Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Große Rosenkranzprozession mit 730 Personen in Einsiedeln

14. Oktober 2024 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mit der Rosenkranzprozession wollten man Zeugnis für den katholischen Glauben geben und den Wunsch äussern, dass Jesus Christus und der Glaube wieder ihren Platz in unserer Gesellschaft bekommen.


Einsiedeln (kath.net/Rosenkranzprozession) Am Samstagnachmittag, 12. Oktober 2024, fand in Einsiedeln eine grosse Rosenkranzprozession mit Fahnen, Blasmusik, Gesang und Gebet statt. Rund 730 Personen, darunter viele Jugendliche und Familien, nahmen an der Prozession teil. Anlass war das Rosenkranzfest.

Glaubenszeugnis, Dank und Sühne

Mit der Rosenkranzprozession wollten die Veranstalter Zeugnis für den katholischen Glauben geben und den Wunsch äussern, dass Jesus Christus und der Glaube wieder ihren Platz in unserer Gesellschaft bekommen. Sie wollten der Gottesmutter für ihre mütterliche Hilfe danken, unser Land unter ihren Schutzmantel stellen und zu ihr Zuflucht nehmen. Zudem sollte Sühne für die Sünden unserer Gesellschaft geleistet und das Unbefleckte Herz Mariens getröstet werden, wie die Mutter Gottes dies in Fatima ausdrücklich wünschte.

Für die Familien und Berufungen


Ein besonderes Anliegen war es, um geistliche Berufungen und geeinte katholische Familien zu beten, gemäss dem Motto «Zur Ehre Gottes und für eine christliche Zukunft». Der Zeremoniepriester, Pater Lukas Weber, betonte, dass unsere Welt junge Menschen braucht, die in die Nachfolge Jesu eintreten, und Zeugen, die durch ihr Leben und ihre Predigt den Glauben an Gott näherbringen. Berufungen zum Priesterstand und Ordensleben wachsen besonders in gläubigen Familien heran. Es wurde um Licht, Mut und Kraft für die jungen Leute gebetet, dass sie Gottes Willen für ihr Leben erkennen und ihm folgen.

Die Muttergottes im Zentrum

Die festliche Prozession wurde vom Kreuz und den Ministranten angeführt. Danach folgten ein grosses Bild der Madonna von Einsiedeln, verschiedene Fahnen, Priester und Ordensleute, junge Menschen, Familien und Personen jeden Alters. In der Mitte des Zuges wurde eine große, mit Blumen geschmückte Statue der Muttergottes von Fatima getragen, flankiert von vier Marienrittern mit weissen Mänteln. Die Teilnehmer beteten den Rosenkranz und sangen Marienlieder, begleitet von einer Blasmusik. Den Passanten wurden „Rosenkranz-Sets“ überreicht, die aus einem Rosenkranz und einer Erklärbroschüre bestanden.

Das Rosenkranzfest

Das Rosenkranzfest wird jedes Jahr am 7. Oktober gefeiert, um an den Sieg beim Rosenkranzgebet in der größten Galeerenschlacht der Menschheitsgeschichte zu erinnern, die am 7. Oktober 1571 in der Meerenge von Lepanto (Griechenland) stattfand. Trotz deutlicher Unterzahl gewannen die Christen die Seeschlacht – entscheidend dabei war die Hilfe durch das Rosenkranzgebet. Diese Prozession knüpft an eine sehr alte Tradition in Einsiedeln an: Über Jahrhunderte hinweg war es üblich, Anfang Oktober anlässlich des Rosenkranzfestes eine festliche Rosenkranzprozession durch Einsiedeln zu veranstalten.

Veranstalter

Veranstalter der Prozession war die „Militia Immaculatae“ (MI), zu Deutsch „Miliz der Unbefleckten“. Diese katholische Bewegung wurde 1917 vom später heiliggesprochenen Pater Maximilian Kolbe gegründet. Ihr Ziel ist die Förderung der Muttergottesverehrung, insbesondere durch die Verbreitung der Wundertätigen Medaille und des Rosenkranzes. Pater Kolbe ist bekannt, weil er im Konzentrationslager Auschwitz sein Leben für einen Mitgefangenen opferte. Die MI der traditionellen Observanz hat mehrere Tausend Mitglieder im deutschsprachigen Raum und über 100’000 weltweit. Weitere Informationen über den Anlass findet man auf der Webseite «rosenkranzprozession.ch».


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz