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Strafanzeige gegen Porno-Schau in evangelischer Egidienkirche Nürnberg

29. Juli 2023 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
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Sozialpädagoge Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V., hat gegen Veranstalter einer schwulen Porno-Ausstellung in protestantischer Kirche in Nürnberg Strafanzeige gestellt


Nürnberg (kath.net) Der deutsche Sozialpädagoge Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V., hat bei der Polizei Nürnberg Strafanzeige gegen die Veranstalter einer schwulen Porno-Ausstellung in der protestantischen Egidienkirche in Nürnberg gestellt. Dies berichtet die "BILD". "Das ist Pornografie, die gehört nicht in den öffentlichen Raum. Wenn da Kinder davorstehen, ist das nicht in Ordnung", so Heibel. Inzwischen hat auch der Kirchenvorstand von St. Egidien und St. Sebald einstimmig beschlossen, die Ausstellung für immer geschlossen zu halten. "Zahlreiche Menschen fühlten sich in ihrem religiösen Empfinden verletzt", stellte der Kirchenvorstand "überraschend" fest. Die Ausstellung fand übrigens im Zusammenhang mit dem Nürnberger Christopher Street Day statt.


Siehe Link zum kath.net-Beitrag: Homo-Pornografie in Nürnberger Kirche – „Raum blasphemischer Provokation“ - UPDATE: Ausstellung zu


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 31. Juli 2023 
 

Neuer Ausstellungort gefunden

Die Ausstellung werde "nun von Mittwoch 2.8. an in der Nürnberger Kreisgalerie doch wieder zu sehen sein. Die Kreisgalerie sei ein symbolträchtiger Ort, da sie direkt an der Straße der Menschenrechte liege, teilte der Förderverein Christopher-Street-Day Nürnberg am Montag mit."


0
 
 Johannes14,6 31. Juli 2023 
 

Politiker fordern PRÄVENTION GEGEN KINDESMISSBRAUCH


0
 
 lakota 30. Juli 2023 
 

@Johannes 14,6

"Die Ausladung aus der evangelischen Kirche zeige, daß Homosexuelle in D nicht sicher seien."
So ein Schmarrn!
Kein Funken Hirn, Anstand oder Schamgefühl!

Wenn man Heteros in gleichen Posen gezeigt hätte, wäre es genauso widerlich und abartig.


1
 
 Tante Ottilie 30. Juli 2023 
 

@kleingläubiger

Ich würde zu einem sachlichen aber deutlichen Brief an die Redaktion Ihrer Lokalzeitung raten, worin Sie Ihre Erkenntnisse zu dem betr. Fall deutlich vertreten und ggf. persönl. Boykott der Zeitung ankündigen, wenn die Berichterstattung nicht ausgewogener wird.

Hab ich kürzlich bei einem sehr bösartigen Kommentar hier in unserer Zeitung gegen Kard. Woelki per Email gemacht.

Habe zwar weder von der Verantwortlichen Journalistin (Marion Trimborn) noch von der Redaktion eine Antwort erhalten, aber erstmal ist hier Ruhe - immerhin.

Email kosten übrigens ja nix außer Zeit und etwas Zivilcourage.

Öffentliche Leserbriefe werden leider durch Kürzungen oft entstellt - dagegen muss man sich vorher verwahren.


2
 
 golden 30. Juli 2023 
 

1.und 2. Gebot

werte @tante ottilie,
wenn Gott nicht verehrt wird,werden die Gedanken der Menschen immer mehr verwirrt. Denn wo gute Orientierung fehlt, macht das böse Vorbild Schule !


3
 
 Johannes14,6 30. Juli 2023 
 

Für die Ausstellung wird ein neuer Ort gesucht

So dass sie noch bis zum Ende der Pride Wochen gesehen werden könne. Die Ausladung aus der evangelischen Kirche zeige, daß Homosexuelle in D nicht sicher seien.


0
 
 pfaelzer76857 30. Juli 2023 
 

@Johannes14,6

"Ob Herr Rosa v. P. auch den Mut hätte, seine Bilder in einer Moschee zu zeigen ??"

Die Frage ist nicht, ob Rosa v. P. den Mut gehabt hätte, sondern ob ihm eine muslimische Gemeinde ihre Moschee dafür zu Verfügung gestellt hätte. Da bin ich mir sicher: Nein! Das ist ein wesentlicher Unterschied.


1
 
 Tante Ottilie 30. Juli 2023 
 

Jeder macht, was er will - keiner was er soll!

Diesen negativen Eindruck habe ich nicht allein etwa in der Kirche - in unserer Großpfarrei in der Nähe von Hamburg ist das auch so, wenngleich gottlob (noch?) nicht mit solch offensichtlichen Auswüchsen wie dort in Nürnberg.

Aber den Eindruck gewinne ich auch von der Gesamtgesellschaft sowohl in unserer Stadt, unserem Bundesland und auch in Gesamtdeutschland.

Und zunehmend auch in anderen Ländern weltweit - das sind düstere und bedrückende Aussichten für unser aller Zusammenleben in der Zukunft.


3
 
 lakota 30. Juli 2023 
 

@Herbstlicht

Liebes Herbstlicht, Sie schreiben:

"Hätte der Kirchenvorstand nicht schon im Vorfeld erkennen müssen, dass sich "Zahlreiche Menschen in ihrem religiösen Empfinden verletzt" fühlen könnten?"
Was mich entsetzt ist, daß dieser Vorstand sich anscheinend NICHT verletzt fühlt!


3
 
 Tante Ottilie 30. Juli 2023 
 

Was ist das eigentlich für ein Kirchenvorstand dort???

Und was ist/sind das dort eigentlich für Pastor/en, die solchen pornographischen Scheiß in ihrem Gotteshaus zuließen?

Und anschließend überrascht tun, wenn sich Widerstand dagegen regt?

Solche geistliche "Führung" ist überflüssig - die kann weg.


5
 
 Herbstlicht 29. Juli 2023 
 

Porno an einem Gebetsort! Der Zeitgeistigkeit sind kaum noch Grenzen gesetzt.r

Hätte der Kirchenvorstand nicht schon im Vorfeld erkennen müssen, dass sich "Zahlreiche Menschen in ihrem religiösen Empfinden verletzt" fühlen könnten?
Soviel Sensibilität sollte man von Kirchenleuten eigentlich erwarten dürfen.
Und Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Schutz und Fürsorge, eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Ausserdem: Selbst eine evangelische Kirche ist weitaus mehr als nur ein "öffentlicher Raum", sie ist ein Ort des Gebetes.
Porno hat nichts darin zu suchen.
Sozialpädagoge Johannes Heibel hat hoffentlich Erfolg mit seiner Klage.


3
 
 Johannes14,6 29. Juli 2023 
 

Der Reiz der Provokation und des Tabubruchs

Ich finde es gut, daß jemand den Mut hat, Strafanzeige zu erstatten, "weil Pornografie nicht in den öffentlichen Raum gehört"- eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.

Es scheint, die vielen CSDs haben Spuren hinterlassen und zu einer gewissen Desensibilisierung der Bevölkerung geführt.

Darin liegt eine gewisse Doppelmoral, wenn andererseits Kindesmissbrauch bekämpft werden soll, denn es ist nicht zu verhindern, daß Kinder und Jugendliche zuschauen.

Der REIZ DES TABUBRUCHS - das Buhlen um AUFMERKSAMKEIT - scheint auch eine Art SUCHT nach immer neuen Extravaganzen zu erzeugen, jedes Mal müssen neue Grenzüberschreitungen ausgetestet werden, derart, daß sich schon letztes Jahr in Berlin "traditionelle" CSD - Teilnehmer über
solche mit Hundemasken etc beschwerten und sagten, das geht uns zu weit, das wollen wir nicht.

Kirchen bieten sich sozusagen als Neuland an.

Ob Herr Rosa v. P. auch den Mut hätte, seine Bilder in einer Moschee zu zeigen ??


3
 
 kleingläubiger 29. Juli 2023 
 

Beim lesen unserer heutigen Lokalpostille bekam ich Schnappatmung. Darin wird auch darüber berichtet, nur völlig anders. Böse "rechte Hetze" und "Hass" hätten die künstlerischen Unschuldsengel überrannt und die unglaublich positiv geladene Ausstellung über Toleranz und tralalala kaputt gemacht. Mittlerweile vergeht keine Lektüre der Zeitung mehr, ohne sich aufregen zu müssen.


4
 
 Chris2 29. Juli 2023 
 

"überraschend"?

Man ist immer wieder verwundert, wie weit sich manche Pfarreien, Priester und Bischöfe bereits vom katholischen Glauben - oder sogar vom Christentum ganz generell - entfernt haben.
Liebe Leute, findet bitte wieder zurück zur "Kirche von oben", also von Gott. Alle anderen Richtungen sind Irrwege, zumindest dann, wenn Gott vergessen wird oder sein Wille sogar ganz bewusst ignoriert wird...


6
 
 SalvatoreMio 29. Juli 2023 
 

Halleluja!

Das ist eine gute Nachricht! Möge sie viele nachdenklich machen; besonders denen Furcht einflößen, die Ähnliches vorhaben und die Kirche lehren, was Gottesfurcht ist und Schamgefühl.


7
 

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