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Kardinal Woelki sagt Teilnahme an Aschermittwochsfeier im Kölner Dom ab

21. Februar 2022 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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Beim traditionellen Aschermittwoch der Künstler wird im Dom das Aschenkreuz ausgeteilt. Der Kardinal möchte nicht, dass dieses wertvolle Ereignis von den aktuellen kirchenpolitischen Spannungen überschattet wird.


Köln (kath.net/pek)  Der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, hat sich dazu entschieden, am Mittwoch, den 2. März 2022, keine Messfeier im Dom zu halten. Beim traditionellen Aschermittwoch der Künstler wird im Dom das Aschenkreuz ausgeteilt. Der Kardinal möchte nicht, dass dieses wertvolle Ereignis von den aktuellen kirchenpolitischen Spannungen überschattet wird. Er möchte die Künstlerinnen und Künstler, die er sehr schätzt, vor weiteren Polarisierungen schützen. Deswegen bleibt er dem Anlass dieses Jahr fern. Er wünscht allen Beteiligten und Mitwirkenden einen würdigen, geistlichen Aschermittwoch und dankt ihnen für ihren wertvollen Dienst.


Für den Zeitpunkt seiner Rückkehr als Erzbischof von Köln am 2. März hat der Kardinal einen Fastenhirtenbrief und eine Medienmitteilung angekündigt.

Zudem hat Kardinal Woelki Weihbischof Rolf Steinhäuser aus dem oben genannten Grund gebeten, ihn beim ökumenischen Gottesdienst am Vorabend des 1. Fastensonntags in der evangelischen Johanneskirche in Düsseldorf zu vertreten.

Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 greti 25. Februar 2022 
 

@winthir

Fastenhirtenbriefe, Fastenbriefhirte - helau!

Hirtenfastenbriefe, Hirtenbrieffasten - helau, helau!

Briefhirtenfasten, Brieffastenhirt, helau, helau, helau!

Wieviel Besen hat der WB Rolf in der Abwesenheit von Kard. Woelki verbraucht nach dem Motto: neue Besen kehren gut?

Aber - um bei Karneval zu bleiben: Alles hat ein Ende - und der Kardinal ist wieder da.

Warum teilt man das Bistum Köln nicht auf in mindestens 2 Bistümer, ist doch groß genug! In ein Synodales und ein Konservatives. Der Dom wird simultan genutzt. Bautzen hat Erfahrung mit simultan.

Meint die Greti

PS:
Mein Bistümchen zählt 140.000 eingetragene Katholen. Daraus könnte man höchsten zwei in der Größe von Lichtenstein machen. Helau!


0
 
 SalvatoreMio 22. Februar 2022 
 

Laut "Stern-Report" wurden diese "Klima-Retter" - "Klima-Aktivisten" genannt.

@Lieber bibelfreund! Warum sind Sie so aufgebracht? Ich habe mit diesen Leuten nichts zu tun, sondern wollte zeigen, was für Frechheiten sie sich erlauben. Und es wird noch schlimmer werden. - Möchte wohl wissen, wieviele Urlaubsreisen die schon per Flugzeug gemacht haben.


1
 
 SalvatoreMio 22. Februar 2022 
 

Fastenhirtenbriefe von Kardinal Woelki

Man kann die Kölner Fastenhirtenbriefe der letzten Jahre downloaden. Meiner Meinung nach mit interessanteThemen! Den Brief von 2019 hat man mir in mehreren Exemplare zugeschickt, so dass ich sie weitergeben konnte. Thema "Eucharistie". Ein sehr schöner Fastenbrief war das.


2
 
 winthir 22. Februar 2022 

"Die Idee mit einem Hirtenbrief zur Fastenzeit zu beginnen halte ich für gut", schrieb hier elmar69.

Auf DEN Hirtenbrief bin ich schon gespannt.

"normalerweise" sind ja diese jährlichen, immer wiederkehrenden "Fastenhirtenbriefe" (Hirtenfastenbriefe?) das übliche (nein, bla-bla sage ich hier nicht. nein.) "Pflicht-Programm" für alle unsere Bischöfe. ich durfte mir diese (Hirtenbriefe müssen ja in der Hl. Messe vorgetragen werden) oft an-hören.

ich warte mal. auf den 03. März AD 2022.


0
 
 bibelfreund 22. Februar 2022 
 

@SalvatoreMio

Wer, bitte schön, sind klimaaktivisten? Warum übernehmen wir diese propagandasprache dieser Terroristen, die Rettungswagen behindern und gebärende Frauen im Stau stehen lassen? Das sind keine Aktivisten, das sind Chaoten, ja Terroristen! Und deren Schutzpatron heißt Söder, dieser gottlose Bayern-Westentaschen-Napoleon, der diesen Kindergarten auf der Zugspitze empfing: Ich bin der Markus. Und was ihr macht, finde ich gut……gute Nacht Deutschland — gute Nacht Ihr Hirten mit euren Aufruf-Briefen für die csu


2
 
 Karlmaria 22. Februar 2022 

Gottes Wort wird tun was Ihm gefällt

Gott ist allmächtig und hat auch diese Lage voll unter Seiner Kontrolle. Es wird „bald“ wieder einen großen Aufbruch des Glaubens geben. Die Kirche wird sich wieder an ihre eigentliche Grundaufgabe erinnern: Die zehn Gebote Gottes zu lehren. Du sollst nicht Unzucht treiben wird dann nicht mehr verschämt hinter vorgehaltener Hand oder gleich gar nicht mehr gesagt. Sondern von den Dächern verkündet. Kardinal Woelki hat doch sein Domradio und kann dort ohne Störung durch Trillerpfeifen verkündigen: Du sollst nicht Unzucht treiben. Die große Aufmerksamkeit kann und soll auch sonst bei allen Gelegenheiten genutzt werden um an die zehn Gebote zu erinnern: Du sollst nicht Unzucht treiben. Und die Kirche ist immer offen für Sünder die Buße tun wollen. Jes 55,11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.


0
 
 elmar69 22. Februar 2022 
 

Hirtenbrief

Die Idee mit einem Hirtenbrief zur Fastenzeit zu beginnen halte ich für gut, dann kann er erstmal erklären, wie er sich seine weitere Amtsführung vorstellt.

So haben die Vernünftigen schonmal die Gelegenheit Argumente zu hören.

Angesichts der militanten Gegner könnte ich mir gut vorstellen, dass er seine erste Messfeier im Dom nirgendwo ankündigt - gibt dann halt eine Überraschung, wenn der angekündigte Zelebrant kurzfristig in die zweite Reihe tritt. Ich hoffe nicht, dass die Militanten demnächst vorsorglich bei jeder Messfeier bereitstehen.


2
 
 Herbstlicht 22. Februar 2022 
 

@Vox coelestis

Ihrer Überlegung:
"Aber wann ist es dann klug, wieder als Hirte seiner Diözese zu beginnen? Am 1. Fastensonntag? Erst an Ostern?"
kann ich nichts entgegensetzen...
Ich weiß einfach nicht, wie da vorzugehen ist.
Nur eines weiß ich:
Kardinal Woelki hat es nicht leicht.
Was er auch tun oder nicht tun wird - ihm wird ein Strick daraus gedreht werden.


3
 
 lakota 22. Februar 2022 
 

@Vox coelestis

Kardinal Woelki kann ja auch ganz ohne Ankündigung Hl. Messen im Dom feiern, das hat den Vorteil, daß dann nur wahre Gläubige da sind - denn seine Gegner, die sich so unchristlich aufführen, sind in einem "normalen" Gottesdienst bestimmt nicht zu finden.


3
 
 Hilfsbuchhalter 22. Februar 2022 

Ganz feine Klinge

"Zudem hat Kardinal Woelki Weihbischof Rolf Steinhäuser aus dem oben genannten Grund gebeten, ihn beim ökumenischen Gottesdienst am Vorabend des 1. Fastensonntags in der evangelischen Johanneskirche in Düsseldorf zu vertreten."


2
 
 Vox coelestis 21. Februar 2022 
 

@Herbstlicht

Mag sein dass es klug von Kardinal Woelki ist, wegen zu erwarteten Protesten den Aschermittwochsgottesdienst nicht selbst zu zelebrieren.
Aber wann ist es dann klug, wieder als Hirte seiner Diözese zu beginnen? Am 1. Fastensonntag? Erst an Ostern?
Proteste kann und wird es immer geben.
Wenn er sich ihnen unterwirft, braucht er tatsächlich gar nicht mehr nach Köln zurückkehren, und die Protestler freuen sich und haben ihr Ziel erreicht.


1
 
 lakota 21. Februar 2022 
 

@SalvatoreMio

Liebe SalvatoreMio, ich bin wieder ganz bei Ihnen!

Sollte Kardinal Woelki über die im Mittelgang herumliegenden Typen drübersteigen? Das hätte sich in den Medien prima gemacht!
Erinnern Sie sich vielleicht noch an Bischof Haas? Da lagen sie auch vor dem Dom, um ihn am Einzug zu hindern,die Bilder sind mir noch vor Augen.

In mir ist seit Tagen eine richtige Angst, wenn ich mich in Kardinal Woelki hineinversetze - wer möchte diesem Mob entgegentreten, der nicht mal ein Minimum von Anstand mehr besitzt?


8
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2022 
 

Schon im Januar gab es während der Messe im Dom Störmanover und 2 Verletzte!

Es sei erlaubt zu erinnern: in Köln hat man Übung mit üblen Störmanövern im Dom. Schon am 6. Januar stürmten Klimaaktivisten den Dom und mussten abgeschleppt werden.

www.stern.de/panorama/klimaaktivisten-stuermen-koelner-dom---zwei-verletzte-31483070.html


6
 
 rosenkranzbeter 21. Februar 2022 
 

Willkommensgruß nach 50668 Köln, Kardinal-Frings-Str. 10 senden

Ich habe Kardinal Wölki heute einen Willkommensgruß nach Köln gesendet. Ich freue mich, dass er zurück ist. Ferner wünsche ich mir, dass er Erzbischof von Köln bleibt. Das sehen sicher viele so. Also stärken wir ihm den Rücken!
Viele ihm auch schreiben und nicht das Feld den lautstarken Kritikern und der tendenziösen Presse überlassen! Gott segne Kardinal Wölki und unsere himmlische Mutter möge ihn beschützen!


5
 
 Herbstlicht 21. Februar 2022 
 

Ich empfinde Respekt für des Kardinals Entscheidung.

Die Absage von Kardinal Woelki kann ich gut nachvollziehen, da sie ja nicht automatisch bedeutet, kneifen zu wollen.
Wenn nämlich stimmen sollte, was ich gelesen habe, dass eine Gruppe progressiver Katholiken plant, sich an diesem Tag in den Mittelgang des Domes zu legen, um gegen den Kardinal zu protestieren, dann ist seine Entscheidung, fernzubleiben, mehr als klug.
Denn dies wäre ein beispielloser Missbrauch der Messfeier durch die Protestler und das kann Kardinal Woelki nicht wollen.


7
 
 stephanus2 21. Februar 2022 
 

Ich verstehe ihn so..

dass eine Messe stattfindet, er aber nicht teilnehmen wird. Da schließe ich mich denen an, die das verstehen/gutheißen. Denn es war ja Störung, Menschenteppich auf dem Boden der Kirche, schon angekündigt, falls Woelki kommt. Die treten erst als normale Gottesdienstbesucher auf, ziehen dann Trillerpfeifen und stürmen den Altarraum.Diese Entweihung und Entwürdigung wollte er aus meiner Sicht verhindern und hat den Grund in eine diplomatische Formulierung gekleidet. Es stört mich, wenn auch hier noch einige meinen, an diesem gottgläubigen Kardinal, der mit Schmutz nur so beworfen wird, auch noch herumkritisieren zu müssen.


9
 
 winthir 21. Februar 2022 

Bände von Vorkommnissen in 50 Jahren könnte ich wohl füllen", schrieb Corinquietum.

ein kleiner Wunsch von mir:

dann fang' doch gerne damit an, gerne auch hier.

Vorschlag, von mir, an Dich:

Deine drei (es dürfen auch gern zwei sein) wichtigsten Sachen in 50 Jahren, die Du hier noch nicht aufgeschrieben hast.

neugierig - wie stets -,

winthir.


1
 
 Ulrich Stommel 21. Februar 2022 
 

Thema Woelki

Es gibt vielleicht in diesem Zusammenhang einen lokalen Aspekt: Kardinal Woelki ist ja "ne' kolsche Jung". Er ist da aufgewachsen und sozialisiert. Nach der ungeliebten "Meisner"- Lösung war die Wahl wahrscheinlich auch eine gewisse Hoffnung für das rheinische Gemüt. Die ist neben oder mit allen anderen Themen eben auch untergegangen. Das beschreibt es in Köln vielleicht ein bisschen


0
 
 physicus 21. Februar 2022 
 

@Terrenum

Ihr verqueren Einlassungen zu Kardinal Woelki lassen auf eine tiefsitzende Antipathie schließen.


5
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2022 
 

Wird die Herde im Stich gelassen?

Diejenigen, die das Verhalten des Kardinals nicht begreifen können, haben die schon versucht, sich hineinzuversetzen in eine solche Situation? Haben die einmal selber dieses: "Kreuzige ihn!" erlebt und erfahren, wie schrecklich das ist? Und wie lange geht das schon! So etwas greift Herz und Nerven an!- 95 % der deutschen Bischöfe führen derzeit die ihnen Anvertrauten mit schillernden Ideen in die Irre und denken nicht daran, sich vor ihren Mitbruder zu stellen. Und da ist dieser eine, der im "heiligen Köln", das sich mit einer der größten Gay-Communitys Deutschlands rühmen kann, abgeschossen werden soll. - Er hat aber gewiss eng Vertraute, die es wirklich gut meinen und sich eben so entschieden.


5
 
 Ulrich Stommel 21. Februar 2022 
 

Das Thema Woelki

Es gibt in der Diskussion noch folgenden Aspekt: Kardinal Woelki ist in Köln aufgewachsen. Er ist also nach einheimischen Verständnis "ne kolsche Jung" und der normale Kölsche war wahrscheinlich froh über diese Lösung nach dem polnischen Import Meisner. Die Enttäuschung, keinen zweiten Frings bekommen zu haben, ist neben allem anderen vielleicht ein Grund des Bashings?


0
 
 golden 21. Februar 2022 
 

ich verstehe : Endzeit ist...

@ Ginsterbusch, die schnelle Bedrängung alles Frommen lässt sich gerade ablesen auf den Internetportal-Seiten,die nahe am mainstream segeln.Die Gesetz und Glauben ignorant auflösen und sich der nichtchristlichen Welt damit anbiedern haben sich entschieden.Ja, und wir haben uns für den HERRN entschieden: "Der HERR kennt die Seinen !"(2. Timotheus 2,19)


2
 
 golden 21. Februar 2022 
 

Was für eine Korrektur geht von einer MESSE aus,

die in christgläubiger Weise gefeiert wird ! Treue zum Schöpfer und Erlöser bezeugt in Tiefe auch das Aschenkreuz.Damit halten die Gläubigen den antichristlichen Agitatoren in und ausserhalb heiliger Mauern die unverrückbare Wahrheit vor:Gott schrieb das Gesetz und wir sitzen nicht da, wo die Spötter sitzen !!! (Psalm 1)


1
 
 Derfromme 21. Februar 2022 
 

@corinquietum

menschlich kann ich den Bischof verstehen. Es ist bestimmt nicht angenehm befürchten zu müssen, im Gottesdienst durch Störrer belästigt zu werden. Diese werden nun aber noch mehr Oberwasser bekommen, den schon Gerüchte über "Aktionen" genügen. Kardinal Meisner war mehrfach Ziel solcher Störrer, das hat ihn aber nie davon abgehalten seine Pflicht gegenüber Gott und den Gläubigen zu erfüllen. Im Gegenteil, selbst bei seinen zahlreichen Gegnern hat er sich damit Respekt verschafft. Für den Kardinal zu beten ist und war imer gut, er muß aber auch tun.


0
 
 Terrenum 21. Februar 2022 
 

Will er damit, indem er sich hier in die Opferrolle begibt, seine ~7% mobilisieren?? Er sollte sich lieber Gedanken darüber machen, dass jedwede unplausiblen und skurrilen Manöver aus den 7% auch schnell noch weniger werden lassen kann.

Er hat also somit vor, sich der "kirchenpolitischen Anspannung" nicht zu stellen - das macht er aber als jemand, der führt und leitet und sich in einer entsprechenden Verantwortung sieht!
Anstatt dessen hofft er offensichtlich darauf, dass sich der Rauch - zumindest zum Teil - irgendwie verziehen wird!

Wieviele Personen in Prozent durchschauen wohl die Instrumentalisierung der Künstler, die Woelki hier vornimmt ?


0
 
 Corinquietum 21. Februar 2022 
 

Da ich die Summe meines Lebens

als Seelsorger zugebracht habe, verstehe ich die Reaktion des Hochwürdigsten Herrn Kardinals durchaus!
Bände von Vorkommnissen in 50 Jahren könnte ich wohl füllen.
Meine einzige Reaktion ist die vermehrte Mithinneinnahme des Kardinals in mein tägliches Breviergebet und in jede hl. Messe!
Liebe Kathnetnutzer: Betet, betet ohne Unterlass!

+Corinquietum


11
 
 Derfromme 21. Februar 2022 
 

Was will er eigentlich ?

Nun verstehe ich den Kardinal wirklich nicht mehr. @Ginsterbusch hat Recht wenn er fragt wo der Platz des Hirten sein sollte. Ja wohl doch am Aschermittwoch im Kölner Dom ! Will Kardinal Woelki nun Erzbischof von Köln sein oder nicht ? Diese Frage wird er sich und den Gläubigen beantworten müssen. Verstecken hilft da nicht.


0
 
 CatoUticensis 21. Februar 2022 
 

Kluge Entscheidung!

Dass Bischof Woelki nicht am Gottesdienst teilnehmen wird, ist bedauernswert aber klug. Seine Präsenz hätte unweigerlich zu Konflikten geführt und die Feier überschattet. Ich würde es begrüßen, wenn er schrittweise wieder sein Hirtenamt einnimmt und die "Reibungsverluste" auf diese Art minimiert.

Die Katholiken in Köln brauchen einen Hirten, der treu zur Lehre der Kirche und der Bibel steht. Diesen werden sie in Woelki bekommen. Seine Demut und Geduld sollten Vorbild für uns alle sein. Beten wir für ihn!


9
 
 Lämmchen 21. Februar 2022 
 

Aschermittwoch

der Künstler - mit diesem Spezifikum konnte ich noch nie was anfangen....
braucht es das?


4
 
 bibelfreund 21. Februar 2022 
 

Selbstaufgabe

Was der Muezzin nicht schafft, erledigen Christen von selbst: sich in rasendem Tempo aufzulösen. Wenn einer etwas überschattet, dann ist es dieser synodale Irrweg und die Corona/polit-„Bischöfe“ und nicht Woelki!


11
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2022 
 

Aschermittwoch

Ja, ich wäre seinetwegen hinfahren, auch mit Schlimmstem rechnend. Es wäre jede Bosheit und Entweihung der Kirche möglich gewesen! Aber haben nicht die Gläubigen ein Recht, dass dieser wichtige Beginn der Fastenzeit in Würde und Besinnlichkeit beginnt? Beten wir lieber, dass der Kardinal überhaupt zurückkehrt!


8
 
 Terrenum 21. Februar 2022 
 

Das ist jetzt schon die 2. Absage

Wird es denn für ihn überhaupt noch einen Gottesdienst geben, der nicht von den kirchenpolitischen Spannungen überschattet sein wird?
Das klingt jetzt doch sehr nach kneifen bzw. davonlaufen.


1
 
 CLS 21. Februar 2022 
 

Herzlich willkommen zurück, Herr Kardinal!

Wir freuen uns sehr auf Ihre Rückkehr und beten weiter für Sie und unseren Generalvikar Markus Hofmann!


11
 
 Chkhp 21. Februar 2022 
 

Wenn kehrt Kardinal Woelki dann zurück?

Wenn es ihm die "engagierten" Gremiums- und Funktionärskatholiken gestatten? Dann wird er sicher nicht mehr zurück kommen.
Welches Messopfer, das der Kardinal öffentlich darbringt, ist denn nicht zu wertvoll, auf dass es von den aktuellen kirchenpolitischen Spannungen überschattet wird? Dafür werden jene nämlich ganz bestimmt sorgen, die nur das Ziel umtreibt, Kardinal Woelki zu vertreiben, um endlich der neuen Lehre Platz zu machen, die gerade auf dem synodalen Irrweg formuliert wird und der der Kardinal natürlich im Weg stehen würde.


3
 
 Ginsterbusch 21. Februar 2022 

Hirte, wo ist dein Platz?

….er möchte nicht, dass das große Ereignis nicht überschattet wird…???
Wir können ja wirklich froh sein, dass Jesus Christus das Paschafest in Jerusalem trotzdem mit seiner Anwesenheit „überschattet“ hat.
Ich bin wirklich sprachlos.
Wo ist der Platz des Bischofs? Warum wird die Herde im Stich gelassen (und der Tabernakel)?
Wegen Angst vor schlechter Presse?
Ich begreife es einfach nicht mehr.


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