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Wien: Syrer zückt im Stephansdom Schraubenzieher, bedroht Domaufsicht, deutet Enthauptung an

2. Jänner 2024 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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Polizei nimmt an Weihnachten den flüchtigen Syrer fest, stellt den Schraubenzieher sicher – Vor Silvester wurden außerdem drei Verdächtige festgenommen, die möglicherweise einen Anschlag auf den Steffl geplant hatten.


Wien (kath.net) Der Wiener Stephansdom steht aktuell unter erhöhtem Sicherheitsrisiko. Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag nahm die Polizei einen 29-jährigen Syrer fest, nachdem er zwei Männer von der Domaufsicht mit einem Schraubenzieher bedroht hatte und eine Enthauptung bzw. den Durchschnitt der Kehle angedeutet hatte. Zwar flüchtete der Syrer, als die Domaufsicht die Polizei verständigte, doch konnte er auf dem Adventsmarkt am Stephansplatz festgenommen werden. Der Syrer war bereits am Heiligabend aufgefallen, als er eine Hl. Messe gestört hatte. Er hatte laut während des Gottesdienstes herumgeschrien, war über das Kommuniongitter gesprungen und hatte den Priester angepöbelt, dies führte zu einer Unterbrechung der Messfeier. Wie „OE24“ berichtete, sei das Motiv des Syrers zwar noch unklar, auch sei noch nicht bekannt, was er genau gebrüllt habe, doch sei ein „religiöser Hintergrund“ möglich.


Ein 28 Jahre alter gebürtiger Tadschike, seine um ein Jahr jüngere türkischstämmige Ehefrau sowie ein 47-jähriger Mann mit tschetschenischen Wurzeln sollen gemäß Darstellung von „Heute“ einem länderübergreifenden radikalislamistischen Terror-Netzwerk „Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK)“ angehören. Dieses Netzwerk plante, so wird vermutet, Anschläge auf den Steffl sowie auf den Kölner Dom und den Stephansdom, manche Medien nannten dazu auch die Kathedrale von Madrid. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdacht auf Bildung einer terroristischen Vereinigung in Verbindung mit terroristischen Straftaten. Bei einer Hausdurchsuchung, so berichtet der „ORF“, seien bei den drei Personen 14 Handys festgestellt worden, auf dem Handy der tatverdächtigen Frau fanden sich Audios und Video, die den IS verherrlichten.

Vor den Weihnachtsgottesdiensten war der Stephansdom von der Polizei mit Sprengstoff-Suchhunden durchsucht worden. Um den Dom herum wurden über Tage Sicherheitskräfte stationiert. Der geringere Besuch von Weihnachtsgottesdiensten durch Gläubige wurde teilweise mit der angespannten Sicherheitslage in Zusammenhang gebracht. An Silvester wurde der Dom vorzeitig geschlossen, da die Gefahrenlage an diesem Abend durch Böller und Pyrotechnik zu groß sei.

In einem Interview mit dem ORF sagte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn, „der Stephansdom ist ein beliebtes Ziel für Angriffe. Gott sei Dank redet man nicht über alle, die es gibt, aber dies ist eine Realität“.

 

Video: Am Heiligen Abend wurde der Stephansdom von der Polizei bewacht


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