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| Papst wird den argentinischen Präsidenten Milei empfangen6. Februar 2024 in Spirituelles, keine Lesermeinung Anlässlich der Heiligsprechung von Mama Antula, einer Argentinierin, wird Papst Franziskus am 11. Februar Milei treffen - Mama Antula wird die erste weibliche argentinische Heilige sein Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus wird Argentiniens Präsidenten Javier Milei empfangen. Die Audienz sei für nächsten Montag geplant, berichtete die Zeitung "La Nacion" am Wochenende. Anlass von Mileis Reise nach Rom ist die erste Heiligsprechung einer Argentinierin, der Wandermissionarin "Mama Antula", am 11. Februar. Damit treffen Papst Franziskus und Milei erstmals zusammen. Im Wahlkampf in Argentinien vergangenes Jahr hatten sie sich ein verbales Fernduell geliefert. Nach dem Sieg des libertären Politikers mäßigten sich beide Seiten - der Papst gratulierte via Telefon zum Wahlerfolg, Milei lud Franziskus offiziell nach Argentinien ein. Diese Einladung wird Milei in Rom noch einmal bekräftigen wollen. Franziskus dämpfte jedoch bereits die Erwartungen. Vor Heiligsprechungen sei es üblich, die Autoritäten in der Sakristei zu begrüßen, sagte er kürzlich in einem Interview. Er wisse, dass Milei um ein Gespräch darüber hinaus gebeten habe. Er habe zugesagt und sei bereit zu einem Dialog - wie mit jedem anderen auch. Die als "Mama Antula" bekannte Maria Antonia de Paz y Figueroa (1730-1799) verbreitete die ignatianischen Exerzitien in Argentinien und darüber hinaus. Die geistlichen Übungen nach dem Ordensgründer Ignatius von Loyola sollen in einen Dialog mit Gott führen, Menschen im Gebet einen Weg zur Nachfolge Christi eröffnen. Als Wandermissionarin soll "Mama Antula" Zehntausende Menschen erreicht haben, darunter viele Indigene und Sklaven. Das von ihr gegründete Exerzitienhaus in Buenos Aires besteht noch heute. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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