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Die Dämonen sind los!

18. Februar 2022 in Spirituelles, 26 Lesermeinungen
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Vor allem auch in der katholischen Kirche – Möchten einige Bischöfe nicht mehr Jesus dienen? Als Katholik haben wir aber Möglichkeiten, gegen diese realen Mächte der Finsternis anzukämpfen. - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz (kath.net)

Die Dämonen sind los. Es war vor ein paar Tagen, als ich die Gelegenheit hatte, an einem Glaubensseminar teilzunehmen. Es wurde viel gebetet: Lossagung, Umkehr, Heilung, Befreiung: im Prinzip das, was Jesus getan hat und auch seinen Jüngern aufgetragen hat, weiterzuführen. Inhaltlich ging es unter anderem auch darum, anhand von Bibelstellen Flüche, die Menschen belasten können, durchzuarbeiten und sich im Gebet von Bindungen loszusagen. „Hör auf damit, für alles kämpfen zu müssen und fang an Gott zu genießen! Hör auf, Gott zu misstrauen, Misstrauen ist vom Teufel!“, erklärte uns die Leiterin des Seminarhauses, das fast jede Woche voll ist und von Christen (Protestanten und Katholiken) regelrecht gestürmt wird.

Ja, es war befremdlich, als vor mir und hinter mir Menschen beim Befreiungsgebet geheilt wurden und im wahrsten Sinn Dämonen ausgefahren sind. So etwas erlebt man normalerweise nicht in einer katholischen Kirche- aber ist es nicht genau das, was Jesus auch gemacht hat?  Und das ist wirklich kein Kindergeburtstag, wenn man hautnah dabei sein darf und dies miterlebt. Aber vielleicht sollte man diese Realitäten durchaus auch in der katholischen Kirche wieder ernster nehmen.

Die Dämonen sind vielerorts los. Auch in der katholischen Kirche. Im Tolkien-Werk "Der Herr der Ringe" heißt es am Beginn bei Erzählung, wie die Ringe standen sind:  "... und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren". Wohl hätte man die Macht des Bösen und die geistlichen Waffen dagegen besser im Auge behalten sollen, aber heutzutage traut sich in der Kirche kaum mehr jemand davon zu sprechen. Auch beim Tolkien-Werk ist immer wieder die Rede von einem "dunklen Schatten", das kommt mir in diesen Tagen verstärkt in den Sinn.

Ich denke, dass auch in der katholischen Kirche so ein dunkler Schatten gerade auch viele Kirchenvertreter belastet, beschwert, den Blick verschleiert, blockiert… und so etwas ist niemals von Gott. Bei einigen Bischöfen im deutschen Sprachraum bekomme ich den Eindruck, dass sie nicht mehr Jesus dienen möchten, sondern sich stur und blindlings von ihm und allem, was ihnen aufgetragen ist, entfernen. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte - und spätestens seit Judas sollten wir wissen, dass jemand, der Jesus von außen betrachtet ganz nahe ist, durchaus im Herzen sehr weit weg sein kann. Das sollte uns allen eine Warnung sein, denn der Tag des Gerichts steht uns allen noch bevor.

Was kann man tun? Ein Exorzist in einer gesamten Diözese ist angesichts der kräftigen Mächte der Finsternis, mit der wir es zu tun haben, vermutlich viel zu wenig, Priester sollten, so denke ich, generell die Erlaubnis haben, dieses mächtige Instrument der Befreiung nützen zu dürfen. Es muss ja auch nicht immer der große Exorzismus sein. Priester, Diakone usw. sollten auch viel öfters die Macht des Heilungsgebetes im Rahmen von Gottesdiensten nützen und einsetzen. Aber auch ganz normale Laien können für andere beten- mit unseren Kindern beten wir fast täglich das Gebet zum Erzengel Michael. Ich denke es wäre heilsam, wenn dies auch wiederum nach jeder Hl. Messe gebetet wird. Nehmen wir diese Mächte der Finsternis ernst und nützen wir unsere Waffen, die wir haben, damit wir diese auch besiegen. Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut.

Am Ende des Seminars sagte die Leiterin des Hauses: „Bleibt nah an Gott, geh mit ihm und lass ihm Deinen Weg führen! Gott will, dass Begeisterung in meinem Leben freigesetzt wird. Mache deine Träume kund, sei auch für das Unmögliche bereit. Gott hat Dich für Großes bestimmt.“

Und noch ein Gedanke, der mich sehr (auch für mein kath.net-Team) angesprochen hat: "Dein ganzer Erfolg hängt zusammen, wieviel Zeit Du Gott gibst. Macht aus deinem Büro einen Altar Gottes! Such ihn, liebe ihn und bitte ihn, dir Weisheit zu geben, für dein Team, deine Mitarbeiter und gute Unterscheidung, um weise Entscheidungen zu treffen."


Auch zur Covid-Epidemie gab es eine klare Ansage am Schluss, die ich nochmal aussprechen möchte „Wir verfluchen diese Pandemie in JESU NAMEN!“ Amen , so ist es!

"Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben..." (Mk 16,17)

 

Mein persönlicher Seminar-Tipp: Kraftvolle Heilungsseminare, die Dein/Ihr Leben verändern können - Warnung - Die Veranstaltungen sind aber kein Kindergeburtstag  https://www.keyofdavid.at/

 

Mein FILM-TIPP fürs Wochenende:  FEARLESS - Auszug auf RUMBLE

 

Literatur-Tipps über die Macht und die Realität der Dämonen:

 

C. S. Lewis - Dienstanweisungen für den Unterteufel - Als Hörspiel bei https://www.youtube.com/watch?v=FCRhU6cjdmo

Die Dämonen von Fjodor Dostojewski - Hier als Hörspiel - TEIL 1 und TEIL 2

 

 

 

Mehr dazu auf kathtube:


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Lesermeinungen

 Hope F. 20. Februar 2022 
 

@mimamo

Danke für die Nennung dieser wunderbaren Quelle.


1
 
 mimamo 20. Februar 2022 
 

...gefunden.

sodass wir immer unserem Herrn in das Königtum des Himmels folgen können. Amen."


1
 
 mimamo 20. Februar 2022 
 

...gefunden

sodass im Land ... und auf der ganzen Welt das Reich Gottes komme
und die Gnade Gottes in allen Herzen ausgegossen wird.
So füllt sich das Land ... und alle Nationen der Welt mit Deinem Frieden.
Oh unsere Frau und Königin,
wir flehen Dich vom ganzem Herzen an,
sende Deine Heiligen Engel,
um die bösen Kräfte in die Hölle zu stürzen und alle bösen Geister die fallen müssen.
Heiliger Erzengel Michael,
Fürst der Himmlischen Heerscharen,
Du hast vom Herrn den Auftrag erhalten, diese Mission durchzuführen,
sodass die Gnade Gottes immerwährend bei uns ist.
Führe die Himmlischen Heerscharen,
so dass die Mächte der Finsternis endgültig in die Hölle stürzen.
Verwende alle Deine Kräfte um Luzifer und seine gefallenen Engeln zu besiegen,
die gegen den Willen Gottes rebellierten und jetzt die Seelen der Menschen zerstören wollen.
Sei siegreich, denn Du hast die Macht und die Autorität und Fürsprache
für uns die Gnade des Friedens und der Liebe Gottes zu erlangen,

www.kommherrjesus.de/erzengel-michael-gebete


1
 
 mimamo 20. Februar 2022 
 

Gefunden:

Sehr starker Exorzismus, diktiert vom Erzengel Michael am 29. November 2011

Jedes Gebet wirft 50.000 Dämonen in die Hölle, deshalb ist es notwendig, es möglichst oft zu beten. Geschenk von Gott durch den Heiligen Erzengel Michael an Seinem Festtag. Enorm große Befreiungen werden in unserer Nation und in der Welt damit erreicht.

"Oh Gott, Einer und Dreifaltig,
demütig flehe ich Dich an,
durch die Fürsprache der Seligen Jungfrau Maria,
durch den Heiligen Erzengel Michael,
um die große Gnade, die Mächte der Finsternis im Land ... und auf der ganzen Welt zu besiegen,
in Erinnerung an die Verdienste der Heiligen Passion unseres Herrn Jesus Christus,
Seines kostbaren Blutes, dass Er für uns vergossen hat,
Seiner Heiligen Wunden,
Seinem Todeskampf am Kreuz und allen Leiden,
während Seiner Heiligen Passion und des ganzen irdischen Lebens, unseres Herrn und Erlösers.
Wir bitten Dich, Herr Jesus Christus,
sende Deine Heiligen Engel um die Kräfte des Bösen in die Hölle zu werfen

www.kommherrjesus.de/erzengel-michael-gebete


1
 
 ThomasR 19. Februar 2022 
 

beim Bedarf an einem feierlichen Befreiungsgebet

(da in meisten (allen außer Eichstätt durch Bischof Mixa 1 Priester) deutschen Diözesen keine Priester mit Exorzistenamt beauftragt sind)
dürfen sich Gläubige direkt an die zuständigen Bischöfe bzw. Weihbischöfe wenden, da Bischöfe keine gesonderte Beauftragung zum Lesen des feierlichen Exorzismus benötigen.

(im Ausland werden feierliche Exorzismen u.A. bei manchen sexuellen Verhaltensstörungen praktiziert)

Aussage Bistum PAderborn 2018: "die Kirche „seelisch höchst notleidende(n) Menschen“ mit einer „Liturgie der Befreiung“ helfe. Es sei dann „die Pflicht des Bischof“, Exorzist*innen zu beauftragen. " (Meiner Kenntnis nach darf keine Frau als Exorzistin beauftragt werden)

Rituale für feierliches Exorzismus wurde nach Vaticanum2 1984 vom Heiligen Wojtylapapst erneuert

www.welt.de/vermischtes/article2014775/Exorzismus-wird-in-Deutschland-haeufig-praktiziert.html


1
 
 priska 19. Februar 2022 
 

Es wäre wieder gut ,wenn nach er Heiligen Messe wieder das Erzengel Michael Gebet, wieder gebetet werden würde!


6
 
 ThomasR 19. Februar 2022 
 

@MarinaH

ich gehe davon aus, daß in den meisten deutschen Diözesen (ich kenne persönlich keine) keine Exorzisten ernannt sind

Bedarf an kirchenamtlichen Befreiungsgebeten der Kirche wird wachsen
(u.A. wegen Hlg Kommunion ohne Beichte)

Manche Gläubige (trotz Kirchensteuerzahlungen an die Amtskirche jahrelang!) suchen Hilfe eines Exorzisten u.A. in Kroatien, Bosnien (Medjugorje), Italien und in Polen.

Exorzismen können nicht nur einen befreienden sondern auch einen heilenden Charakter z.B. bei Depressionen haben

Pontifikat von Papst Benedikt wurde von einem italienischen Exorzisten als Exorzismus über die Kirche bezeichnet (und tatsächlich überall dort wo die Prämissen des Pontifikates von Papst Benedikt angenommen und umgesetzt wurden- selten, aber es gibt solche Orte-dort blüht die Kirche wieder auf Priesterseminare werden voll wie bei Communaute St.Martin. in Wigratzbad oder in COR)- die heutige Attacke auf Papst Benedikt ist in meinen Augen eine dämonische Antwort auf Sein Pontifikat


3
 
 lesa 18. Februar 2022 

Der Rosenkranz hält die Kräfte des Bösen in Schach (Pfr. W. A.)

Danke, dass Sie dieses Thema aaufgreifen!

Das erste, das hier die Kirche zu tun hat: Unverkürzte Verkündigung (Wenn etwa LGBT-Fahnen aufgehängt und gottwidrigee "Segnungen" vorgenommen werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Teufel los ist in der Kirche). Die Wichtigkeit der Gebote, die zu halten ein Christ, der betet, die Kraft bekommt, wieder bewusst zu machen. Will heißen, Sünde und ihre Gefährlichkeit zu benennen, natürlich mit der Betonung der Vergebung.

"Viele nehmen meine Bitte um das Gebet und die Bekehrung nicht an. Aus diesem Grund weitet sich das Wirken des Dämons immer mehr aus. Meine lieben Kinder, nur durch das Gebet und die Bekehrung könnt ihr zu Gott zurückkehren. Mag er eure Herzen nicht verdorrt vorfinden. (Maria, San Nicolas,. 13.5.1989)

Statt "Fluch" hätte man "Weichet" sagen können als Zurückweisen der dämonischen Kräfte, die in dieser Pandemie mitsamt den "Maßnahmen" mit am WErk sind. Der Hinweis darauf ist wichtig. Gebet, Gebet, Gebet!


3
 
 Rosenpsalter 18. Februar 2022 
 

Hab keine Angst

@ modernchrist „Es wird keine Zukunft des Christentums in unserem Land geben ohne eine erneuerte Kirche." Ich bin der Meinung, dass wenn wir an der Lehre Jesu Christi und der hl. Tradition festhalten, werden wir die „kleine Herde“ sein. Der Synodale Weg ist meiner Meinung nach eine „Pippi Langstrumpf“ Kirche. Ich baue eine Kirche nach meinen Vorstellungen. Die Kirche Christi gehört uns aber nicht. Christus ist das Haupt – wir dürfen dazugehören. Ein Großteil des deutschen Episkopats – so scheint es mir – will dies anders haben. Echte Reformen werden durch Gebet, Buße, Beichte und wahre Umkehr zu Christus hin stattfinden. Wie die Reformen im Mittelalter, die von Kloster Cluny ausgegangen sind. „Prüft alles und behaltet das Gute.“ Im übrigen bin ich überzeugt, wie viele Heiligen vom Bösen bewahrt worden waren, werden auch wir durch die Allmacht Gottes von solchen Dingen beschützt werden.


3
 
 modernchrist 18. Februar 2022 
 

modernchrist

Das mit dem Verfluchen ist eine sehr zweischneidige Sache! Alle möglichen Leute würden schnell dies und jenes verfluchen. Wer weiß, wer bald die langsamen und hinderlichen "radikalen Konservativen" verfluchen würde. Heute schreibt Kardinal Marx in seinem Brief an die Gläubigen von München wörtlich: "Es wird keine Zukunft des Christentums in unserem Land geben ohne eine erneuerte Kirche." Mit subtiler Drohung wird hier eine donnernde Profetie ins Land geblasen, ein Alarmismus, der fast besagt: Verflucht, wer die Reformen nicht zulässt! Er wird schuld sein am Untergang des Christentums.
Dabei haben wir doch schließlich zwei Groß-Konfessionen: Die Protestanten gehen doch nicht unter, wenn die Katholiken sich nicht genügend "reformieren". Mir erschließt sich diese Untergangslogik nicht.


2
 
 winthir 18. Februar 2022 

es freut mich einfach, Gandalf,

daß Dir dieses Seminar wohl einfach so "gut getan" hat.

winthir.


1
 
 kleingläubiger 18. Februar 2022 
 

Dazu passen auch die Youtube-Videos von Menschenfischen mit dem Titel: "Keine Angst vorm Exorzisten". Diese sind auch sehr interessant, aber auch keine leichte Kost.


0
 
 Chris2 18. Februar 2022 
 

".... der sei verflucht!"

@Mahlwurm @Stefan Fleischer: Mir widerstrebt es ebenfalls, aber ich denke auch an den Satz des Hl. Paulus in Gal 1,8, wo er zwei mal einen Fluch über alle ausspricht, die ein "anderes Evangelium" predigen. Leider wieder sehr aktuell! Wir sollten so etwas aber niemals über Menschen aussprechen...


3
 
 edessa 18. Februar 2022 
 

Danke @Gandalf, warum hören die Bischöfe bloß nicht auf Ihren Rat? Dann könnte es so einfach sein.


2
 
 Gaston 18. Februar 2022 

Wenn es in allen Pfarreien...

... regelmäßig Rosenkranz, eucharistische Anbetung und Beichte gäbe, wäre schon viel getan. So etwas mögen Dämonen überhaupt nicht. Bei Umsessenheit kann das schon sehr helfen!


4
 
 Silke76 18. Februar 2022 

Unterlassene Hilfeleistung

@MarinaH kann ich nur zustimmen, könnte diesbezüglich auch eine Geschichte erzählen. Die Betroffenen werden ausschließlich zum Psychologen geschickt und sind ausgeliefert. Irgendwann kommt aber die Wahrheit ans Licht....


3
 
 Mehlwurm 18. Februar 2022 

@Stefan Fleischer

Der Satz "Wir verfluchen diese Pandemie in Jesu Namen" widerstrebt mir auch.

Allerdings befinden sich in der Bibel doch Texte, die in diese Richtung gehen.
Die "Fluchpsalmen" zum Beispiel.
Da wird zwar nicht ausgesprochen "Ich verfluchen..." Aber Psalm 69,24: "Blende ihre Augen, sodass sie nicht sehen, lähme ihre Hüften für immer" ist ein fürchterlicher Fluch. Da kann man nur froh sein, dass Gott tut was ER will, nicht was wir wollen.

Anderes Beispiel: Die Verfluchung des Feigenbaumes. Markus 10,12-14


5
 
 Adamo 18. Februar 2022 
 

Wunderbar ist Ihr Bericht vom Glaubensseminar lieber Roland Noé!

Dieses fundamentale Glaubensseminar müsste in allen Pfarreien wieder in der gleichen Art angeboten werden, wie Sie es in Ihrem Bericht beschreiben.

Damit würden die Grundlagen unseres Glaubens wieder reaktiviert werden.

Herzlichen Dank auch für Ihre Tipps dazu!


3
 
 Stefan Fleischer 18. Februar 2022 

Wo liegt mein Denkfehler?

„Wir verfluchen diese Pandemie in JESU NAMEN!“
In mir sträubt sich alles dagegen einen solchen Fluch auszusprechen. Schon ganz grundsätzlich. «Du sollst nicht fluchen» lehrte man uns damals im Religionsunterricht. Das heisst auch «Du sollst niemanden verfluchen.» Wenn ich aber keine Person verfluchen darf, wie sollte ich dann ein Ding oder ein Ereignis verfluchen dürften? Dies zum einen.
Zum anderen, warum sollte ich diese Pandemie verfluchen? Wenn ich an Gottes Vorsehung glaube, so glaube ich doch, dass Gott diese Plage zulässt, und zwar in einer ganz bestimmten Absicht. Man muss nicht gerade an eine Strafe Gottes denken. Aber es ist sicher nicht ausgeschlossen, dass sie eine – meines Erachtens deutliche – Mahnung an uns Menschen ist. Wenn ich diese nun verfluche, hindert das mich nicht, sie ernst zu nehmen und an Paulus zu denken: (2.Kor 5,20) "Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!»


7
 
 gebsy 18. Februar 2022 

Die Verführung

durch den "Lügner von Anbeginn" gelingt ihm am besten, wenn seine Existenz geleugnet wird.
Wir dürfen es als Geschenk Gottes für unsere Zeit annehmen, wenn Satan gezwungen wird, sich zu "OUTEN", was er niemals freiwillig tun würde ...


5
 
 St. Hildegard 18. Februar 2022 
 

Meine Erfahrung ist:

Solche Dinge werden meines Wissens ernsthaft vor allem bei Charismatikern und Pfingstlern praktiziert - dies aber wohl mit einigem Erfolg, wenn man den Zeugnissen glauben darf.

Das Problem: Innerhalb der Kirche wird so etwas eher "mit spitzen Fingern" angefasst, das gilt als retro, as fundamentalistisch, gar als esoterischer Aberglaube, mache Modernisten und Psychologen schütteln gar den Kopf ("ganz schlimm, dass die Leute heute noch so einen Unsinn glauben" ...)

Mich macht diese Haltung unendlich traurig und wütend. So kann man den Leuten auch die Türe zuschlagen.
Stattdessen sucht man sein Heil lieber in Aktionen zur "Bewahrung der Schöpfung" etc. (Stichwort: Kartoffeln pflanzen)


4
 
 MarinaH 18. Februar 2022 
 

EIN Exorzist?

ich fürchte eher, dass in manchen Diözesen KEIN Exorzist tätig ist.
Eine Bekannte von mir hatte einmal in der Diözese um Hilfe für ihren Bruder gebeten, der zutiefst in der Hare Krishna-Sekte gefangen war (später hat er dann Suizid begangen). Ihr wurde vom sog. Sektenbeauftragten gesagt, dass das nur eine andere Weltanschauung sei. Für mich ist das unterlassene Hilfeleistung.

Dabei gäbe es durchaus gute Priester, die Erfahrung in diesem Dienst haben. Meist ausländische Priester, die in Indien oder Afrika schon bei betroffenen Menschen des Exorzismus praktiziert haben und helfen konnten. Aber hier wird ihnen dieser Dienst untersagt und ihnen sind dann, ohne Erlaubnis des Bischofs, die Hände gebunden.


6
 
 Joachim Heimerl 18. Februar 2022 
 

Die Gebete nach der Heiligen Messe von Leo XIII.

sind ja nie abgeschafft worden: 3 Ave, das Salve und das Gebet zum Erzengel Michael. Es wäre sicher ein großer Segen, wenn die "leoninischen Gebete" wenigstens privat gebetet werden würden oder wenn sie geneigte Mitbrüder wieder einführen würden. Leo XIII. sah in einer Vision den Angriff Satans auf die Kirche - genau das erleben wir jetzt und genau deshalb hat Leo das Michaels-Gebet formuliert.


9
 
 Chris2 18. Februar 2022 
 

Der Rauch Satans...

Wenn unsere Studienabbrecher-"Eliten" in der Politik Kindstötung zu einem Menschenrecht erklären, wenn Tugend Sünde und Sünde Tugend wird, wenn die Mehrheit der Bischöfe eines Landes Gott zwingen will, Dinge zu tun, die er selbst ausdrücklich nicht getan hat (Frauen zu Aposteln zu berufen) oder die ihm gar ein Greuel sind, oder wenn diese "Hirten" nach einem verheerenden Missbrauchsskandal die Homo-Täternetzwerke gar legalisieren wollen: Ja, da riecht es nach Schwefel. "Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen" (Papst Paul VI.)


9
 
 Dinah 18. Februar 2022 

Ein bekannter Fall

Die Schilderung erinnert mich an König Salomon im Alten Testament. Zu Beginn seiner Zeit war er noch ganz von Gott erfüllt und wußte, wie er zu bitten hatte. Im Lauf der Zeit fiel er jedoch ab, verführt durch seine vielen Frauen begann er Götzenaltäre zu bauen und Götzedienerei zu betreiben. Er wurde dem Herrn zum Gräuel, es bleibt nur die Umkehr.


4
 
 KatzeLisa 18. Februar 2022 
 

Benedikt-Impuls

Dazu passt der heutige Benedikt-Impuls:

Freitag, 18. Februar 2022

Gott aber verlangt gleichsam einen Vorschuss an Vertrauen von uns. Er sagt uns: Ich weiß, du verstehst mich jetzt nicht. Aber traue mir doch; glaube mir doch, dass ich gut bin, du wage es, von diesem Vertrauen her zu leben.
Entnommen aus: Auf Christus schauen, S. 109f. / JRGS 4, 482


7
 

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