Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Allensbach Umfrage: Nur noch 23 Prozent der Katholiken sind gläubig!

23. Dezember 2021 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Weihnachtsfest 2021 ist möglicherweise das letzte Weihnachten, bei dem noch die (knappe) Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland einer der beiden Großkirchen angehört.


Frankfurt a.M. (kath.net) Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ergab, dass sich der Frage der Kirchenzugehörigkeit der Abwärtstrend der letzten Jahre weiter beschleunigt hat. In der Umfrage bezeichneten sich 28 Prozent als Mitglied der evangelischen, 25 Prozent als Mitglied der katholischen Kirche. Innerhalb der Zahl dieser Mitglieder sagt allerdings nur noch 23 der Katholiken und 12 Prozent der Protestanten, dass sie ein gläubiges Mitglied ihrer Kirche seien. Die anderen stufen sich als zwar der Kirche verbunden, aber kritisch ein oder sogar als Christ, aber nicht kirchennah. Sechs Prozent der Katholiken und elf Prozent der Protestanten vertraten sogar, dass sie gar keine Religion bräuchten. Tendenziell fühlen sich ältere Menschen der Kirche noch eher verbunden als jüngere.


Das Allensbach-Institut sieht in der Auswertung „drei Stufen der Erosion“, berichtet die FAZ weiter. Im ersten Schritt „verlieren die Menschen den Glauben an die wesentlichen Inhalte des Christentums“, bsp. glauben nur noch 37 Prozent der Bevölkerung, dass Jesus der Sohn Gottes, während es 1986 noch 56 Prozent gewesen waren. Die nächste Stufe sei die innere Abwendung einschließlich Kirchenaustritt. In der dritten Stufe folge die „die Abwendung von der christlichen Kulturtradition“. Zwar werde die christliche Kulturtradition noch „eine gewisse Zeit weitergepflegt und wertgeschätzt“, aber gehe dann nach und nach verloren.

Immerhin bejahten noch 70 Prozent die Frage, ob das Christentum zu Deutschland gehöre. Nur 17 Prozent bejahten die Frage, ob auch der Islam zu Deutschland gehöre. Auch unter den konfessionslosen Befragten bejahten noch 55 Prozent die Frage nach der Zugehörigkeit des Christentum zu Deutschland.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 golden 26. Dezember 2021 
 

Der Herr kennt die Seinen

und sammelt sie und spricht von der IN WAHRHEIT
kleinen Herde, welche doch ins Reich Gottes eingeht(Lukas12,32).
Betet, ladet ein, folgt dem HERRN in dieser Endzeit nach...


1
 
 Hadrianus Antonius 25. Dezember 2021 
 

Nur logisch

Man kommt nicht darum weg festzustellen, daß die moderne Kirche nach dem 2. vatikanischen Konzil "Matthäus zum Letzten" nicht sehr optimal verwirklicht hat.


0
 
 si enim fallor, sum 23. Dezember 2021 
 

Es hat vielleicht nichts damit zu tun, aber:

Seit vielen Jahren gibt es kaum Bevölkerungswachstum in den westlichen Länder.
Die Einsamkeitsproblemen nehmen zu. Auch depressive Symptome treten häufiger auf. Obwohl wir zu einer Spaßgesellschaft mutiert sind.

Und es ist statistisch belegt, dass seit 1975 der durchschnittliche IQ der Bevölkerung in den westlichen Länder nicht mehr steigt, sondern sinkt und es ist auch statistisch belegt, dass die Spermienqualität (mit Folgen für die Fruchtbarkeit) der europäischen Bevölkerung abnimmt.

Und, nun ja, das Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens in den westeuropäischen Ländern und Nordamerika hat sich seit Jahrzehnten verlangsamt.


0
 
 J. Rückert 23. Dezember 2021 
 

Zurück vor die Konstantinische Wende?

Das Verbot der Alten Messe und die Impfstraßen in den Domen sind gewiss kein Anlass für eine Trendwende!
Wenn der Herr wiederkommt, wird er dann noch Glauben finden? Christus als König, als Herrscher der Reiche, wird es nie wieder geben. Das ist nicht nur nachteilig: Sein Reich besteht fort ausschließlich für Freiwillige in Katakomben und gesellschaftlichen Nischen.


2
 
 Ulrich Motte 23. Dezember 2021 
 

Orthodoxe und Freikirchler gibt es auch!

Die Orthodoxe Bischofskonferenz nannte mir vor Jahren 1,8 Millionen Orthodoxe in der BRD. Die Zahl der evangelischen Freikirchler ist aus vielerlei Gründen schwer zu ermitteln und schon gar nicht einfach vergleichbar den Zahlen der Großkirchen: Wo stünden deren Zahlen, strichen sie Laue (etwa Gottesdienstabstinenzler), Lehrabtrünnige und ohne Reue (Buße, Sündenabkehr) Sündigende aus ihren Mitgliederlisten/-zahlen wie regelmäßig zumindest konservative unter den Freikirchen...? Jedenfalls besucht regelmäßig die klare Mehrheit der Besucher evangelischer Gottesdienste freikirchliche. Die Gleichsetzung von EKD (und ähnlichen Kirchen weltweit) und Protestantismus historisch wie aktuell ist weltweit Unsinn und immer mehr auch in der BRD. FROHE WEIHNACHTEN ALLEN!


0
 
 bibelfreund 23. Dezember 2021 
 

Quittung

Mehr braucht es nicht als diese Umfrage und die Statistik der Gottesdienstzahlen: bankrott einer sich selbst auflösenden Kirche. Die gerechte Quittung für die satten, Steuer-verfressenen Ober-Kleriker —- und tiefer Respekt vor den vielen Pfarrern, die sich noch treu um ihre Gemeinde kümmern und den Klerus dort liegen lassen, wo er hingehört: links


4
 
 kleingläubiger 23. Dezember 2021 
 

Stattdessen forciert man den Suizidalen Weg

Statt den Glauben zu verkünden, beschäftigen sich die oberen Stuhlkreise lieber mit "Maria 2.0" und dem "Suizidalen Weg", welche beide selbstzerstörerisch mit sich selbst und der eigenen Macht beschäftigt sind, anstatt zu nötiger Umkehr und Gebet aufzurufen. Dazu gesellt sich auch noch der linksgrüne Aktivismus.

Nur gut, dass sich die Gläubigen von unten zum Rosenkranzgebet vereinen.


9
 
 dubia 23. Dezember 2021 
 

Bischöfe

Wie hoch wird wohl die Quote der gläubigen deutschen Bischöfe sein ...? Ich fürchte, da sieht es nicht viel besser aus. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Statt das Evangelium zu verkünden, beschäftigen sich die Exzellenzen lieber mit Dingen, von denen sie keine Ahnung haben, wie Impfung und Klima, und heischen nach der Bestätigung durch die Medien.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz