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| ![]() Humanitäre Katastrophe in Berg-Karabach: Appelle für Blockade-Ende6. September 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Metropolit Isaak (Barakat): Aserbaidschan muss unverzüglich humanitären Korridor freigeben - "Pro Oriente"-Konsultorin Dum-Tragut: 120.000 Menschen in armenischer Enklave eingeschlossen. Berlin/Wien (kath.net/ KAP) Der Metropolit rief die internationale Staatengemeinschaft auf, sich für die Wiederherstellung des ungehinderten Zugangs nach Berg-Karabch einzusetzen. Sie müsse alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Leiden der Menschen zu lindern. 2020 hatte Aserbaidschan namhafte Teile der zwischen Armenien und Aserbaidschan umstrittenen Region Berg-Karabach erobert. Seit Dezember 2022 blockiert Aserbaidschan die einzige Straßenverbindung (Latschin-Korridor) zwischen Armenien und dem verbliebenen armenisch kontrollierten Teil von Berg-Karabach, seit Mitte Juni 2023 wurden überhaupt keine Hilfslieferungen mehr durchgelassen. In Berg-Karabach harren noch rund 120.000 Menschen aus, darunter rund 30.000 Kinder. Die ersten Bewohner sind laut Medienberichten bereits an Hunger und Folgeerkrankungen gestorben. 95 Prozent der Bevölkerung leiden Hunger, die medizinische Versorgung ist zusammengebrochen, es gibt weder Strom noch Benzin oder Diesel. Auch das Wasser ist knapp. Erst vor wenigen Tagen hat auch die Salzburger Armenien-Expertin und "Pro Oriente"-Konsultorin Jasmin Dum-Tragut gemahnt, dass die 120.000 eingeschlossenen Menschen in der armenischen Enklave Berg-Karabach nicht zum Opfer bzw. Kollateralschaden des Kriegs in der Ukraine werden dürfen. Die Staatengemeinschaft müsse endlich mehr Druck auf Aserbaidschan ausüben, das die Enklave komplett von der Außenwelt abgeriegelt hat. Am Montag hatte in gleicher Weise auch der Europarat freien Zugang zur Bevölkerung von Berg-Karabach verlangt. Aserbaidschan müsse den Latschin-Korridor wieder öffnen, forderte Menschenrechtskommissarin Dunja Mijatovic in Straßburg. Sowohl Armenien als auch Aserbaidschan müssten Anstrengungen unternehmen, um auf dem Weg zur Versöhnung voranzukommen, mahnte Mijatovic. Beide Staaten gehören dem Europarat an. Status von Berg-Karabach Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
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