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| ![]() „…während häretische und unmoralische Bischöfe treiben können, was sie wollen“21. September 2023 in Kommentar, 25 Lesermeinungen Kardinal Gerhard Müller: „Ja, es ist schrecklich, was man Bischof Strickland antut, ein Amtsmissbrauch gegen das göttliche Recht des Bischofsamtes. Wenn ich Bischof Strickland raten könnte...“ Rom (kath.net) Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Glaubenskongregation, antwortete exklusiv auf kath.net-Presseanfrage zu den Vorgängen rund um Bischof Joseph Strickland, Diözese Tyler (US-Bundesstaat Texas). Hintergrund: Bischof Strickland ist ein lehramtstreuer, beliebter und skandalfreier Bischof, den aktuell das Gerücht umwabert, dass er möglicherweise von Papst Franziskus zum Rücktritt gezwungen werde (siehe Link). Ja, es ist schrecklich, was man Bischof Strickland antut, ein Amtsmissbrauch gegen das göttliche Recht des Bischofsamtes. Wenn ich Bischof Strickland raten könnte, soll er auf keinen Fall zurücktreten, weil sie sich dann die Hände in Unschuld waschen können. Ein Bischof kann vom Papst gemäß dem Gebot der Gerechtigkeit nur abgesetzt werden, wenn er sich etwas Schlimmes (Häresie, Schisma, Apostasie, ein Verbrechen oder total unpriesterliches Verhalten) hat zuschulden kommen lassen, z.B. die Gott beleidigende und die Menschen um ihr Seelenheil betrügende Pseudo-Segnung von Menschen beiderlei oder einerlei Geschlechtes in außerehelichen Beziehungen. Eine willkürliche Entfernung als Bischof einer Diözese, in der ein Bischof von Christus selbst als ihr eigener Hirte eingesetzt ist, untergräbt die Autorität des Papstes, wie es historisch mit dem unwürdigen Ämterschacher unter dem Avignonesischen Papsttum geschehen ist (Dieser Vertrauensverlust war einer der Hauptgründe für die Abspaltung der reformatorischen Christenheit von der katholischen Kirche und ihren Hass auf den Papst, der mit seinem willkürlichen Handeln sich an die Stelle Gottes gesetzt habe). Der Papst ist gemäß der katholischen Lehre keineswegs der Herr der Kirche, sondern nur als Stellvertreter Christi für die universale Kirche der erste Diener seines Herrn, der dem gerade zum Felsen der Kirche bestimmten Simon Petrus sagen musste: „Geh hinter mich (ital. Indietro, dem wahren Indietrismo), denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.“ (Mt 16, 23). Der Papst hat keine Vollmacht von Christus, gute Bischöfe nach dem Vorbild Christi, des guten Hirten, die im Einklang mit dem Bischofsideal des II. Vatikanums die Herde Gottes im Namen Christi heiligen, lehren und leiten, zu drangsalieren und einzuschüchtern, nur weil falsche Freunde diese guten Bischöfe bei Franziskus als Feinde des Papstes denunzieren, während häretische und unmoralische Bischöfe treiben können, was sie wollen, oder die jeden Tag die Kirche Christi mit einer andern Dummheit belästigen. kath.net verfolgt die Vorgänge um Bischof Strickland bereits seit längerem, auch übersetzen wir seine Hirtenbriefserie („Sommerhirtenbriefe 2023") jeweils in voller Länge. Weitere Beiträge über Bischof Strickland siehe Link. Archivfoto Kardinal Müller am Tag seiner Kardinalserhebung (c) Bistum Regensburg Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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