Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Gruppenvergewaltigungen: 78 Prozent der Tatverdächtigen haben ausländische Wurzeln6. September 2024 in Deutschland, keine Lesermeinung Dies lässt sich anhand der Vornamen der Tatverdächtigen mit deutschem Pass ermitteln. Die AfD stellte eine diesbezügliche Anfrage an den Innenminister von Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf (kath.net/jg) Von den 155 Tatverdächtigen waren 84 Ausländer, 71 Deutsche. In einer Anfrage wollten die Abgeordneten Enxhi Seli-Zacharia und Markus Wagner, beide von der AfD, die Vornamen der Verdächtigen wissen. Das Innenministerium von NRW gab diese bekannt. Die Tatverdächtigen mit deutschem Pass haben Vornamen wie Andreas, Gerhard oder Matthias, oder Bilal, Ibrahim oder Muhammed. Die Liste zeigt, dass neben 84 Ausländern auch 37 der deutschen Staatsbürger offenbar einen Migrationshintergrund haben. Sie dürften vor allem aus arabischen oder osteuropäischen Ländern oder aus Italien kommen. Damit ergibt sich für Menschen mit Migrationshintergrund ein Anteil von insgesamt 78 Prozent an den Tatverdächtigen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 30 Prozent. In den Jahren davor sind die Zahlen ähnlich. 2022 wurden 246 Fälle von Gruppenvergewaltigung registriert. Von den 95 Tatverdächtigen waren 56 Ausländer und 39 Deutsche. Von diesen haben 14 wahrscheinlich Migrationshintergrund, was insgesamt einen Anteil von 73 Prozent ergibt. 2021 wurden 171 Fälle registriert. Von den 108 Verdächtigen hatten 75 Migrationshintergrund, was einen Anteil von 69 Prozent ergibt. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund unter den Tatverdächtigen ist in den genannten drei Jahren gestiegen. Als „Gruppenvergewaltigung“ gelten im deutschen Recht neben Vergewaltigungen auch sexuelle Übergriffe und Nötigungen durch mehrere Personen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |