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Und die Laien machen das einfach mit

6. Februar 2022 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Es ist eine Alibi-Veranstaltung und eine "große Täuschungsaktion der Bischöfe - Dies meint der deutsche Kirchenrechtler Lüdecke zum "Synodalen Weg"


Bonn (kath.net)

Es ist eine Alibi-Veranstaltung und eine "große Täuschungsaktion der Bischöfe". Klare Worte findet der deusche Kirchenrechtler Norbert Lüdecke zum derzeitig stattfindenden Synodalen Weg der Deutschen Bischofskonferenz und des ZdKs. Gegenüber der "Rheinischen Post"  erklärte Lüdecke, dass es dabei eben bloß um "ein unverbindliches Äußern von Meinungen und Bitten" gehe. Bischöfe inszenieren sich dabei als "dialogbereit" und die Laien machen mit. Lüdicke meint dann "Weil nichts von dem, was auf der Synodalversammlung besprochen wird, von deutschen Bischöfen am Ende geändert werden könnte - sieht man einmal vom kirchlichen Arbeitsrecht hierzulande ab. Wenn beispielsweise erklärt wird, wie wichtig der 'Synodale Weg' für angeblich reformfreudige Bischöfe sei, dann ist das geradezu eine dreiste Instrumentalisierung. Diejenigen, die hier die Macht innehaben und sich das laut Satzung auch noch bestätigen lassen, geben sich ausgerechnet jenen gegenüber, die ihnen zu Gehorsam verpflichtet sind, als unterstützungsbedürftig aus. Das sind ziemlich perfide Doppelbotschaften."



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Lesermeinungen

 AndreaP 11. Februar 2022 

Die Weltkirche

hat zum Glück Ruhe genug, um die Sache einfach auszusitzen.
Der geschlagene Schaum wird langsam in sich zusammenfallen und das ganze Theater wird sichtbar werden.


0
 
 Adamo 7. Februar 2022 
 

@HopeF. / @alle, Wir brauchen keine fanatische Greta Thunberg,

sondern wir brauchen heute HEILIGE MENSCHEN, die über alle verfügbaren Kanäle der Medien Bescheid wissen und diese auch zu nutzen wissen, um die Menschen wieder zu GOTT hinzuführen!

Lesen Sie bitte doch einmal die Christianisierungen in der Vergangenheit durch Heilige nach.

Sie haben das sogar ohne die heutigen Medien, aber mit Gottes Hilfe fertig gebracht.

Verinnerlichen sie auch einmal den Auftrag Jesu an seine Apostel: "Gehet hin in alle Völker und lehret sie was ich euch gelehrt habe".

Diese Heiligen haben die wahre Lehre Christi in alle Welt gebracht.


1
 
 Adamo 7. Februar 2022 
 

@Hope / @alle, Wir brauchen kine neue Greta Thunberg?


0
 
 lesa 7. Februar 2022 

Gottes Saat wächst ...

@in dubio: Es ist eine wunderbare Sämannsarbeit, die hier geleistet wird. 1. kath.net viel mehr gelesen, als einige denken. 2. Auch hier gilt das Wort: "Ein Sämann ging aus um zu säen." Eben durfte ich einer Mutter und Großmutter, die viele Sorgen hat um ihre teils "zeitgeistig" lebenden Kinder und Enkel hat, viel Freude machen mit dem kath.net Bericht "Holly Rodriguez: Von der Atheistin zur Karmelitin". Den ANregungen des Hl. Geistes folgen, genügt. Wir müssen die Ergebnisse nicht kontrollieren. Die zeigen sich ja doch immer wieder. Das lässt sich bei der Arbeit von kath.net öfters konkret beobachten.
Gottes Saat wächst immer in der Stille heran, sie schlägt sich nicht sofort in Statistiken nieder ... Gewiss geht viel verloren, wir können nicht sofort sagen, dass ab morgen wieder ein großes Wachstum der Kirche beginnt. Gott wirkt nicht so. Sondern es wächst in der Stille und mit großer Kraft ... und auf dieses stille Wachstum vertrauen wir. (Papst Benedikt XVI, Pressekonf


2
 
 in dubio 7. Februar 2022 
 

Gehör verschaffen

@Waldi "Wer wagt es noch [...] die Piusbruderschaft zu verteufeln [...].

1. Ich denke, in einem katholischen Forum wird niemand verteufelt Dazu bräuchte es nicht Wagemut, sondern Hochmut!

2. Die Piusbruderschaft hat sich selbst (lange Vor Papst Franziskus!) ausserhalb der Gemeinschaft mit dem Heiligen Vater, dem Nachfolger Petri, begeben und damit ihr ganzes Potential eingebüßt!

@Hope F wirft eine überaus wichtige Frage auf: wie sich Gehör verschaffen? Das heißt auch, wie an die Ränder gehen? Er fragt "wer liest schon, was wir hier schreiben?". In einem katholischen Forum katholische Positionen zu vertreten ist eine geistige Fingerübung. Sie ist sehr nützlich und sollte überhaupt nicht in Frage gestellt werden. Aber wo bewährt sie sich?


1
 
 winthir 7. Februar 2022 

Natürlich ist das Ganze eine Alibi-Veranstaltung.

Und eine "Beruhigungs-Pille" für die Laien. Hinterher werden wir begreifen, daß nichts dabei herausgekommen ist.

Ich erinnere an die "Würzburger Synode" vor mehr als fünfzig Jahren, die die Zulassung von "viri probati" (bewährten, verheirateten Männern) zum Priesteramt wollte.

Bis heute wartet man auf eine Antwort aus Rom ...


0
 
 Hope F. 6. Februar 2022 
 

@alle

Ich vermisse die Greta Thunberg der Katholiken. Sie hat gezeigt, daß man sich Gehör verschaffen muß und sie wurde gehört. Also was hält uns davon ab? Aber wer liest schon, was wir hier schreiben? Wie können wir uns Gehör verschaffen?


0
 
 ThomasR 6. Februar 2022 
 

@ottokar

Es geht bei der Synode nicht um Demokratisierung sondern um Laisierung der Kirche.
(ZdK fehlt eine demokratische Legitimation!!!!). Selbst bei der Synode dürfen die Gläubigen weder über die Verteilung der Kirchensteuereinnahmen noch über Befolgung der römischen Richtlinien und Besetzung der Pfarrstellen nur mit Priestern noch über Auflösung der Pfarrereien und Bildung der Pfarrbunde (Ja oder Nein) mitzubestimmen.
Die Besetzung der leitenden Positionen in der Kirche (selbst bei Laien) soll keinesfalls nach den demokratischen Prinzipien erfolgen- auch hier möchte die Amstkirche diese Positionen ausschließlich mit willigen (und nicht z.B. konservativen) Laien selbst besetzen.


1
 
 Waldi 6. Februar 2022 
 

Eines weiß ich heute schon mit absoluter Sicherheit,

ich werde als römisch-katholischer Christ den von den deutschen Bischöfen und seinem häretischen Anhängsel "ZdK" gepflasterten Synodalen Weg in den Abgund nicht mitgehen. Noch nie habe ich mich in der katholischen Kirche, wie sie sich heute in Deutschland darstellt, so entsetzlich heimatlos gefühlt! Wer wagt es noch, hinsichtlich des völlig desolaten Zustandes der katholischen Kirche in Deutschland, der immer weitere Kreise zieht, die Piusbruderschaft zu verteufeln, die Jesus Christus und der katholischen Glaubenslehre viel treuer geblieben ist als die DBK, das "ZdK", "Maria 2" und "Wir sind Kirche" zusammen? Viele glaubenstreue Katholiken haben bereits wenige Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil ihre Kirche verlassen, als das Ausmaß der Missbrauchsfälle noch im Dunkeln lag!


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 SalvatoreMio 6. Februar 2022 
 

Wer Christus lieben will -

@ottokar: wobei auch klar sein dürfte: Das Wort Christi: Wollt nicht auch Ihr gehen?" - gilt noch immer! Christus bietet sich nicht an mit Torte und Zuckerguss. Sein Angebot entspricht in keiner Weise unseren Supermärkten, die sich wilde Konkurrenz machen, sondern lautet einfach: "Selig, wenn euch die Menschen hassen, beschimpfen und in Verruf bringen um des Menschensohnes willen: Euer Lohn im Himmel wird groß sein."


3
 
 ottokar 6. Februar 2022 
 

Man kann den laufenden synodalen Irrweg auch so erklären:

Kein Ziel des synodalen Weges widmet sich der Glaubensvermehrung, alles geht ausschliesslich um Strukturveränderung mit Machtverteilung, es geht um sogenannte Demokratisierung der Kirchenstruktur.Und glaubt da wirklich jemand ernsthaft,dass ein verheirateter kath.Pfarrer, eine ledige oder verheiratete Pfarrerin, eine lesbische Pfarrerin oder ein schwuler mit seinem Partner zusammen lebender Pfarrer auch nur einen einzigen neuen Kirchenbesucher bzw. Glaäubigen anlocken könnte? Das gelingt doch auch bei den Protestanten nicht, die all diese Zustände bereits praktizieren. In welchem Wolkenkukkuksheim leben den diese Damen und Herren vom ZdK oder die Mehrzahl unserer Bischöfe? Und wenn man, wie es sich eine knappe Minderheit de Synodalen wünscht, auch noch das Priestertum abschaffen wollte, dann würde das gesamte 2000 Jahre lang bewährte System unserer Kirche einschliesslich das Papst-und Bischofstum komplett zusammenkrachen.Wollen das tatsächlich getaufte und gefirmte Menschen?


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 mimamo 6. Februar 2022 
 

Bernhard Meuser, selbst von Mißbrauch betroffen

" ....Soweit die Realsatire. Nun höre ich schon: Warum so polemisch? Warum so böse? Warum so persönlich? Ich antworte darauf: Als persönlich von klerikalem Missbrauch Betroffener, der immer noch in der Kirche ist, weil er glaubt, dass sie bei allen menschlichen Freveln eine göttliche Einrichtung ist, hatte ich große Hoffnungen auf schnörkellose Aufklärung der Vorgänge gesetzt. Es geht um konkrete Täter, um einen Typus von Täter und um konkrete Komplizen und ihren Typus, um Ehrlichkeit und Übernahme von Verantwortung. Da muss man keine Rasterfahndung im orbis catholicus unternehmen.

Die ganze Sache stellt sich zunächst einmal als ein innerklerikales Problem dar und musste und muss dort gelöst werden, damit nie wieder die Falschen - nämlich Päderasten - ins Amt kommen. Das sind Männer mit Appetit auf postpubertäre Jungen. Das wäre auch wichtig gewesen für die riesige Mehrzahl unbescholtener Priester .."

Treffend.

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/synodaler-weg/raeubersynode-20-art-225410


2
 
 Hängematte 6. Februar 2022 
 

Der "synodale Weg" ist ein Etikettenschwindel.

Er hat mit einer Synode nichts zu tun, da er eine Veranstaltung außerhalb des Kirchenrechts ist.
Den Presseberichten ist zu entnehmen, dass die Ergebnisse schon im Voraus feststehen.
Leider wird diese Veranstaltung nur wieder Enttäuschungen produzieren (Manfred Lütz)


3
 
 SalvatoreMio 6. Februar 2022 
 

Empfehlung an die Synodalen: Jeremia 17, 5-8 meditieren oder Psalm 1

"Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt.
Gesegnet der Mann, dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Bach seine Wurzeln ausstreckt. Auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge". - Die "Synodalen", die jetzt ihre Beschlüsse bejubeln, haben sich verabschiedet von Gottes Gesetzen und suchen den Applaus der Welt. Sie stützen sich auf schwaches Fleisch, das im Verderben endet.


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 in dubio 6. Februar 2022 
 

Aufregung

@Wynfried schreibt: "Die "Synodalen" können beschließen, was sie wollen, es hat keinerlei verbindliche Rechtskraft für die Kirche, wie Prof. Lüdecke richtig festgestellt hat." Na also! Wenn dem wirklich so ist, weshalb dann die ganze Aufregung?

@ThomasR: "In keinem diözesanen Priesterseminar wird die Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR angeboten" Danke für diesen Lichtblick!


1
 
 JP2B16 6. Februar 2022 
 

Die "große" Politik in Deutschland ...

...hat das marode, seeuntüchtige Schiff der deutschen Bischöfe, die diesen Zustand des Schiffs selbst herbeigeführt haben, längst gekapert. Allein die deutschen Bischöfe müssen liefern. Wie unsere  Kirche verfasst ist und was sie ureigentlich ist,  interessiert nicht. Nur das Ergebnis, das man sieht, zählt. Widerspruch gehenüber den Maßnahmen oder seine Relativierungen werden nicht mehr geduldet. Der gesellschaftliche Druck ist zu groß. Man weiss alle großen Medien als Verbündete. Im ARD-Presseclub vergangene Woche wurde unmissverständlich konstatiert auch gegen Rom und die Weltkirche entscheiden zu müssen. Das sei alternativlos. Der krankhafte, irrationale Hass der "großen" Politik in Deutschland auf das genuin Katholische hat gute Tradition und findet in diesen Tage wieder mit der unsäglichen und allen menschlichen Anstand vermissen lassenden Hetzkampagne gegen den hochbetagten Papa emeritus einen traurigen Höhepunkt.

m.faz.net/aktuell/politik/inland/dreyer-katholische-kirche-braucht-umfassenden-kulturwandel-17781882.html


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 fenstergucker 6. Februar 2022 
 

Wie heißt das so schön

Wie heißt das so schön, der Fisch stinkt immer vom Kopf und das bedeutet nicht mehr Marx und Bätzing, sondern inzwischen Bätzing und Marx. Ich komme aus dem Bistum Limburg, in unserem Pastoralen Raum ist ein leitender Priester nicht mehr erkennbar. Der Facebook - Auftritt unserer Pfarrei handelt nur noch vom synodalen Weg, Schwulen und Lesben und Frauen an die Macht. Ich frage mich, wo ist da unser Pfarrer, hat er schon keinen Einfluss mehr auf die Öffentlichkeitsarbeit, lässt er einfach alles nur noch laufen ?


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 ThomasR 6. Februar 2022 
 

Anschein der Beteiligung der Laien an den Entscheidungen der Kirche

an extrem wichtigen Entscheidungen über die Aufteilung der Kirchensteuereinnahmen der Kirche sollen weiterhin Laien nicht beteiligt werden - momentan entscheiden die Laien selbst nicht über die Verwendung von 5% Kirchensteuereinnahmen der Kirche (auch nicht über laufende Struktureformen und dabei v.A. die Auflösung der Pfarrereien und Bildung der Pfarrverbunde) - am großen Geldtopf möchten die hohen Amtsfunktionäre weiterhin alleine mitwirken- es ist auch nicht zum Thema der laufenden Synode geworden,
Vielleicht wäre den Gläubigen einfach lieber diese Gelder (genannte 5% den Kirchensteuereinnahmen() z.B. dem Lebensschutz statt BDKJ, ZDK, und Frauenbund zuwenden Die laufende (gottlose ) Synode ist ein Täuschungsmanöver der Amtskirche - soll das heutige System (inkl keine Neuevangelisierung und kaine Glaubenserneuerung) und damit den Untergang der Kirche zementieren


8
 
 Xaverflo 6. Februar 2022 
 

Arbeitsrecht

Mit dem kirchlichen Arbeitsrecht können die Bischöfe auch viel verändern. Die Priester in unserer Gemeinde (Diaspora!) machen etwas ganz spannendes: sie zeigen uns auch anhand von Zahlen auf, wie die Situation in der Gemeinde z. B. vor 40 Jahren war. Heute hat sich das Verhältnis Zahl der Priester in der Diözöse zur Zahl der Diözösanmitarbeitern auf den Kopf gestellt, es gibt einen Wasserkopf in der Verwaltung. Wenn diese Stellen zukünftig nun auch noch verbindlich mit Gender-Kompetenz als Einstellungs-Voraussetzung ausgeschrieben werden, dann (das ist meine Einschätzung) werden normale katholische Christen dort niemals mehr Arbeit finden, und es wird sich eine Sprachbarriere zwischen Bistum und Laien aufbauen. Auch so kann man Fakten schaffen.


8
 
 Peter2021 6. Februar 2022 
 

Weiter den Rosenkranz beten

und Satan damit in Ketten legen!

www.youtube.com/watch?v=dwVdYXyxln0


7
 
 Fink 6. Februar 2022 
 

Der Glaubensverlust ist das Problem, auch bei Bischöfen !

Angefangen hat es vor 250 Jahren, in der "Aufklärung". Lessing, Kant, Goethe- und ein David Friedrich Strauß (1808-1874). SIEHE LINK. Stichwort "Deismus". Es geht um den Glauben an den einen Gott, der sich uns mitgeteilt hat, zuerst dem Volk Israel, dann über Jesus Christus uns allen.
@ Karlmaria - hören Sie auf zu schwafeln ("Aszetik"), knapp daneben ist auch vorbei !

de.wikipedia.org/wiki/David_Friedrich_Strau%C3%9F


2
 
 Hope F. 6. Februar 2022 
 

@ Zeitzeuge

Der Fels in der Brandung und Kapitän des Schiffs Katholische Kirche war Papst Benedikt XVI em.. Seit seinem Rücktritt ist das Schiff ins Schlingern geraten und das nutzt die Mehrheit der deutschen Bischöfe schamlos aus. Das ist jedoch nur möglich, weil die anders denkenden Katholiken nicht laut aufschreien. Heißt es nicht in der dritten Botschaft von Fatima, daß Geistliche vertrieben werden? Wer will den falschen Propheten folgen? Handeln ist angesagt.
Gott hat Ihnen auch durch Hildegard von Bingen Wege der Heilung aufgezeigt. Gehen müssen Sie sie allerdings selbst.


3
 
 Hope F. 6. Februar 2022 
 

Schiff im Sturm

@winthir
Die Laien, die anderer Meinung sind, können ihre Stimme erheben und laut werden. Wichtig ist, sich zusammen zu tun, um zu zeigen, daß nicht alle den synodalen Weg mitgehen wollen.
Nur ein gottgefälliger Steuermann kann das Schiff Kirche wieder auf Kurs bringen und vor dem Versinken bewahren!


3
 
 Adamo 6. Februar 2022 
 

"Und die Laien machen das einfach mit"

Das stimmt überhaupt nicht! Die tiefgläubigen kath.Christen machen da sicher nicht mit.

Sie folgen nicht dem Irrweg der heutigen Synodalbischöfe, weil sie ganz klar erkannt haben, dass ihr Weg auf dem "Selbermachen" beruht und nicht auf den Fakten des Willen Gottes.

Dshalb folgen sie einfach nur der Gotteserkenntnis, der reinen Lehre Gottes, die uns die Heiligen
nahegebracht haben.

Sie leben zudem heute auch nur noch von der Substanz, die ihnen gottesfürchtige Bischöfe in der Vergangenheit als sicheren Glauben gelehrt hatten.

Damit sind sie keine (so ketzerisch genannte)
"Fundamentalisten" sondern sie leben den wahren Glauben den uns Jesus gelehrt hat, der in der Heiligen Schrift nachzulesen ist.


9
 
 Chris2 6. Februar 2022 
 

Austrittswelle so oder so

Man kann es vielleicht so auf den Punkt bringen: Die einen treten aus der Kirche(nsteuer) aus, weil Homo-Netzwerke die Kirche unterwandert und massenhaft Buben missbraucht haben, andere, weil (ver)führende Bischöfe und viele Laienverbände genau diese homosexuellen Netzwerke jetzt auch noch legalisieren wollen.
Da wohl kaum statistisch ausgewertet wird, warum der Austritt erfolgte, kann man mit den Zahlen alles und nichts belegen. Nur eines ist sicher: Die Kirche auf deutschem Boden droht zu zerbrechen...


6
 
 Gipsy 6. Februar 2022 

@Stephanius

Zitat: und es erstaunt nur, dass Rom nicht reagiert.

---
Rom wartet wohl den Testlauf ab und dann wird es reagieren. Der synodale Weg wurde doch in Rom auf den Weg gebracht und die ersten Früchte reifen bereits.

Ein Schisma bahnt sich an ,oder ist bereits teilweise schon vorhanden.

Rom müsste jetzt schnell reagieren ,sofern es nicht mit allem einverstanden ist, was ja leider auch möglich wäre.


6
 
 golden 6. Februar 2022 
 

Jeus ist der HERR

,der sein Gesetz nicht auflöst (Matthäus 5-7).Da bleibt kein Raum, Sünden für sündlos zu erklären (praktizierte Homosexualität und jede andere Sünde),wie es Bätzing und Marx und angeblich 2 drittel der anwesenden Bischöfe getan haben.-Da hier und jahrzehntelang keine Excommunication ausgesprochen wurde, werden dann im Fortgang die restlichen treuen,frommen,christgläubigen Katholiken hinausgeekelt/hinausgeworfen werden. Gott,hilf Deiner Kirche !


3
 
 Uwe Lay 6. Februar 2022 
 

Das Ende der Katholischen Kirche in Deutschland?

Die Katholische Kirche habe nur noch eine Zukunft, wenn sie sich entkatholisiere. Das bildet das Fundament dieses "Synodalen Weges". Es gibt keinen Anlaß dafür, daß diese Parole von den "Laien" nicht selbst vertreten wird, ja daß Gremienchristen so von einer Machtübernahme träumen. Der antikatholischer Geist, der sich als Neuauflge der Rotte Korach (4.Mose 16)inszeniert, wird auf jeden Fall im deutschsprachigen Katholizismus der dominierende in der Kirche bleiben,auch wenn Rom nicht alle Demontagevorhaben dieser Rottenversammlung affirmieren wird.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 lesa 6. Februar 2022 

Das Treiben des antichristlichen Irrweges widerspricht dem Willen Gottes

Dank an Herrn Prof. Lüdecke. Es handelt sich m.E. um die Inszenierung einer Pseudo-Machtergreifung. Ein Spektakel, das angesichts so viel realer Not in der Welt eine Verhöhnung des Namens "Christen" darstellt.
Diese "Synode" ist nicht mit dem ersten Apostelkonzil und einem gesunden gemeinsamen Ringen um einzelne Fragen und Klrung von Divergenzen vergleichbar. Der "synodale Weg" lehnt den Grund der Kirche ab: Den in den Sakramenten inkarnierten Logos, Jesus Christus in Person. In der frühen Kirche gab es nicht nur "das erste Apostelkonzil" und etwaige Divergenzen. Sie kennt auch Grukuppierungen, von denen der Autor der Apokalypse sagt: "sie nennen sich Christen, sind es aber nicht. Sie sind die Synagoge Satans." Christus wirft in Offb. 2-3 den Verantwortlichen vor, dass sie ihr Treiben gewähren lassen, anstatt dieses umgehend zu unterbinden. Es scheint hier doch eindeutige Entsprechungen zum "synodalen" Irrweg zu geben.


7
 
 ThomasR 6. Februar 2022 
 

die größte Austrittwelle aller Zeiten rollt momentan über Deutschland

die Gläubigen vom eigenen Versagen abzulenken ist eigentlich sehr gutdurchgedachte Strategie der Verantwortlichen. Sie werden trotzdem daran scheitern.
Die Quellen der heutigen Massenaustritte liegen in der Säkularisierung des Kultes und foglgend im Verlust der Heimat durch viele Gläubigein der Kirche
Eine Kirche die sich von dem Herren in der Liturgie abgelent hat wendet sich schließlich auch von den Gläubigen ab und zelebriert sich selbst z.B. über Ausbau der Bürokratie und überteuerte Bürobauten und Sanierungen.
Der Vorprogrammierung des Priestermangels durch die Amtskirche liegt nicht nur fehlende Umsetzung solchen eher ideelen Schriften auf Ebene der Pfarren und Priestersemianre wie Pastore dabo vobis (und trotzedem für pastorale Praxis relevant) sondern auch solchen Schriften wie Motu proptrio Summorum pontificium. In keinem diözesanen Priesterseminar wird die Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR angeboten (durch Traditionis custodes nicht aufgehoben).


8
 
 SalvatoreMio 6. Februar 2022 
 

Synode ist grundsätzlich etwas Gutes

@Sehr geehrter Karlmaria! Ihre Gedanken treffen den Kern des Übels. Doch müssen wir noch mehr beten, damit in den Verantwortlichen überhaupt die Erkenntnis aufkommt, das Thema Aszetik in den Blick zu nehmen und dort zu wirken und zu sanieren, wo die Grundlagen geschaffen werden: Schule, Katechese, Religionsunterricht, Eheseminar, Studium zukünftiger Priester und Priesterseminar usw.
Und der Staat lässt dabei auch im Stich: schon im Kindergarten sollen die Kinder völlig umgepolt werden.


3
 
 SalvatoreMio 6. Februar 2022 
 

"Und die Laien machen das einfach mit ...?"

Meine Wahrnehmung ist die, dass zumindest bzgl. der Forderung nach Teilhabe an der Macht und am Weihepriestertum besonders Frauen das Feuer an die Lunte gelegt hatten, immer wieder, und die Bischöfe haben sie gelassen, ja gar ermutigt und immer mehr Frauen in Spitzenpositionen erhoben, auch auf den Synodalen Weg, so dass sie nun kräftig mitmischen können. Und z. B. Ordensleute, die nicht in die gleiche Richtung marschieren wollen, sind offenbar auch nicht in den Reihen des Synodalen Weges, aber u. a. eine junge Ordensfrau mit Maske aus Regenbogenfarben - na, also: Applaus von 85 %. - Auf solche Art laufen auch Wahlen und Veranstaltungen der Kommunisten ab. Allerdings ist "unser Vorsitzender" eigentlich der Dreieinige Gott: Schöpfer und Erlöser!


5
 
 Wynfried 6. Februar 2022 

@ winthir, bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Der sogenannte "Synodale Weg" ist in keiner Weise mit einem Konzil vergleichbar, bei dem nur geweihte Amtsträger (Bischöfe, die Nachfolger der Apostel) stimmberechtigt sind.

Er ist nicht einmal eine richtige Synode, sondern eben nur ein (selbsternannter) "synodaler Weg.

Die "Synodalen" können beschließen, was sie wollen, es hat keinerlei verbindliche Rechtskraft für die Kirche, wie Prof. Lüdecke richtig festgestellt hat.


6
 
 winthir 6. Februar 2022 

"Und die Laien machen das einfach mit", titelt dieser Artikel.

ja - was bleibt uns denn Anderes übrig?

fragt

sich, uns, Euch, und Alle

der winthir.

--

p.s. Einen gesegneten Sonntag noch, Allen!


2
 
 winthir 6. Februar 2022 

so. wieder mal: zurück zum Anfang.

das erste Konzil in der Geschichte unserer Kirche war das sog. "Apostelkonzil", wohl ca. 48 A.D.

da müssen sich Petrus und Paulus wohl echt "gefetzt" haben. Und: sind dann zu einer Einigung gekommen.

Gott sei Dank.


1
 
 Stephaninus 6. Februar 2022 
 

Das Unheil nimmt nun seinen Lauf und die Bischöfe sind schuldig daran

Ich glaube nicht, dass es einfach eine Fake-Sache ist. Streng kirchenrechtlich stimmt das wohl, aber die Bischöfe sind eine Selbstverpflichtung in Bezug auf die Einhaltung der Beschlüsse des Synodalen Wegs eingegangen, die anschliessend von einem Überpräsidium permanent überprüft werden müssen. Das Kirchenrecht wird damit "ausgehebelt". Konkret haben sie mit den gestrigen Entscheiden schon mal zur offiziellen Einführung des Genderismus (in eklatantem Widerspruch zur Genesis und zur Lehre der Kirche), der (katholisch nicht annehmbaren) Beschneidung des Bischofsamts und Aufhebung des Zölibats ja gesagt. Eigentlich befinden sie sich damit m.E. bereits im Schisma, und es erstaunt nur, dass Rom nicht reagiert.


9
 
 Zeitzeuge 6. Februar 2022 
 

Berichtigung: ".....wie oft hat e r denn die unfehlbaren Konzilien von Trient

und Vatikan I zitiert?"


2
 
 Zeitzeuge 6. Februar 2022 
 

Diese "Räubersynode" kann nur einer schliessen: Der Papst!

Leider ist dieser aber selber "synodalbewegt",

vgl. aufmerksam den Link!

Viele seiner Verlautbarungen zeugen nicht von

einer Kontinuität zum verbindlichen, vorkonzilia

ren Lehramt; wie oft hat denn z.B. die Konzilien

von Trient oder Vatikan I zitiert?

Allein den Betern kann es noch gelingen!

de.catholicnewsagency.com/story/papst-franziskus-der-weg-zur-synode-ueber-die-synodalitaet-2023-birgt-drei-risiken-9298


4
 
 Karlmaria 6. Februar 2022 

Synode ist grundsätzlich etwas Gutes

In den Weisheitsbüchern des Alten Testament steht irgendwo dass ein Grund für alles Übel auch ist dass man zu wenig miteinander spricht. Ich denke schon dass die Bischöfe zum Teil auch ratlos sind. Und auch deshalb eine Synode machen weil der eine oder andere vielleicht doch hofft dass da noch andere Vorschläge kommen als immer nur den Zölibat abschaffen. Mein Vorschlag ist da eben dass man den Weg der zu einem guten Zölibat führt schon bei der Priesterausbildung und auch sonst im Religionsunterricht und der Ehe und Firmvorbereitung und überall wieder viel mehr lehrt. Das entsprechende Fach heißt Aszetik. Das muss man nicht neu erfinden. Da gibt es genügend Material auf dem man aufbauen kann. Für jeden Gender Lehrstuhl an den Universitäten einen oder zwei Lehrstühle für Aszetik und vieles wird besser. Dann bricht vielleicht nicht gleich direkt das Paradies aus. Aber so ziemlich nahe wird es dann schon kommen. Wir wissen doch wie es geht. Jetzt geht es nur noch darum das auch zu tun!


2
 

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