Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  15. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“

Allensbach Umfrage: Nur noch 23 Prozent der Katholiken sind gläubig!

23. Dezember 2021 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Weihnachtsfest 2021 ist möglicherweise das letzte Weihnachten, bei dem noch die (knappe) Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland einer der beiden Großkirchen angehört.


Frankfurt a.M. (kath.net) Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ ergab, dass sich der Frage der Kirchenzugehörigkeit der Abwärtstrend der letzten Jahre weiter beschleunigt hat. In der Umfrage bezeichneten sich 28 Prozent als Mitglied der evangelischen, 25 Prozent als Mitglied der katholischen Kirche. Innerhalb der Zahl dieser Mitglieder sagt allerdings nur noch 23 der Katholiken und 12 Prozent der Protestanten, dass sie ein gläubiges Mitglied ihrer Kirche seien. Die anderen stufen sich als zwar der Kirche verbunden, aber kritisch ein oder sogar als Christ, aber nicht kirchennah. Sechs Prozent der Katholiken und elf Prozent der Protestanten vertraten sogar, dass sie gar keine Religion bräuchten. Tendenziell fühlen sich ältere Menschen der Kirche noch eher verbunden als jüngere.


Das Allensbach-Institut sieht in der Auswertung „drei Stufen der Erosion“, berichtet die FAZ weiter. Im ersten Schritt „verlieren die Menschen den Glauben an die wesentlichen Inhalte des Christentums“, bsp. glauben nur noch 37 Prozent der Bevölkerung, dass Jesus der Sohn Gottes, während es 1986 noch 56 Prozent gewesen waren. Die nächste Stufe sei die innere Abwendung einschließlich Kirchenaustritt. In der dritten Stufe folge die „die Abwendung von der christlichen Kulturtradition“. Zwar werde die christliche Kulturtradition noch „eine gewisse Zeit weitergepflegt und wertgeschätzt“, aber gehe dann nach und nach verloren.

Immerhin bejahten noch 70 Prozent die Frage, ob das Christentum zu Deutschland gehöre. Nur 17 Prozent bejahten die Frage, ob auch der Islam zu Deutschland gehöre. Auch unter den konfessionslosen Befragten bejahten noch 55 Prozent die Frage nach der Zugehörigkeit des Christentum zu Deutschland.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz