier immer wieder einíge Leute Leseschwierigkeiten!
Ich schrieb: \"...wenn auch nicht gerade beim Schwimmen..\"
Ein bischen Sorgfalt beim Lesen und Entgegnen darf ich wohl erwarten!! |  3
| | | Dismas 15. Juli 2011 | |  | @Aegidius neee, aber ich gehe auch gar nicht zum Ballermann!! :-))
Im Gegensatz zum Hw.Bischof mache ich keinen Urlaub von der Ehe!! |  5
| | | DerSuchende 15. Juli 2011 | |  | Einen gesegneten und erholsamen Urlaub Recht hat er, unser Bischof Ackermann . Erholen sie sich gut, sie haben es sich dieses Jahr ganz besonders verdient! |  5
| | | prim_ass 15. Juli 2011 | | |
Natürlich geht man mit Badesachen ins Meer. Aber solche lockeren Sprüche zeigen doch auch, dass hier ein Stück weit die Berufung zum Beruf geworden ist. Da will man abkürzen: Ein wahrer Freund des Volkes wird aber immer zuerst ein Freund Christ sein, und über IHN dann auch ein Feund des Volkes. Ich finde es gut, wenn Priester als solche erkennbar sind. Zumal es wohl auch eine entsprechende Order gibt. Nur mal so am Rande... |  3
| | | 15. Juli 2011 | | | Kleider machen Leute Kann man von einem Priester, der sich nicht in Zivilkleidung versteckt, eher davon ausgehen, daß dieser auch treu katholisch ist, so kann man davon ausgehen, daß ein Priester, der nicht einmal erkenntlich herumläuft -trotz Verpflichtung- es mit den anderen Dingen auch nicht so genau nimmt:
Respekt vor dem Entsorgen von Ehegatten nach Verfallsdatum:
\"Der Trierer Bischof will Geschiedene, die erneut heiraten, zur Kommunion zulassen?
Ackermann: Der Trierer Bischof sieht es so, dass wir es hier nicht bei der gegebenen Situation belassen können. Hier sind verschiedene Güter gegeneinander abzuwägen: die Hochschätzung der Unauflöslichkeit des Sakraments der Ehe und der Respekt vor der konkreten Lebenssituation von Menschen. Da verbieten sich Schnellschüsse\"
http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Bischof-Stephan-Ackermann-im-Interview-Wenn-sich-nichts-aendert-ist-Frust-programmiert;art742,28461 |  4
| | | Leo Christi 15. Juli 2011 | |  | Dialogprozess Ich kann des Bischof Optimismus wegen des Dialogprozesses leider nicht teilen. Der Dialogprozess wird dazu zu sehr von interessierten Gruppen benutzt, ihr jeweils eigenes Süppchen für alle schmackhaft machen zu wollen. |  3
| | | Fido 15. Juli 2011 | | | Was ist hier los? Bischof Ackermann antwortet in einem Interview, so wie das allehier gerne haben. Kardinal Schönborn hält eine Kathechese, die ich als Junge von Kardinal König auch im geschützten Raum so nicht zu hören bekommen hätte und statt allgemeiner Freude suchen einige hier geradezu das Haar in der Suppe. Vieleicht hätter Bischof Ackermann nicht nur von der Badehose reden sollen. Na und...
Dieses Amt ist schwer und hat mehr Wohlwollen verdient.
Danke für die vielen aufmunternden Postings |  9
| | | 15. Juli 2011 | | | PRIESTERKLEIDUNG Ich kenne Priester, die in Soutane Skifahren und gerade so etwas finden säkulare Jugendliche wirklich cool, oder ein bergsteigerpriester.
Welch eine Chance gerade hier anzuknüpfen und mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
Wie sollen denn die \"normalen\" Menschen einen Priester einschätzen, wenn sie in der Realität noch nie einen gesehen haben.
Neulich hat mich eine Kolleginmit erstaunen gefragt, als ich gesagt hatte ich würde mich mit einem Priester treffen, wie dieser denn aussehen würde, als ob es ein Alien wäre.
Kein Wunder, jene Kollegin obwohl in einer Großstadt, die dazu noch Bistumsstadt ist lebend, trifft man auf der Straße viele Priester, doch ALLE bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen in Zivil!
Kein Wunder, daß Kirchenferne noch nie einen Priester in der Realität wahrgenommen haben, und diese mit Vorurteilen belegen.
Es würde das Priesterimage heben, würde man jene auch als solche Einkaufen sehen, auf der Straße etc., so wie norma |  4
| | | oampi 15. Juli 2011 | |  | Priester = Identität, Bischof = Funktion Im Urlaub nicht als Bischof erkennbar zu sein is natürlich ok, aber als Priester natürlich immer. Nicht alle Priester sind Bischöfe, aber alle Bischöfe sind Priester und zwar die \"eigentlichen\" Priester. Das eine ist also eine Funktion, das andere Identität, so als ob man verheiratet wäre und da legt man im Urlaub auch nicht den Ehering ab bzw, fährt man hoffentlich gemeinsam mit dem Partner auf Urlaub.
Und so wird ein Priester, auch infolge seiner Erkennbarkeit, auch im Urlaub ab und zu priesterliche Pflichten und Dienste verrichten, sowie ein Ehemensch im Urlaub seinen Partner nicht ignorieren kann. |  7
| | | 15. Juli 2011 | | | Priester die unkenntlich herumlaufen sind für mich unglaubwürdig
Bischöfe, die nicht einmal als Priester erkenntlich herumlaufen sind noch unglaubwürdiger!
Priester ist nun mal nicht \"nur\" ein Job!!!
@Msgr. Schlegel
Ein Ansteckkreuz trage ich auch öfters. Ich bin Laie aber Christ, das ist kein priesterliches Erkennungszeichen, auch wenn dies heutige Pfarreimanager gerne tragen, die aber mit dunklem Anzug und Krawatte und Bubikopf dann doch eher wie Vertreter wirken denn alsd Priester
Ein Kollarhemd darf ich als Laie hingegen nicht tragen, weil dies eindeutige Anmaßung wäre und die Priesterkleidung selbst heute noch gesetzlich geschützt ist
Wo ist denn das große Problem anstatt Holzfällerhemd ein Kollarhemd zu tragen!!!
Zumal man einfach nur durch die Anwesenheit schon missioniert ohne etwas sagen zu müssen und so ist darüberhinaus noch Gelegenheit, daß die Bevölkerung auch mal einen Priester in ECHT sieht und nicht nur verdreht im Fernsehen! |  8
| | | johnboy 15. Juli 2011 | | |
Sind wir nicht stolz als ein Katholik zu sein? und als Priester und sogar als Bischof doch noch mehr oder nicht? Warum müssen wir davor \"verstecken\" um nicht erkannt zu werden egal wann und wo?
@Aegidius: Warum soll Dismas seine Ehering ablegen wenn er zu Ballermann geht? ab gesehen davon glaube ich nicht dass Dismas überhaupt zu Ballermann geht. |  6
| | | Tina 13 15. Juli 2011 | |  | Im Urlaub bin ich nicht als Bischof identifizierbar Ei wirklich, oh oh, gibt es neuerdings, Schalter die man drücken kann „ich bin kurz mag weg“?
Sehr traurig, ein geweihter Priester im Urlaub will was „anderes“ sein? Auch wenn man „baden“ geht, ist man vorher und nachher was man ist. Es sei denn man geht „so baden“, dass man danach nie mehr ein Priester mehr sein kann!
Ein Priester oder Bischof sollte jederzeit erkennbar sein. Er ist ein Zeichen, dass Mut macht!
Wer meint, er müsste die „Zugehörigkeit als Diener Christus“ verstecken, muss sich fragen wieso?
Urlaub von Gott, aber bitte … (ich schmunzele mal so vor mich hin)
So was gibt es nicht!! Einmal als Priester ja gesagt und es gilt ein Leben lang!
Jesus wird alle seine Priester mal fragen wart ihr Priester für mich oder wart ihr Priester für euch (und hat euch der Urlaub als „freier Mann“ gefallen?)
Oh oh
Herr erbarme Dich! www.kathtube.com/player.php?id=21210 |  10
| | | SCHLEGL 15. Juli 2011 | | | @Wolpertinger Wissen Sie, auch einem Priester oder einem Bischof sollen Urlaubstage gegönnt sein.Allerdings, da haben Sie recht, es gibt keinen Urlaub vom Priestertum. Der Priester lebt aus der Feier der heiligen Messe und aus dem Gebet.Seit 36 Jahren lebe ich im Urlaub im Gebirge und vertrete dort einen Pfarrer der vier Pfarren und eine Filialekirche hat. Manchmal ist es sehr ruhig, ich habe aber auch schon Sommer erlebt, in denen ich in vier Wochen 5 Begräbnisse hatte, davon 3 Jugendliche nach schrecklichen Autounfällen. Das hält nicht jeder aus, ich habe zum Teil die Familien gekannt und so war es für mich selbstverständlich. Wie ein Holzfällerhemd aussieht, weiß ich nicht so genau, aber auf meinen Hausberg (Zirbitzkogel 2396m) gehe ich nicht mit Soutane oder Kolarhemd, aber mit Ansteckkreuz. Etwas zum Lachen -, als Anfahrhilfe auf steinigen Straßen vor dem Aufstieg wird mir hier ein Oldtimer Traktor geborgt, weil ich hier schon als Jugendlicher In der Landwirtschaft arbeitete.Msgr. F. Schlegl |  14
| | | Yohanan 15. Juli 2011 | |  | liberal und traditionell Richtig wäre, einzugestehen, dass man in Deutschland tatsächlich zwei Wege gehen muss, den einer liberalen Kirche, aber auch den traditionellen Teil der Kirche unterstützen muss. Gegenwärtig werden beide Teile noch in der Hand der Bischöfe gehalten, so sollte es auch weiterhin sein. Aber das ist ja gegenwärtig bereits die Herausforderung.
Die Kirche will ein Player in der liberalen europäischen Gesellschaft sein, dann muss sie auch einen liberalen Kirchenzweig akzeptieren und durch Entscheidungen unterstützen. Andererseits muss sie in den Traditionsorientierten auch ihre Kernidentität als katholische Kirche fördern. |  1
| | | shogun 15. Juli 2011 | | | Nörgler Es gibt scheinbar Personen, die immer irgendwas an einem Bischof auszusetzen haben. Ob er jetzt im Urlaub mit Soutane, Priesterhemd oder T-Shirt rumläuft ist mir ehrlich gesagt, sowas von egal. Hauptsache er kleidet sich außerhalb des Urlaubs ordentlich, was er offenbar tut, wenn man sich die Bilder bei Google ansieht. Und dann gleich darauf zu schließen, dass er keine Messe zelebriert und das Brevier nciht betet halte ich für einen sehr fragwürdigen Schluss. |  8
| | | Willigis 15. Juli 2011 | | | Absurd Die berechtigte Forderung, das Priester als solche erkennbar sein sollen, darf nicht ins Absurde abgleiten. Eine klerikale Badekleidung gibt es nicht, von daher erübrigt sich das auch. Ohnehin sollte man vorsichtig sein, und diese Frage ansich nicht zur Hauptfrage priesterlicher Identität und Sendung machen. |  6
| | | 15. Juli 2011 | | | Baden Komisch, ich glaube selbst ein Bischof wird nicht 24h am Tag baden
Es ist doch wieder erstaunlich, wie Bischöfe gelernt haben mit Worten umzugehen und eigentlich nichts sagen
Auf die Frage, ob er im Urlaub auch erkenntlich sei, kommt die Antwort auf das Baden
Einem Schüler hätte man eine 6 gegeben, Thema verfehlt!
Da hat sich der Bischof wohl in gekonnter rahnerschen Textverdrehung herausgewunden, um nicht zuzugeben, daß er eigentlich den GANZEN Urlaub nicht als Priester erkenntlich ist
Denn würde er EINFACHE Priesterkleidung tragen ohne Brustkreuz und Ornat, so hätte er es bestimmt gesagt
Doch nach seiner Aussage ist anzunehmen, daß er im Urlaub selbst die 23 Stunden am Tag wo er nicht badet NICHT einmal als Priester erkenntlich ist... |  12
| | | Aegidius 15. Juli 2011 | | |
Dafür gibt es die Badehose in schwarz/violett/rot mit Kalkleiste. Wahlweise kann man sich an der jeweiligen liturgischen Farbe orientieren. |  7
| | | Tadeusz 15. Juli 2011 | |  | Ist das wahr? Franziskanerin, Basina Kloos als Feministin...?
Es wird immer lustiger...:) |  3
| | | Dismas 15. Juli 2011 | |  | Alle wollen \"verantwortliche Positionen\" in der Kirche Als wenn in der Hl.Kirche weltliche Maßstäbe zu gelten hätte, schade. Ein hohes Amt in der Kirche zu haben würde ich als schwere Last empfinden, so ging es ja auch unse´rem geliebten Hl.Vater bei seiner Wahl!
zum Urlaub, wenn auch nicht gerade beim Schwimmen, so sollte ein katholischer Bischof immer auch an der Kleidung zu erkennen sein. Das Bischofamt ist ja nicht einfach ein \"Job\", sondern eine Lebensaufgabe, auch im Urlaub ist er Bischof, so wie der Laie auch im Urlaub Ehemann oder Vater bleibt..... |  9
| | | 15. Juli 2011 | | |
Ein sehr sympathisches, mutmachendes Interview. Danke Herr Bischof - und einen erholsamen Urlaub. |  10
| | | 15. Juli 2011 | | | Urlaub vom Priesteramt Nun auch ein Bischof ist Priester
Ob er auch wie so etliche Priester, Urlaub vom Priestertum macht und keine Hl. Messen zelebriert, kein Brevier betet und im Holzfällerhemd herumläuft...
Ein Priester ist auch im Urlaub geweiht... |  9
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