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Vandalismus in einer evangelischen Kirche in Stuttgart – Mehrere Zehntausende Euro Sachschaden

6. Dezember 2021 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Man weiß noch nichts über die unbekannten Täter, ordnet beim SWR den Vorfall dennoch folgendermaßen ein: „Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf einen religionsfeindlichen Hintergrund.“


Stuttgart (kath.net) Großer Schaden wurde durch gezielten Vandalismus in der evangelischen Johanneskirche am Stuttgarter Feuersee angerichtet, die Polizei schreibt im Polizeibericht: geschätzt „mehrere Zehntausend Euro“. Aus genau dieser Kirche soll am Heiligabend der ZDF-Fernsehgottesdienst übertragen werden. Gemäß Polizeibericht stellte sich die Sachlage so dar: „Offenbar schlugen sie zwischen Freitagabend 20:00 Uhr und Samstagvormittag 10:15 Uhr vier Fensterscheiben des eingerüsteten Gotteshauses ein und gelangten mutmaßlich über diese in das Gebäude. Im Kircheninneren wurden Schränke aufgebrochen, eine Schranktüre von der Empore in den Kirchenraum heruntergeworfen, Kirchenbänke aus der Verankerung gerissen und die Türe zur Empore zerstört. Mehr als zwanzig Fenster, teilweise mit hochwertiger Glasmalerei, wurden demoliert, Regale um- und Bibeln umhergeworfen. Zudem versprühten die Unbekannten den Inhalt eines Feuerlöschers.“ Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.


Im Bericht des SWR findet man – ungeachtet der Tatsache, dass man derzeit offenbar noch nichts über die mutmaßlichen Täter weiß – folgende Aussage: „Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf einen religionsfeindlichen Hintergrund. Es handle sich wohl ‚um einen puren Akt von Vandalismus‘, sagte ein Sprecher dem SWR.“

Gemäß Darstellung der Evangelischen Presseagentur idea zählt die Kirche zu den schönsten Kirchen der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Sie wurde im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil erbaut und ist an das Vorbild der großen europäischen Kathedralen angelehnt.

Symbolbild (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Marianus 7. Dezember 2021 

Es ist unerträglich, wie die Öffentlichkeit

mit allen Mitteln im Glauben gehalten werden soll, dass unter uns niemand lebt, der uns Christen als seine Feinde betrachtet und der sich aufgrund seines Glaubens zu solchen Taten und zu noch viel Schlimmerem veranlasst sehen könnte. Und das natürlich aus religösen Gründen!

Mit aller Gewalt soll das Bild von der "Religion des Friedens" aufrecht erhalten werden. Auf dass nur bitte kein Schatten auf die Erfindung eines selbsternannten Propheten falle, die, seitdem sie im 7. Jh in die Welt kam, so unendlich viel Schrecken und Leid über die Menschheit gebracht hat.


1
 
 golden 6. Dezember 2021 
 

Das war kein religionsfeindlicher hintergrund, sondern ein

CHRISTENTUMFEINDLICHER Akt... Wie viel geistige Verwirrung, mannomann !


5
 
 Diadochus 6. Dezember 2021 
 

Ablehnung

Erst Anfang November räumte ein 25-jähriger Afghane eine evangelisch-lutherische Kirche in Nordhausen (Thüringen) aus, weil er das Christentum ablehne. Er dürfte nicht der Einzige sein, der das Christentum ablehnt. So sieht Mission im Namen Allahs aus.

kath.net/news/76688


5
 
 Horstl 6. Dezember 2021 
 

Wie würden die Medien berichten, wenn die Schlagzeile folgendermaßen wäre:

"Vandalismus in einer Moschee – Mehrere Zehntausede Euro Sachschaden"?

Sondersendungen, "Nie wieder", erschütterte Politiker, Ansprache des Bundespräsidenten, Demos trotz Demo-Verbot mit friedlicher Polizei...

Wenn man die letzten paar Jahre betrachtet könnte man meinen, der Westen gibt sich selbst auf und begeht kollektiv Suizid. Ein militärischer Angriff wäre gar nicht mehr notwendig.

Einseitige Identitätsverleugnung soll der Schlüssel zu einer gerechten Gesellschaft werden? Nur aus einer starken Identität kann doch echte! Toleranz und ein friedliches Miteinander enstehen. Vorausgesetzt der Andere ist auch fest in seiner Identität. Verkehrte Welt. Aber wir wissen ja, wer Alles verdreht!


7
 
 SpatzInDerHand 6. Dezember 2021 

Wäre die Einschätzung "nicht religionsfeindlich" auch gekommen, wenn

es sich um eine Synagoge, eine Moschee, einen Hindutempel gehandelt hätte?


6
 
 Chris2 6. Dezember 2021 
 

Nicht alle Täter sind "religionsfeindlich",

die Kirchen anzünden oder Andersgläubige ermorden. Nicht wenige von ihnen sind sogar "sprenggläubig"...


6
 

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