Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Erzbischof Gänswein: „Fakenews pur!“

17. November 2022 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Privatsekretär von Papst em. Benedikt XVI. beantwortet kath.net-Presseanfrage zur Echtheit eines angeblichen Briefes. Von Petra Lorleberg


Vatikan (kath.net/pl) „Gerne antworte ich auf Ihre Anfrage, und zwar recht deftig: Der Brief ist erstunken und erlogen: Fakenews pur!“ Derart deutlich wird der Privatsekretär von Papst em. Benedikt XVI., Kurienerzbischof Georg Gänswein, in seiner Antwort auf eine kath.net-Presseanfrage. In den Sozialen Medien kursiert derzeit ein Brief, der vorgibt, dass Erzbischof Gänswein für den Emeritus einer Person eine gründliche Abfuhr erteilt, kath.net hat bereits berichtet (siehe Link).


Die deutliche Tonlage der Antwort von Erzbischof Gänswein lässt die Schlussfolgerung zu, dass Gänswein durchaus verärgert ist über die bewusste Fälschung eines solchen Briefes.Wer diesen Brief gefälscht hat und aus welchen Gründen, darüber kann man nur spekulieren. Auch muss der Adressat des Briefes nicht automatisch der Fälscher sein.

Archivfoto Erzbischof Gänswein (c) Paul Badde


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 FNO 11. November 2022 

@Claudia Schwarz

Auf "wikipedia" steht nur, dass G.G. "seit 2013" das neuere Wappen verwende. Dort auch zu sehen. Kann ja sein, dass es ganz pragmatische Gründe hat, dass sein Briefpapier das ältere trägt: Es war 2013 wohl noch nicht aufgebraucht ... ;-)


0
 
 DamianBLogos 11. November 2022 
 

@Schlegl

Sie haben Recht, aber Aussage und Mahnung funktionieren umgekehrt genauso gut. Ersetzen Sie „Papst Emeritus” einfach durch „Bischof in Weiß”.


2
 
 SCHLEGL 11. November 2022 
 

@anjali

Der Priester, der Sie gewarnt hat, hatte recht! Während das rechtmäßige (darin besteht wohl kein Zweifel!) Oberhaupt der katholischen Kirche NICHT anerkennt, begibt sich auf den Weg des Schismas. Das sollten Sie, trotz aller Wertschätzung für den Papst Emeritus, doch bedenken!


2
 
 anjali 11. November 2022 
 

@Claudia Schwarz

Danke für Ihren Post, ja das ist sehr wohl möglich!


0
 
 Claudia Schwarz 11. November 2022 
 

Briefpapier @ anjali @ FNO

Ohne positive Kenntnis davon zu haben, wäre für mich die naheliegende Vermutung, daß Erzbischof Gänswein auf seinem Briefpapier unterschiedliche Wappen verwendet, je nach dem, ob er in seiner Eigenschaft als Präfekt des pästlichen Hauses für Papst Franziskus tätig ist oder in seiner Eigenschaft als Privatsekrätar von Benedikt XVI. für den papa emeritus schreibt.


2
 
 anjali 11. November 2022 
 

Papst

Ein Priester (nicht mein eigener Gemeindepriester) hat mir einmal gesagt, nachdem ich ihm erzählte dass für mich noch immer Papst Benedikt mein Papst ist, dass das Probleme geben könnte mit empfangen der Kommunion! mein eigener Priest weiss auch dass ich so denke aber gibt mir ohne Probleme die Kommunion.


1
 
 Zeitzeuge 11. November 2022 
 

Exkurs: Laisierung wegen Nichtanerkennung von Papst Franziskus;

wieso wurde aber dann offenbar nichts gegen den

Jesuitengeneral Sosa unternommen, der offen den

päpstlichen

Jurisdiktionsprimat leugnet, vgl. Link, oder hat

er diese Häresie inzwischen widerrufen, was mir

nicht bekannt ist?

de.catholicnewsagency.com/story/generaloberer-der-jesuiten-papst-ist-nicht-oberhaupt-der-universalen-kirche-3766


2
 
 DamianBLogos 11. November 2022 
 

Nicht nur formal eine Fälschung, sondern auch inhaltlich eine Lüge

Der italienische Journalist und Buchautor Andrea Cionci hatte schon vor der Veröffentlichung von EB Gänsweins Klarstellung hier auf kath.net nachgewiesen, dass es sich bei dem Brief um eine Fälschung handelt. Gänswein hätte sich bei seiner Klarstellung darauf beschränken können, lediglich diesen Tatbestand der vorgetäuschten Urheberschaft zu bestätigen und offen zu lassen, ob die im Brief vorgetäuschte angebliche Auffassung Papst Benedikts gegenüber Don Minutella zutreffend ist oder nicht. Statt dessen hat er mit den Begriffen „erstunken und erlogen“ und dem Anglizismus „fake news“ auf empörte Weise darauf hingewiesen, dass Papst Benedikts tatsächliche Überzeugung rein gar nichts mit der im Brief vorgetäuschten Aussage zu tun hat. Danke, Exzellenz, für diese mutige Stellungnahme, auch an Seine Heiligkeit.


2
 
 Chris2 10. November 2022 
 

Lieber @Winthir

Danke für den Link


1
 
 bücherwurm 10. November 2022 

@Coburger:

Bitte keine Diskussion anfangen, die uns in die Nähe von Verschwörungstheorien bringen könnte. Danke! Gruß, Bücherwurm, Admin.


2
 
 anjali 10. November 2022 
 

@FNO

Ostern 2022 habe ich Osterngrüsse von Mons. Georg Gänswein bekommen,zu meiner SEHR grossen Überraschung! Da ich ihm selber nie geschrieben hatte. Papst Benedikt sende ich immer Grüsskarten schon so lange als er Papst ist (und bleibt für mich...)Jedenfalls war ich überglücklich über diese Karte mit Brief und das Briefpapier hat auch das geteilte Wappen mit Papst Benedikt! Das gleiche wie auch der Fake-Brief.


0
 
 J. Rückert 10. November 2022 
 

Vorgeführt

Immer wieder werde ich reingelegt, was meist nach einem bestimmten Schema abläuft:
Was die da gesagt haben,kann ich so nicht stehen lassen. Aber alles können sie auch nicht erfunden haben, und wenn nur 10% davon wahr ist, sagen wir 5%, ich bin ja ein kritischer Geist, dann ergibt sich immer noch die Notwendigkeit, dass ...


0
 
 serafina 10. November 2022 
 

War mir von Anfang an klar

Danke an kath.net für die Klarstellung. Nun haben wir endlich Gewissheit.
Nach seinem Amtsverzicht im Februar 2013 wurde von offizieller Seite vermeldet: "Benedikt XVI. wird als „emeritierter Papst“ bzw. „emeritierter römischer Pontifex“ (Summus Pontifex emeritus) bezeichnet, mit der Anrede „Heiliger Vater“ oder „Euer Heiligkeit“.
GOTT schütze unseren Heiligen Vater em. Benedikt XVI vor den Nachstellungen des bösen Feindes.


3
 
 FNO 10. November 2022 

@anjali

Gestern war nmir schon aufgefallen, dass im Briefkopf das ältere Wappen Gänsweins zu sehen war. Der Präfekt des päpstlichen Hauses führt als Teil des Wappens, meine ich, immer das des regierenden Papstes. Hier war aber im heraldisch rechten Feld das Wappen Benedikts zu sehen, ganz unpassend zur Textaussage.


3
 
 dalex 10. November 2022 
 

Der Sachverhalt im Brief stimmt

Minutello, Ex-Priester aus Palermo, wurde tatsächlich kürzlich laisiert, wegen seiner strikten Weigerung, Franziskus als Papst anzuerkennen. Minutello hat in den sozialen Medien und auf Youtube auch viele Spuren hinterlassen. Wer des Italienischen mächtig ist, wird schnell fündig. Die Laisierung war auch der letzte Akt einer längeren Auseinandersetzung mit allen üblichen Vorstufen der Maßregelung. Insofern hätte das Schreiben durchaus echt sein können.
Die Frage ist: wer fälscht einen solchen Brief und in welcher Absicht? Was ist inhaltlich an dem Brief falsch? Ich gehe einmal schwer davon aus, das der Papa emeritus im Hochgebet nicht für sich selber betet.


1
 
 anjali 10. November 2022 
 

Brief

Ist das Briefpapier mit Wappen von Erzbischof Gänswein gestohlen worden?? Wie ist das möglich?Oder vielleicht einfach nachgeahmt? Mit Computer geht alles heute!


0
 
 anjali 10. November 2022 
 

Fakenews

Schlimm so etwas.


0
 
 winthir 10. November 2022 

hallo Chris2,

Deine Suche hat ein Ende: siehe untenstehender link (das war der "istderGänsweinbriefecht?"-Artikel).

dort der unterste Leser-Beitrag von "Coburger".

stets zu Diensten,
winthir :-)

kath.net/news/79969


3
 
 Chris2 10. November 2022 
 

Bemerkenswert

Vor kurzem hatte doch ein Leser geschrieben, dass Benedikt nur vom Amt ("ad ministerium") zurückgetreten sei und außerdem auf einen Papst Bezug genommen habe, der zu Unrecht abgesetzt worden sei, nicht auf den einzigen in 2000 Jahren, der freiwillig zurückgetreten sei. Finde das aber nicht mehr. Weiß jemand, woi das stand bzw. dazu mehr?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz