Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Republik der Dünnhäutigen
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  10. Frankreich: Comeback der Beichte?
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen

13. November 2024 in Schweiz, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Verein Katholisches Medienzentrum, der Träger von kath.ch, bedauert die Veröffentlichung von Äußerungen, die dem deutschen Autor und Finanzexperten eine antisemitische Haltung unterstellen.


Zürich/Chur (kath.net/jg)
In der Auseinandersetzung zwischen dem Autor und Finanzexperten Dr. Markus Krall und „kath.ch“, dem Portal der Schweizer Bischofkonferenz, gibt es eine Einigung. Krall und kath.ch haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in welcher kath.ch den Vorwurf des Antisemitismus gegen Krall ausdrücklich zurücknimmt und diesen um Entschuldigung bittet.

Krall war 2022 vom Bistum Chur für einen Auftritt als Gastreferent vor der Dekanatsversammlung eingeladen. Nach Protesten, unter anderem von Christian Cebulj, dem Rektor der Theologischen Hochschule Chur, wurde Krall vom Bistum wieder ausgeladen. Im Rahmen der Berichterstattung über den Vorfall auf kath.ch warf eine Journalistin Krall Antisemitismus vor. Grundlage für die Artikel bildete unter anderem ein Interview mit Cebulj. Krall klagte vor Gericht und gewann. (Siehe Link)


In der gemeinsamen Erklärung heißt es nun, dass sich der Verein Katholisches Medienzentrum, dem Träger von kath.ch, und Cebulj von den Äußerungen distanzieren, die Krall eine antisemitische Haltung unterstellen. Diese seien „unhaltbar“. Krall sei kein Antisemit.

Krall sei durch diese Äußerungen „zutiefst in seiner Persönlichkeit verletzt und als Mensch herabgesetzt“ worden, was einschneidende Folgen gehabt habe. Die Berichterstattung sei „einseitig“ gewesen, Krall sei nicht „angemessen zu Wort“ gekommen. Der Verein Katholisches Medienzentrum bedaure dies, heißt es in der Erklärung.

Anschließend wird das Engagement Kralls für das jüdische Volk und den Staat Israel gewürdigt und seine Mitgliedschaft im Kuratorium und als Vorstand des Fördervereins der Dormitio Abtei in Jerusalem hervorgehoben, der sich für den interreligiösen Dialog und Frieden im Nahen Osten einsetzt. Das Katholische Medienzentrum und Christian Cebulj verpflichten sich, „eine namhafte Spende auszurichten“. Sie möchten damit „ein gemeinsames Zeichen gegen Antisemitismus setzen“, schreiben sie in der Erklärung.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  14. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  15. Maria Miterlöserin

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz