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Demokraten verlieren Mehrheit im Repräsentantenhaus von Tim Walz’ Minnesota

9. November 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
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Lebensschützer machen dafür die radikale Pro-Abtreibungspolitik der regierenden Demokraten verantwortlich, die von Gouverneur Walz mitgetragen wird.


Saint Paul (kath.net/LifeNews/jg)
Die Demokratische Partei hat in Minnesota, dem US-Bundesstaat, dem Kamala Harris’ Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz als Gouverneur vorsteht, die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren.

Nach den Wahlen 2022 hatten die Demokraten 70 Sitze, die Republikaner 64. Nach der Wahl vom 5. November sieht es derzeit nach einem Gleichstand mit 67 Sitzen für jede Partei aus. Zwei Wahlkreise werden noch einmal ausgezählt, weil die Demokraten nach der ersten Zählung nur eine hauchdünne Mehrheit haben.


Lebensschützer führen diese Verschiebung auf die radikale Pro-Abtreibungspolitik der Demokraten in Minnesota zurück. Abtreibung ist dort ohne Einschränkung bis zur Geburt möglich. Eine Initiative, die Babys, die eine Abtreibung überleben, medizinische Versorgung garantiert, wurde wieder aufgehoben. Gouverneur Walz hat diese Abtreibungsregelungen stets mitgetragen.

Cathy Blaeser von der Lebensschutzorganisation Minnesota Citizens Concerned for Life (MCCL) ist der Ansicht, dass die Bevölkerung von Minnesota diese Regelung mehrheitlich ablehnt.

MCCL hat während des Wahlkampfes auf verschiedenen Medien auf die Abtreibungspolitik der regierenden Demokraten in Minnesota aufmerksam gemacht. Umfragen haben ergeben, dass nur 30 Prozent der Bevölkerung von Minnesota Abtreibung ohne Einschränkung wollen. 64 Prozent lehnen ein „Recht auf Abtreibung“ in der Verfassung des Bundesstaates ab.

 


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