Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Eine Stunde Nachrichten, zwei Stunden Anbetung

18. September 2024 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Warum wir die „good news“ immer den „bad news“ vorziehen sollten: Scott Hahn über unsere Berufung als Christen.


New York (kath.net / pk) „Was kannst du für den Rest seines Lebens Besseres tun, als Gott beim Wort zu nehmen, dich der Herrschaft Jesu Christi zu unterstellen und herauszufinden, dass die gute Nachricht unermesslich besser ist, als du dachtest, und unendlich viel mehr als die schlechten Nachrichten dieser Tage, die entsetzlich sind.“ Das sagte Scott Hahn in einem Gespräch mit Matt Fradd auf dem You-Tube-Kanal „Pints with Aquinas“.

„Wir denken, dass wir alle die schlechten Nachrichten im Auge behalten müssen, online sein müssen, diese Leute anprangern müssen – und dann fühlen wir uns gut dabei“, erklärte Hahn. „Aber weißt du, die Dunkelheit wird nicht vertrieben, indem wir sie nur als solche identifizieren. Finde die Lichtschalter! Finde die verdammten Kerzen und die Streichhölzer! Zünde das Licht Christi an, denn nur das wird die Dunkelheit vertreiben!“


Gott, der Vater, wolle „die Welt erhellen… mehr als wir alle zusammen!“ Er wolle sein Volk erneuern – „weit mehr als irgendein Ausschuss der USCCB“. Fradd sprach auch über die permanente Ablenkung, mit der wir konfrontiert seien. „Wir leben in einer Zeit, in der wir uns zu Tode ablenken“, sagte er. „Die schlechten Nachrichten sind so verlockend, dass sie unsere Leidenschaften ansprechen, die Sünde der Neugier.“

Er erzählte von einer Episode, wo ihm eine Ordensfrau sagte, dass sie für jede Stunde Nachrichten, die wir uns reinziehen, zwei Stunden vor dem Allerheiligsten verbringen sollten. „Ich glaube, sie meinte das wirklich, und ich glaube, sie hat genau das getan… aber ich tue das sicher nicht“, gab er zu.

Aber wie fangen wir an? „Du fängst einfach dort an, wo du gerade bist“, erklärte Scott. „Es genügt dir, hier, in ,medias res‘ zu sein, einfach mitten im Geschehen. Du musst nicht in der Lage sein, nach vorne zu laufen, um alles zu erwischen, was du verpasst hast…“ Es gehe vielmehr darum zu sagen: „Ich möchte mich darauf konzentrieren, was der Herr jetzt vorbei schickt…“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz