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| London: Frau schreit kurz vor Sonntagsgottesdienst „Allahu Akbar“ in der Kirche11. September 2024 in Chronik, keine Lesermeinung Eine Frau wurde verhaftet, nachdem sie offenbar eine Londoner evangelische Kirche betreten hat, „Allahu Akbar“ geschrien und gesagt hatte, sie sei „hier, um den Gott der Juden zu töten“. London (kath.net) Eine Frau wurde verhaftet, nachdem sie angeblich eine Londoner Kirche betreten hat, „Allahu Akbar“ geschrien und gesagt hatte, sie sei „hier, um den Gott der Juden zu töten“. Der Vorfall ereignete sich letzten Sonntag in der evangelikalen „Angel Church“ in Islington, als sich der Pastor Regan King, seine jüdische Frau und Kinder auf den Gottesdienst vorbereiteten. Das berichtete die evangelisch-überkonfessionelle britische Website „Christian Today“, eine anerkannte Website, die u.a. auch regelmäßig z.b. auf BBC und weiteren Medien als Quelle zitiert wird. Die Polizei verhaftete die Frau am Tatort wegen eines rassistisch und religiös motivierten Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung. Pastor King sagte, seine Familie sei durch den Vorfall „erschüttert“ worden und seine Frau sei „traumatisiert und habe nun Angst, nach draußen zu gehen“. Seine Familie habe sowieso schon seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.100 Israelis ums Leben kamen, „mehrere Vorfälle von Antisemitismus und Antichristentum“ erlebt. Trotz des Vorfalls, so der Pastor, seien sie „unbeirrt“ geblieben und würden ihre Arbeit wie gewohnt fortsetzen, wenn auch mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. Weiter erläuterte der Pastor: „Die Dunkelheit unserer Welt droht zu spalten, zu entmutigen und zu zerstören, doch sie kann das Licht der Wahrheit Christi nicht besiegen. Obwohl dieser Vorfall erhebliche Besorgnis und Bedrängnis hervorrief, taten wir, was nie versagt: wir haben gebetet.“ „Jesus ruft uns dazu auf, unsere Feinde zu lieben und diejenigen zu segnen, die fluchen, und denen Gutes zu tun, die hassen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns in dieser Angelegenheit nicht sowohl Gerechtigkeit als auch Barmherzigkeit wünschen, und wir beten für das Wohlergehen und die Erlösung unserer Nächsten. „Wir lassen uns nicht einschüchtern, unserer Berufung nachzukommen, das Licht Christi zu sein und seine Liebe in unserer Gemeinde zu zeigen. Wir möchten den Mitgliedern der Metropolitan Police von Islington unseren Dank aussprechen, die vor Ort waren und die Situation umgehend bewältigt haben.“ Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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