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‚Pro Ecclesia’ und das ‚Gespür für die Kirche’

28. März 2011 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Joachim Kardinal Meisner würdigt die Absicht der Petition und lobt die Haltung der Initiatoren


Rom (kath.net/as) Der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, lobt die Initiative der Petition „Pro Ecclesia“. Sie weise das auf, das dem Theologen-Memorandum „Kirche 2011“ fehle: geistlichen Tiefgang und „Gespür für die Kirche“. Den Bischöfen tue es gut, „die Unterstützung so vieler engagierter Katholiken aus so vielfältigen Bereichen von Kirche und Gesellschaft zu erfahren“, heißt es in einem am heutigen Montag veröffentlichten Schreiben des Kardinals.

Meisner nutzte einen von ihm schön öfters vorgebrachten Vergleich, um mögliche Ansätze für Änderungen in der Kirche aufzuzeigen. Die Kirche gleiche einem Auto, „dessen Karosserie zu groß und dessen Motor zu klein ist“. „Wir müssen folglich vor allem den Motor (die geistliche Kraft) stärken und vergrößern, bevor wir die Karosserie (die Strukturen und Verfahrenswege) umlackieren, umgestalten - oder gar verbeulen.“


Kath.net dokumentiert das Schreiben Kardinal Meisners im Wortlaut:

Oft sind es die Kontraste, die das Wesen einer Sache deutlicher zum Vorschein bringen. Gelegenheit zu einem solchen Vergleich bieten in diesem Frühjahr zwei öffentliche Appelle, in denen es um die Zukunft der katholischen Kirche insbesondere in Deutschland geht.
Zunächst erschien mit Datum vom 4. Februar 2011 ein Memorandum, dem sich bis zum 6. März 2011 insgesamt 311 akademische Theologen anschlossen. Mit durchaus nennenswerter medialer Unterstützung wurden dort Forderungen unterbreitet, die im Großen und Ganzen auf eine Demokratisierung und Säkularisierung der Kirche hinauslaufen. Ein Großteil der Initiatoren und Unterzeichner besteht aus Theologen, die an den Hochschulen just zu jener Zeit Lehrverantwortung trugen, als die von ihnen beklagte Krise Gestalt annahm und sich verschärfte. Mit teilweise erschreckend oberflächlichen Rezepten und Forderungen, die samt und sonders aus den 60er, 70er und 80er Jahren bekannt sind, wollen sie heute das erreichen, was zu ihrer Zeit so gründlich misslungen ist: die geistliche Erneuerung der Kirche in Deutschland. Auch fordert das Papier zwar den Dialog, fördert ihn aber nicht gerade, wenn es statt Anfragen kategorische Postulate vorträgt und dabei auf den Druck der Öffentlichkeit setzt, statt das Schreiben ohne Umwege an die Bischöfe zu richten. Dieser Appell wird zwar als Denkschrift bezeichnet, mutet passagenweise jedoch eher an wie ein Denkzettel.


Ganz anders die Petition „Pro Ecclesia“, die am 8. Februar 2011 als Reaktion vieler Gläubiger auf das Memorandum veröffentlicht wurde; bis zum 14. März 2011 fand sie 13.928 Unterstützer aus dem gesamten Spektrum der katholischen Kirche in Deutschland. Diese hohe Anzahl von Unterstützern erscheint als umso erstaunlicher, als viele Medien zwar das Memorandum eifrig verbreiteten, die Petition dagegen totschwiegen.

Auch die Petition sucht das öffentliche Forum, aber eben ausdrücklich in Reaktion auf das Memorandum. Nicht Forderungen, sondern Bitten an die Bischöfe stellt sie in den Mittelpunkt. Die Unterzeichner der Petition erhoffen sich von diesen, dass sie
1. der breiten Verunsicherung der Gläubigen entgegentreten;
2. den Zölibat als angemessene priesterliche Lebensform betonen;
3. Sorge tragen dafür, dass an den Theologischen Fakultäten und Instituten nicht nur in wissenschaftlicher Freiheit unterrichtet wird, sondern auch im Einklang mit der Lehre der Kirche;
4. geeignete Seelsorger für die Theologiestudentinnen und -studenten bestellen;
5. in besonderer Weise Verantwortung für die Liturgie in ihrem Bistum übernehmen;
6. sich deutlich zu Ehe und Familie im Sinne der Kirche bekennen, nicht aber gleichgeschlechtliche und nichteheliche Partnerschaften der Ehe gleichstellen.

Die Petition endet mit dem zutreffenden Hinweis darauf, dass sich Dialog in der Kirche nicht voraussetzungslos vollzieht, sondern aufbaut auf der Wahrheit, in die der Heilige Geist die Kirche seit 2000 Jahren immer tiefer einführt (vgl. Joh 16,13).

Wiederholt habe ich in der Vergangenheit die Kirche in Deutschland mit einem Auto verglichen, dessen Karosserie zu groß und dessen Motor zu klein ist. Wir müssen folglich vor allem den Motor (die geistliche Kraft) stärken und vergrößern, bevor wir die Karosserie (die Strukturen und Verfahrenswege) umlackieren, umgestalten - oder gar verbeulen.

Wir Bischöfe sind dazu aufgerufen, den Glauben nicht nur dann zu verkünden, wenn es der Gesellschaft gelegen ist. Dem bischöflichen Hirten- und Wächteramt ist also ein gewisses Konfliktpotenzial geradezu eingestiftet. Dennoch tut es auch Bischöfen gut, die Unterstützung so vieler engagierter Katholiken aus so vielfältigen Bereichen von Kirche und Gesellschaft zu erfahren. Zudem fehlt der Petition zwar das Spektakuläre des Memorandums, dafür weist sie das auf, was ich dort so schmerzlich vermisse: geistlichen Tiefgang und Gespür für die Kirche. Darum danke ich den Initiatoren der Petition an dieser Stelle ausdrücklich.

In der Bergpredigt sagt Christus das, was ich abschließend den Verfechtern der Petition zurufe: „Petite, et dabitur vobis“: „Bittet, dann wird euch gegeben“ (Mt 7,7). Ich jedenfalls werde mich nach Kräften dafür einsetzen, dass diese Bitten nicht ungehört verhallen.

Köln, den 28. März 2011

+ Joachim Kardinal Meisner
Erzbischof von Köln


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Lesermeinungen

 Criticus 3. April 2011 
 

@bambus

Stimmt! Paulus macht deutlich, dass man nach der Taufe nicht mehr unter das jüdische Gestz flüchten kann, ohne den Herrn zu verraten!


1
 
 bambus 1. April 2011 
 

@Kunibert

Sie haben Galaterbrier erwähnt. Weiter im gleichen Brief sagt hl. Paulus, dass die Freiheit nicht die Ausrede für Sünde sein soll. Er nennt die Werke des Fleisches und warnt uns davor.
Und im Römerbrief sagt er, dass zwar keiner durch Werke des Gesetzes gerettet wird, doch das Gesetz gibt uns Erkenntnis der Sünde.
Jesus sagte: „Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat.“ Damit hat aber Jesus nicht gemeint, dass es egal ist, was und wie passiert am Sabbat (oder Sonntag bei Christen). Oder wie es an der andere Stelle in der Bibel steht: Jesus ist nicht gekommen um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Und überhaupt nie hat Jesus gesagt oder angedeutet, dass es gut oder egal wäre, wenn man eine oder die andere Sünde akzeptiert. Memorandum dagegen aber fordert einige Sünden (Ehebruch, Homosexualität) zu akzeptieren.
Weder Jesus noch Paulus haben das Gesetz abgeschafft – und die Kirche soll es auch nicht, wenn sie Jesus treu bleiben will.


1
 
 Kunibert 31. März 2011 
 

Ja

und ich glaube, dass gerade das Christentum ein Potential hat, das andere Gemeinschaften übersteigt und das ganz Neue will. Ich befürchte, dass viele Gesetze brauchen, damit sie ihr Hirn nicht anstrengen müssen. Wir sollten keine Schafe sein, sondern vernatwortliche Menschen. Jesus, so meine ich, hat das vorgelebt, als er sich mit Tempelpriestern und Schriftgelehrten anlegte. Wir brauchen nicht Angst vor Veränderung, sondern Mut zur Veränderung, dann boomt das Christentum auch wieder! Und das nichts mit Zeitgeist zu tun.


0
 
 Incomódo 31. März 2011 

oha

@Kunibert:
Ich Trottel habe den erwähnten Link nicht eingefügt, hier ist er:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Wer_darf_die_Kommunion_empfangen


1
 
 Incomódo 31. März 2011 

@Kunibert

\"Muss ich ein Gesetz erlassen, das regelt, wer an der Eucharistiefeier teilnehmen darf?\" Ich kann es nicht in wenigen Worten sagen, daher biete ich folgenden Link, wo speziell zu Ihrem Beispiel eigentlich alles beantwortet ist. Aber ich möchte darüber hinaus eine zusätzliche Erklärung geben: Jede Gemeinschaft will ihr Wesen schützen, indem sie sich Regeln gibt, die dies garantieren sollen. Und ich denke, nicht nur in unserer Religion, sondern in allen, versuchen die Menschen Regeln einzuhalten, um sich selbst nicht schuldig zu machen daran, dass Mitglieder der eigenen Gemeinschaft wie auch Fremde das Heiligste in den Schmutz ziehen. Zugegeben, das ist keine theologische, sondern eine profan-praktische Sicht von mir.


1
 
 Kunibert 31. März 2011 
 

@Incomódo

Sünde ist für mich mit der Schöpfungsgeschichte zuerst einmal eine Trennung von Gott. Durch diesen Zustand, in dem wir alle leben und durch die Freiheit, die Gott uns als Wesen nach seinem Abbild schenkt, können wir nun so handeln, dass wir uns noch weiter entfernen, im Grunde uns von uns selbst entfernen. Wenn wir Gott im Nächsten sehen, dann können wir diesen nicht beliebig behandeln. In Jesus hat Gott diese Trennung aufgehoben und uns gezeigt, dass er in jeder Situation bei uns ist, gnädig ist und alle Menschen liebt.

Dies ist ein Zustand der christlichen Freiheit, die natürlich nicht Willkür bedeutet. ABER: Wenn wir nun, wie in den urchristlichen Gemeinden geschehen (vgl. Galaterbrief), zurück in einen Zustand kleinlicher Gesetzesvorschriften und Regeln verfallen, dann denke ich, dass wir uns damit vom Evangelium entfernen.

Ich lese hier in vielen Kommentaren ein bedenkliches Opferverständnis heraus. Gott ist bestimmt kein Erbsenzähler, wir sind als Christen aufgerufen, unseren Glauben zu leben, ihn in die Welt zu tragen und ihn im Nächsten zu sehen. Hätte Petrus oder Paulus jemandem, der an Jesus und die Auferstehung glaubt, das gemeinsame Mahl verwehrt? Muss ich ein Gesetz erlassen,das regelt, wer an der Eucharistiefeier teilnehmen darf? Um nur ein Beispiel zu nennen.


0
 
 Incomódo 30. März 2011 

@Kunibert
Das klingt glaubhaft, was Sie schreiben, und es ist ja auch richtig. Ich glaube, wir streiten hier um ein kleines Missverständnis, vielleicht nur ein \"Beobachtungsmangel\", wie er eben passieren kann: Wir erleben nämlich immer häufiger, dass in der \"Zuwendung zu den sündigen Menschen\" nicht nur die Nachsicht mit dem Sünder verstanden wird, sondern das Tolerieren der Sünde. Die Sünde ist aber definiert - in Verboten. Und nun verzeihen Sie die Frage: Sind das die\"Gesetze\", die Sie nicht haben wollen?


1
 
 bezader 30. März 2011 
 

@Goegy

Bitte, @Goegy
Ob der Priester alt war, ob er Probleme hatte, um zum Altar zu gehen (wir sollen dankbar sein, dass ältere Priester noch bereit sind, trotz Krankheit und Alter weiter zu machen), ob die Musik nicht stimmte, ob die Teilnehmer der Hl. Messe ältere Leute waren, und konnten nicht gut singen, ist das wichtig? Und die heilige Eucharistie? Darauf kommt es an! Das Evangelium wurde gelesen, nicht wahr? Und das heilige Opfer hat stattgefunden, oder nicht? Und Jesus war da, um sich mit Ihnen zu verbinden durch die Hl. Eucharistie. Ich glaube, Sie haben das Wesentliche verpasst!


3
 
 NoJansen 30. März 2011 

Herzlichen Dank an SE Kardinal Meisner für die ermutigenden Worte der Unterstützung der Petition \"Pro ecclesia\". So wie es andere hier schon ausgedrückt haben, sehe ich es auch: hätten wir in Deutschland doch mehr Oberhirten vom Format des Kölner Kardinals. Mit Wehmut schaue ich als Schäflein seiner westlichen Nachbardiözese auf das EB Köln. Von unserem Oberhirten hätte ich mir ein ähnlich aufmunterndes Wort für diese Laieninitiative gewünscht. Aber Fehlanzeige, statt dessen bedankt sich unser Oberhirte in einem Brief an alle Kirchensteuerzahler seines Bistums: Kosten 380 000 Euro! So setzt halt jeder seine eigenen Prioritäten.


2
 
 Hotzenplotz 30. März 2011 

@Kunibert

Bitte lesen Sie dazu

http://www.evang.at/fileadmin/evang.at/doc_reden/gof.pdf

insbesondere den Anhang (Annex), und dort besonders das unter 2. Gesagte.

Auch empfehlenswert zu lesen:

www.kath-info.de/oekumene.html


1
 
 Kunibert 30. März 2011 
 

Rechtfertigungslehre

Diese hat die katholische Kirche bestätigt. Wir sind durch die Gnade Gottes in der Taufe auf Jesus Christus gerechtfertigt. Aus eigener Kraft sind wir dazu nicht in der Lage! Natürlich ergibt sich daraus ein betsimmter Umgang und bestimmte Verhaltensformen, wir müssen nun die Liebe Gottes leben und weiter tragen. Wie sagt schon Paulus, das Gesetz kann uns nicht retten Wenn sich die frühen Christen von jüdischen Gestzen, Ritualen etc lossagen, dann können sie sich dabei auf Jesus berufen, der das Sabbatgebot übergeht, das mosaische Ehescheidungsgebot ablehnt und auch Reinheitsgebote relativiert (Nicht, was in den Mund hinein geht....) Wir sollten dies bedenken, bevor wir einen Rückschritt machen!!!


0
 
 Incomódo 30. März 2011 

Oha,

@Kunibert
ist die Adresse meines letzten beitrags.


1
 
 Incomódo 30. März 2011 

ein bisschen Anstrengung darf schon sein

\"Die Botschaft ist simpel und einfach: Durch die Taufe sind Menschen ohne Unterschied von Gott angenommen. Der Glaube an Jesus Christus rettet uns, erhat uns die Liebe und Gnade Gottes gezeigt und wir werden in ihm auferstehen. Wie entsteht vor diesem Hintergrund nur Verwirrung??\" Ganz einfach: Dieser skizzierte Hintergrund ist nicht vollständig. Denn unser Glaube BIETET uns zwar die Hoffnung auf die Gnade Gottes und das ewige Leben, aber er GEBIETET auch. Und in der Auslegung und Erfüllung der Gebote liegt das Problem. Alles klar?


1
 
 Kunibert 30. März 2011 
 

Verwirrung?

Wie verwirrt man einen gläubigen Christen eigentlich? Die Botschaft unseres Herrn ist gerade von einfachen Leuten angenommen worden und war innerhalb von einem halben Jahrhundert in der ganzen antiken Welt verbreitet. Die Botschaft ist simpel und einfach: Durch die Taufe sind Menschen ohne Unterschied von Gott angenommen. Der Glaube an Jesus Christus rettet uns, erhat uns die Liebe und Gnade Gottes gezeigt und wir werden in ihm auferstehen. Wie entsteht vor diesem Hintergrund nur Verwirrung??


0
 
 Kunibert 29. März 2011 
 

@Hotzenplotz

Jede Heilige Messe, die ich besuche, wird von einem zölibatären Prieser gehalten! Bischöfe nehmen ihr Wächteramt wahr und beeinflussen die Besetzung von Lehrstühlen. ALLE Theologen an den Universitäten haben eine kirchliche Lehrerlaubnis! Das gilt auch für die so oft gescholtenen Religionslehrer! Die Studierenden der katholischen Theologie werden von Seelsorgern und geistlichen Professoren betreut. Es werden nirgendwo homosexuelle Paare getraut und niemand verlangt die Gleichstellung zur Ehe. So leid es mir tut, alle Ihre Forderungen werden erfüllt. Aber die Leute laufen offensichtlich trotzdem weg. Wir sollten es uns nicht ZU einfach machen!!


0
 
 Hotzenplotz 29. März 2011 

Herzlichen Dank an Kardinal Meisner für seine deutlichen Worte!

Auch kann ich @rosenberg und @Incomódo hier nur absolut zustimmen.

Hoffen wir, dass sich noch viele andere Bischöfe ähnlich wie Kardinal Meisner zu den berechtigten Bitten der Gläubigen, wie sie in der „Petition Pro Ecclesia“ genannt sind, äußern und so ihren ureigensten Beitrag zur Überwindung der derzeitigen Glaubenskrise leisten.

@Pfund möchte ich folgendes zu bedenken geben:

Zitat: „Wieso laufen uns die Leute weg? Es ist zu einfach nur die Schuld in der bösen Welt da draußen zu suchen.“
Da stimme ich Ihnen völlig zu. Und darum geht es ja genau in diesem Zusammenhang. Und darum wären einige der ersten notwendigen Maßnahmen:

1. der breiten Verunsicherung der Gläubigen entgegentreten;
2. den Zölibat als angemessene priesterliche Lebensform betonen;
3. Sorge tragen dafür, dass an den Theologischen Fakultäten und Instituten nicht nur in wissenschaftlicher Freiheit unterrichtet wird, sondern auch im Einklang mit der Lehre der Kirche;
4. geeignete Seelsorger für die Theologiestudentinnen und -studenten bestellen;
5. in besonderer Weise Verantwortung für die Liturgie in ihrem Bistum übernehmen;
6. sich deutlich zu Ehe und Familie im Sinne der Kirche bekennen, nicht aber gleichgeschlechtliche und nichteheliche Partnerschaften der Ehe gleichstellen.

(s.o. Bitten der Petition Pro Ecclesia an die Bischöfe)

Kardinal Meisner hat seine Unterstützung bereits zugesagt (s.o.). Andere Bischöfe werden hoffentlich folgen. Hier braucht es Mut und Tatkraft aller Verantwortlichen (Bischöfe, Priester, Gläubige).

Zu Ihrer oben gestellten Frage, warum uns die Leute weglaufen:
Die Leute laufen uns weg, weil wir (Bischöfe, Priester, Gläubige) ihnen nichts mehr zu sagen haben. Die christliche Botschaft hört man kaum noch: Bekehret euch und lasst euch taufen und bleibt treu im Glauben, haltet euch an Gottes Gebote und die Worte Christi - denn das Gottesreich ist nahe!

Durch die (katholische) Kirche ruft Gott alle Menschen guten Willens in seine Gemeinschaft, sie ist „Gottes Volk“. Die Kirche hat alle Mittel, die zur Heiligung der Menschen nötig sind (denn „das ist der Wille Gottes: eure Heiligung“ 1Thess 4,3).

Wenn nur zu Dialogprozessen ohne Ende eingeladen wird, ergebnisoffen, Veränderung versprechend, auf keinen Fall ergebnislos, alles zerredet und Glaube und Kirche relativiert werden, wenn jeder seine eigenen Vorstellungen einbringen soll und geschwätzt und geschwätzt wird – ja wen sollte das wohl interessieren und überzeugen, geschweige denn zu einem gottwohlgefälligen Leben helfen?

Paulus schreibt an Timotheus – und ich denke, hier dürfen sich alle Christen angesprochen fühlen (insbesondere die Bischöfe): „Ich beschwöre dich im Angesichte Gottes und Christi Jesu, der richten wird die Lebenden und die Toten, bei seiner Wiederkunft und seinem Reiche: Predige „das Wort“ (= Christus), tritt auf gelegen oder ungelegen, weise zurecht, tadle, ermahne mit aller Geduld und Belehrung! Denn es wird eine Zeit sein, da man die gesunde Lehre nicht mehr ertragen will, sondern sich nach eigenen Gelüsten Lehrer zu Hauf verschafft aus Sucht nach Ohrenkitzel. Von der Wahrheit wird man das Ohr abwenden, Fabeleien aber sich zuwenden. Du jedoch sei nüchtern in allem! Ertrage das Leid! Obliege der Aufgabe eines Verkünders des Evangeliums! Erfülle vollauf dein Amt!“ 2 Tim 4,1-5

Ein „Dialogprozess“, indem der Glaube und die Lehre zur Disposition gestelllt werden, wird in den Evangelien m. W. (man möge mich korrigieren) nirgends empfohlen…

www.biible.fr/biible-share.jsp?url=http%3A%2F%2Fwww.kath-info.de%2Fbischofsamt.html&title=Papst+Johannes+Paul+II.%3A+Pflichten+der+Bisch%F6fe


4
 
 Maulwurf 29. März 2011 

Einseitige Medienberichte

In der Tat ist die Berichterstattung in den \"normalen\" Medien häufig einseitig. Daher ist der Zuspruch der fast 14.000 Unterstützer der Petition Pro Ecclesia hoch zu achten.

Vor wenigen Tagen lief auf Deutschlandradio ein längerer Beitrag zum Thema \"Zölibat und Kirche\" mit Interviewbeiträgen und redaktionellen Beiträgen.

Auffällig waren schon die Zahlenspielereien. Während dem Theologenmemorandum sage und schreibe 40.000 Unterstützer zugeschrieben wurden, dagegen wurde bei der Petition Pro Ecclesia (die immerhin erwähnt wurde) von \"etwa 13.000\" Unterstützern gesprochen. Sind das zufällige Recherchefehler oder bloß journalistische Ungenauigkeiten? Oder ist es mediale Absicht? In Wahrheit hatte die Petition Pro Ecclesia 13.928 Unterstützer (also fast 1000 mehr) und die Unterstützerliste des Memorandums weist 10.357 Unterstützer aus. Vermutlich hat man in die 40.000 alle weiteren, vergleichbaren anderen \"Reformer-Listen\" mal kurzerhand zusammengezählt. Ob dabei wohl jemand geprüft hat, ob und wie viele mehrere Listen unterstützt haben? Aber 40.000 zu 13.000 sieht natürlich anders aus als 10.400 zu 14.000.

Noch etwas war auffällig. Während in den Interviews für \"pro Zölibat\" lediglich einige Seminaristen eines Erfurter Priesterseminars und der Leiter des Priesterseminars zu Wort kamen, kamen für das andere \"Lager\" Professoren, Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel und ein jetzt verheirateter Ex-Pfarrer zur Auswahl. Dadurch wurde der Eindruck einer Kontra-Stellung Priester vs. Laien vermittelt und so getan, als gäbe es keine nennenswert profilierte Unterstützung für den Zölibat aus den Reihen der Laien.


2
 
 Kunibert 29. März 2011 
 

Rezept

Den Begriff habe ich aus dem Text übernommen. Wenn es stimmt, was Sie sagen, dann frage ich immer noch, wie gelingt die geistliche Erneuerung? Die Diagnose des Kardinals ist ja eindeutig. Und das, was Sie sagen, ist das, was schon immer gesagt wurde. Wieso laufen uns die Leute weg? Es ist zu einfach nur die Schuld in der bösen Welt da draußen zu suchen. Die Welt da draußen war für Christen nie ein Kinderspiel! Gerade im Urchristentum waren Christen vom Tode bedroht, trotzdem boomte das Christentum!!


0
 
 rosenberg 29. März 2011 

MK 2011 ist keine Lösung, sondern das Problem.

Während die Medien, auch die Kirchenfinanzierten übrigens, den falschen Eindruck erwecken wollen, MK2011 wäre eine Volksbewegung, rückt Joachim Kardinal Meisner die Dinge wieder ins rechte Licht. Die nun nicht mehr, schweigende Mehrheit der Gläubigen, ermuntert und unterstützt ihre Hirten bei der Glaubensverkündigung der unverfälschten Lehre der Katholischen Kirche. Der Akademische Betrieb, der sich schon seit Jahren verselbständigt und abgekoppelt hat, spielt sich aber als Ersatzlehramt der Kirche auf. Durch allerlei Anbiederungen an den Zeitgeist, verdunkeln sie den Glauben, und geben die reine Lehre bestenfalls nur noch verkürzt weiter. Der Lohn der Welt für solche Anbiederung, bestand aber schon immer nur aus 30 Silberlingen. Der säkularen Gesellschaft sind die Gelehrten in ihren Elfenbeintürmen völlig egal, sie beeindruckt nur ein starkes Zeugnis des eigenen Glaubens, das nicht im endlosen Gremiengeschwätz abgegeben wird. Dazu hat nun Kardinal Meisner alle Gläubigen aufgerufen und eingeladen, die guten Willens sind.


3
 
 Pfund 29. März 2011 
 

Rezept

Den Begriff habe ich aus dem Text übernommen. Wenn es stimmt, was Sie sagen, dann frage ich immer noch, wie gelingt die geistliche Erneuerung? Die Diagnose des Kardinals ist ja eindeutig. Und das, was Sie sagen, ist das, was schon immer gesagt wurde. Wieso laufen uns die Leute weg? Es ist zu einfach nur die Schuld in der bösen Welt da draußen zu suchen. Die Welt da draußen war für Christen nie ein Kinderspiel! Gerade im Urchristentum waren Christen vom Tode bedroht, trotzdem boomte das Christentum!!


0
 
 Monika M.R. 29. März 2011 

Vielen Dank Herr Kardinal!!! Es tut wirklich gut ihre Worte zu hören!


1
 
 Smaragdos 29. März 2011 
 

Salböl

Danke, Herr Kardinal! Ihre Worte sind Salböl auf unsere Wunden.


1
 
 goegy 29. März 2011 
 

Mir gefällt das Memorandum auch nicht und sicher liegt Kardinal Meisner im Prinzip richtig. Aber damit haben haben wir die aktuellen Probleme noch lange nicht gelöst. Wir waren samstags in einer Vorabend-Messe. Der Priester war alt, sehr alt . Er hatte Mühe, sich zum Altar hin zu kämpfen. Einen Ministranten gab es nicht. Die Predigt war freudlos, ohne zündenden Funken, zudem akustisch kaum zu verstehen und bereitete dem Priester offensichtlich in jeder Beziehung Mühe. Nicht nur ihm! Die meist älteren Gläubigen sassen apathisch in ihren Bänken und waren offensichtlich froh, als der Sermon ein Ende nahm. Der Organist hatte irgendwelche unbekannte Lieder ausgewählt; entsprechend jämmerlich war der Gesang der Gläubigen, von denen der jüngste um die 40 war und dies in einer gut bürgerlichen Wohngegend mit vielen jungen Familien. Das Ganze stimmte traurig. Von Erbauung keine Spur!
So kann es mit unserer lieben Kirche nicht weitergehen. Dank an Kardinal Meisner, aber auch an die, welche nach Wegen suchen und dabei zuweilen über das Ziel hinaus schiessen.


3
 
 Nummer 10 28. März 2011 

Ich bin auch ein Fan von KM!

Das tut echt sooo gut, vergelt\'s Gott, \"lieber Kardinal Meisner\" für Ihre Klarheit und Ihren Mut! Ich mache mit bei Gründung eines Fan-Clubs!


2
 
 Dottrina 28. März 2011 
 

Danke, lieber Kardinal Meisner

Ihre Worte tun richtig gut. Wäre schön, wenn sich alle dt. Bischöfe diesen anschließen würden. Aber Sie sind immer noch unser bester Bischof! Danke, alles Gute Ihnen!


5
 
 Bastet 28. März 2011 

Herzlichen Dank Herr Kardinal Meissner, das sind Worte die uns Mut machen.
Ebenso den Initiatoren von \"Pro Ecclesia\" und allen Unterzeichnern.


1
 
 bambus 28. März 2011 
 

:)

Danke, Kardinal Meisner. :)


1
 
 Incomódo 28. März 2011 

Das \"Rezept\" hat uns Jesus Christus gegeben

@pfund, \"Wie also kann man den Menschen außerhal der Kirche Gott wieder näher bringen, wenn es nicht diese Rezepte der Theologen sind?\" \"Rezept\" - ein ungewöhnlicher Begriff in diesem Zusammenhang, aber doch brauchbar: Die Theologen sind nicht dazu da, \"Rezepte\" zu erfinden, das mag ihr großer Irrtum sein. Das Rezept, Gott in die Welt zu tragen, hat uns Jesus Christus gegeben. Und die Theologen sind wie die Kleriker und wir alle, jede/r nach seinen / ihren Fähigkeiten und an seinem / ihrem Platz dazu da, es weiterzugeben.


2
 
 Benedetta 28. März 2011 

Danke danke

Eminenz!! Er verdient einfach eine \"Fan\"gruppe, denn. wir brauchen MEHR MEISNER für Deutschland!!

www.facebook.com/?ref=home#!/home.php?sk=group_172585476111380&ap=1


4
 
 Rhenania 28. März 2011 
 

Kein einseitiger Dialogprozess

Danke an Kardinal Meissner, aber auch Danke an die Initiatoren der Petition. Euer Arbeitseinsatz war sehr wichtig!


4
 
 Jofichtel 28. März 2011 

Danke.....

Herr Kardinal Meisner, Sie machen uns Mut und geben uns Hoffnung. Möge Gott Sie noch lange als unseren Hirten im Erzbistum Köln erhalten.


5
 
 Incomódo 28. März 2011 

Rangelei ums Lenkrad

Es tut gut, diesen Brief von Kardinal Meisner zu lesen. Vergelts Gott! Und der Vergleich mit dem Auto gefällt mir, hat aber noch Raum für eine Ergänzung: Bei uns in Deutschland rangeln zu viele darum, lenken zu dürfen, und das ohne Straßenkarte..


5
 
 Barbara Wenz 28. März 2011 

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...

und wer mich von meinem Nacht(b)revier-Blog her kennt, der weiß, dass das höchst selten bei mir der Fall ist. Also schließe ich mich einfach CLS\' Kommentar an.
Grazie mille, Eminenza! ... And keep on rockin\' :-)


5
 
 Pfund 28. März 2011 
 

Spannend

finde ich, dass der Kardinal bestätigt, dass die geistliche Erneuerung seit den 60er Jahren misslungen ist. Wie also kann man den Menschen außerhal der Kirche Gott wieder näher bringen, wenn es nicht diese Rezepte der Theologen sind? Verantwortung tragen doch unsere Bischöfe! Was tun sie?? Nur den inneren Zirkel zu umsorgen, das reicht doch wohl nicht aus, wenn wir wirklich von der Botschaft des Evangeliums überzeugt sind! Wir haben den Zölibat, wir haben das Wächteramt des Bischofs etc. Aber leider haben wir massive Austrittszahlen, verunsicherte Gläubige. Was also machen wir, Herr Meisner?


0
 
 Mysterium Ineffabile 28. März 2011 

Vergessen

In meiner Zufriedenheit vergaß ich ganz, Seiner Eminenz zu danken. Es sei hiermit nachgeholt, auch wenn ich die Wehmut von Wildrosenöl teile.


2
 
 Genesis 28. März 2011 

Ewiges Vergelt´s Gott!!!


2
 
 Mysterium Ineffabile 28. März 2011 

tja, totschweigen geht nicht mehr im Zeitalter von Internet

Ganz anders die Petition „Pro Ecclesia“, die am 8. Februar 2011 als Reaktion vieler Gläubiger auf das Memorandum veröffentlicht wurde; bis zum 14. März 2011 fand sie 13.928 Unterstützer aus dem gesamten Spektrum der katholischen Kirche in Deutschland. Diese hohe Anzahl von Unterstützern erscheint als umso erstaunlicher, als viele Medien zwar das Memorandum eifrig verbreiteten, die Petition dagegen totschwiegen.\"

Die Medien haben sich, wie üblich,gehörig vertan. Zum Glück gibt es das Netz.


3
 
 Wildrosenöl 28. März 2011 
 

In die Dankbarkeit

für die Worte von Kardinal Meisner mischt sich bei mir auch Wehmut. Weil nach meiner Wahrnehmung das Theologen-Memorandum in der Erzdiözese Freiburg weit höher gewichtet wird als die Petition Pro Ecclesia. Nicht ausdrücklich, aber indirekt, wenn es um Inhalte des Dialogprozesses geht. Und ich lebe nun mal hier.
Trotzdem freue ich mich sehr über die Worte von Kardinal Meisner, denn vor allem die Initiatoren von Pro Ecclesia haben sie redlich verdient!


3
 
 CLS 28. März 2011 
 

Danke Eminenz!

Diese Worte tun uns Gläubigen so gut!


4
 

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