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Töten ungeborener Kinder ist für Joe Biden eine 'Debatte über Theologie'

3. März 2022 in Prolife, 12 Lesermeinungen
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"Ich möchte nicht in eine Debatte über Theologie einsteigen", meint US-Präsident Biden mürrisch zu Reportern, die am Aschermittwoch gefragt haben, warum er das Töten ungeborener Kinder unterstützt


Washington D.C. (kath.net/rn)

"Warum unterstützen Sie als Katholik das Recht auf Abtreibung?" Mit dieser Frage wurde US-Präsident Joe Biden gestern von Reportern konfrontiert, als dieser demonstrativ mit einem großen Aschenkreuz in der Öffentlichkeit auftaucht.. Biden war die Frage offensichtlich sehr unangenehm. Seine Frau Jill zog ihn dann sogar von den Reportern weg. "Ich möchte nicht in eine Debatte über Theologie einsteigen. Aber Sie wissen gut, dass ich keine Entscheidung für andere Menschen treffen möchte.", erklärte Biden. "Aber Sie sind doch Katholik", betonte der Reporter, Biden stieg darauf nicht mehr ein. In den USA gibt es zahlreiche Bischöfe und Priester, die Biden derzeit aufgrund seiner Anti-Life-Position nicht mehr die Eucharistie spenden würden. Bei Wilton Gregory, dem derzeitigen Erzbischof von Washington DC., der als besonders links gilt, hat Biden allerdings nichts zu befürchten.



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Lesermeinungen

 Woodstock 4. März 2022 
 

@Stefaninus habe ich gemeint, sorry


0
 
 Woodstock 4. März 2022 
 

@Paddel

Das ist ein gängiger Ausdruck und, soweit ich weiß, nicht Sächsisch sondern Berlinerisch. ;-)

@Stefan Fleischer: Meine volle Zustimmung! Genau das bringt es auf den Punkt. Got schickt in erster Linie überhaupt nicht das Unheil. Die Strafe besteht darin, dass er seine schützende Hand zurückzieht.


1
 
 mimamo 4. März 2022 
 

..um klar zu sein:

(falls meine erste Anmerkung freigeschaltet wird): ich bin strikt gegen Abtreibung.
Ich "oute" mich: in jungen Jahren hatte ich eine, leider. Es hat mich komplett zerstört. Dank unserem HERRn und HEILAND, der für diese Sünde ans Kreuz gegangen ist (Herz Jesu Litanei: du Sühne für unsere Sünden, erbarme dich unser) werde ich allmählich gesund .. ein langer Prozess, mit viel Tränen und Scham.
So möchte man Biden zurufen: verbieten! Und Alternativen anbieten ...mehr Geld für Familien usw ...


1
 
 mimamo 4. März 2022 
 

Frauen sind im Westen

sicher eher nicht benachteiligt, aber: es gibt immer noch keine vernünftige Mütterrente. Also, eine Frau, die sich entscheidet Kinder zu bekommen - und wir wissen leider alle, wie fragil die Ehen geworden sind, und wieviele Ehemänner ihre Ehefrauen (siehe 1.Petrusbrief, und auch Epheserbrief) so behandeln wie die Bibel anordnet sei dahingestellt - sollte m.E nach auch ohne Berufsarbeit eine auskömmliche Rente bekommen, da 1. viele Männer nicht mehr genug verdienen dürfen als Ehemann und Vater und Versorger, damit 2. die Frau - es besteht auch keine echte Wahlfreiheit - daheimbleiben kann und viell. sogar mehr als nur 2 Kinder bekommt, wenn möglich.
Ich denke, es ist ungeheuer schwierig für Biden sich da zu positionieren. Unser Zeitgeist ist ohnehin giftigst. Mit Gebet und dem Aufzeigen von Alternativen wie zB dass Mütter auch kostenfrei studieren können oder einen Beruf erlernen, auch wenn sie sich für ihr Kind entscheidet. (Trump macht das was ihm am meisten Stimmen verspricht.)


1
 
 Stephaninus 4. März 2022 
 

@Stefan Fleischer

Da bin ich bei Ihnen.

Nicht ganz ernst gemeint: Müsste Gott wirklich sächseln?


0
 
 Paddel 3. März 2022 

Das ist sehr gut!

Dass er mit dieser Frage immer wieder konfrontiert wird. Immerhin wird sie ihm gestellt. Das ist doch gut.


3
 
 stephanus2 3. März 2022 
 

Hier fragt sich ein Poster..

"woher die Hartnäckigkeit im Eintreten für die Abtreibung kommt". Ich füge hinzu: gerade auch bei Männern. Meine Antwort:dröhnend mit Machtansprüchen ist der Feminismus heraufgestiegen und hat direkt mehr Frauenrechte mit dem Recht auf Abtreibung verschränkt.Ergo: wenn sich ein Mann wagt, gegen Abtreibung zu sein, hat er im Regelfall als "Frauenfeind" die weiblichen Mitglieder der Familie (sowie die Öffentlichkeit) gegen sich. Und das, gerade in der Familie,sorry, hält kein Mann aus bzw. möchte er sehr viel lieber vermeiden, denn Frauen, die ihren Willen durchsetzen wollen, darf man nicht unterschätzen. Die Frauen selber sind der schmeichlerischen Attitüde aufgesessen, sie seinen ach so benachteiligt (im Westen ! ) und ein echtes, starkes Statement dagegen sei "Mein Bauch gehört mir".Perfide Raffinesse steckt hinter dem Ganzen; millionenfacher, weltweit wohl milliardenfacher Kindesmord im Mutterleib ist das grauenvolle Ergebnis dieser lügenhaften Verirrung.


1
 
 Chris2 3. März 2022 
 

Der Offenbarungseid Bidens

Und doch steckt ein Fünkchen Wahrheit darin. Hat doch sogar die Kirche aufgehört, von der Seele zu sprechen, mit der Gott jedem Menschen eine unsterbkiche und unauslöschliche Würde verliehen hat. Ohne diese gibt es letztlich nur Tiere, wie der Kleine Mönch Galilei im gleichnamigen Brecht-Stück mahnt (2. Fassung). Und Tiere kann man töten. Allerdings meistens nicht so grausam, wie man auch in Deutschland ungeborene Kindern tötet und ermordet...


2
 
 Stefan Fleischer 3. März 2022 

Und einer solchen Welt

soll Gott aus der Patsche helfen?

Zum Glück bin ich nicht Gott. Meine Antwort wäre ganz einfach: "Macht euern Dreck alleene!"


6
 
 chriseeb74 3. März 2022 
 

Die gesamte Welt wird derzeit von...

Kriegsverbrechern, Atheisten und unchristlichen, teilweise barbarischen Politikern geführt. Es gibt kaum Ausnahmen.
Und die Kirchen führen sinn- und geistlose Diskussionen über sich und irgendwelche vollkommen uninteressante Strukturen.
Dies ist das Dilemma unserer Zeit.
Jesus Christus lässt seine Herde nicht im Stich, aber wir werden jetzt und auch in naher Zukunft durch ein tiefes Tal der Tränen gehen müssen...


8
 
 gáidaros 3. März 2022 
 

Biden braucht unser Gebet - entweder für eine Bekehrung oder für einen Rückzug aus dem Weißen Haus

Vor ein paar Tagen hat mir eine Afrikanerin geklagt, dass man in Europa so sorglos mit der Abtreibung umgeht.Leider hat sie Recht.
Biden und andere Personen, die ähnlich argumentieren, widersprechen sich selbst. Biden zum Thema Abtreibung:"Aber Sie wissen gut, dass ich keine Entscheidung für andere Menschen treffen möchte.". Das Problem bei einer Abtreibung ist, dass man eine schlechte Entscheidung für einen anderen Menschen trifft. Dieser andere Mensch möchte vermutlich auch leben, aber man beendet sein Leben.
Ich frage mich manchmal, woher diese Hartnäckigkeit im Eintreten für die Abtreibung kommt: Sind wir schon alle geistlich benebelt ?
Glauben wir, dass wir uns gegenüber Ungeborenen alles erlauben können,nur weil sie sich nicht wehren können ?
Wenn es kein Recht auf Mord gibt, kann es auch kein Recht auf Abtreibung geben.Natürlich ist es gleichzeitig auch wichtig, ungewollt Schwangeren zu helfen. Trump wäre pro-life.


7
 
 elisabetta 3. März 2022 
 

Biden fühlt sich unschuldig,

aber das Gefühl trügt. Als "Nichttheologe" möchte er mit dieser Bemerkung seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Gott wird das aber anders sehen und ihn zur Rechenschaft ziehen, wenn er nicht umkehrt. Und dass er keine Entscheidung für andere Menschen treffen möchte, das ist wohl der Witz des Tages.


6
 

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