Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Anglikanischer Erzbischof Welby verglich Klimawandel mit Holocaust – musste sich entschuldigen

16. November 2021 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Oberhaupt der Anglikaner behauptete, Staats- und Regierungschefs wären „verflucht“, wenn sie den Klimawandel nicht umkehren könnten – Dann verglich er sie mit jenen Politikern, „die ignorierten, was in Nazi-Deutschland geschah“


London (kath.net) Das geistliche Oberhaupt der Church of England, Justin Welby, sorgte mit seinem Vergleich des Klimawandels mit dem Holocaust für große Empörung und entschuldigte sich dafür auf Twitter. Das berichtete das evangelische Nachrichtenportal „idea“. Im Zusammenhang mit der Klimakonferenz in Glasgow hatte er gegenüber der BBC vertreten, dass der Klimawandel „Generationen Menschen auf der ganzen Welt töten“ werde. Weiter behauptete er, dass die Regierungschefs „verflucht“ wären, wenn sie es nicht möglich machten, den Klimawandel umzukehren. Der Klimawandel zöge einen „Genozid von unendlich größerem Ausmaß“ nach sich als der Holocaust in den 1930er Jahren.


kath.net-VIdeo-Blog mit Margarete Strauss - Die Leibfreundlichkeit der Kirche bis in die Auferstehung hinein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 16. November 2021 
 

@Stephaninus

Wir Christen sind von Haus aus Umweltschützer. Nur schwänzen wir nicht die Schule, um andere zu etwas zu zwingen, was uns selbst als reiche (und damit reich werdende) Schöselchen gar nicht tangiert, Arme aber schon - wir Christen fangen bei unserem eigenen Verhalten an. Erst die immer aggressiveren Ideologien unserer Zeit zwingen uns, lauter zu werden. Aber vergessen wir darüber das Gebet nicht, besonders den Rosenkranz (ganz oder teilweise), denn ohne den Herrn haben wir gegen diese Phalanx keine Chance...


5
 
 bibelfreund 16. November 2021 
 

Maßlos

In ihrem Wahn lassen diese hoch bezahlten Kleriker jedes Maß vermissen…. Man stelle sich vor, dieser Vergleich wäre von FPÖ oder afd gekommen


3
 
 Stephaninus 16. November 2021 
 

Holocaust-Vergleiche

Erzbischof Welby ist eine durchaus beeindruckende Persönlichkeit, die Respekt verdient. Ich staune aber immer wieder, dass auch solche Personen den absolut unzulässigen Holocaust-Vergleich heranziehen. Bezüglich der Klimakrise scheint mir der Vergleich doppelt daneben.

Andererseits scheint es mir nicht grundsätzlich falsch, dass die Kirche sich für den Schutz der Umwelt stark macht. Ich habe z.B. nie verstanden, dass sich viele meinen zwischen dem Schutz des ungeborenen Menschen und dem Umweltschutz meinen entscheiden zu müssen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass in manchen Teilen der Erde die Menschen massivst durch eine aus dem Lot geratene Umwelt bedroht sind. In Europa haben wir da viel Glück.

Ich glaube, dass gerade die katholische Lehre mit ihrer Tradition, ihrem Mass halten, mit ihren seit je auch auf Ökologie achtenden Klöstern und mit ihrer positiven aber auch kritischen Haltung zu Technik und Fortschritt etc.etc. eine ideale Basis für "guten Umweltschutz" bietet.


3
 
 Winrod 16. November 2021 
 

Hirten sollen sich um ihre Schafe kümmern

und sich nicht ständig außerhalb der Herde aufhalten.


7
 
 Uwe Lay 16. November 2021 
 

warum es die anglikanische Kirche überhaupt gibt...

Reden wir Klartext: Diese Kirche gibt es, weil die Katholische Kirche einem englischen König erklärte, er dürfe wie auch König Herodes nicht alles in seinem Bett machen, was ihm gefalle. Daraufhin gründete dieser seine Kirche, die lehrte, was der König hören wollte. Dem ist diese Kirche stets treu geblieben.Nur heuer geschah etwas Unverzeihliches; Der Bischof verstieß gegen das höchste Dogma der Politischen Korrektheit, daß der Holocaust einzigartig ist und so mit nichts verglichen
werden dürfe, schon gar nicht, daß Schlimmeres vorstellbar sei. Er mußte sich also entschuldigen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Alecos 16. November 2021 
 

Kirchenführer wollen Klima-und impfkritische Menschen „erziehen“.

Die Kirchen, egal ob katholisch, evangelisch oder Anglikanisch, wollen nicht länger Gegenmacht sein, sie wollen teilhaben an der Macht. Sie wollen
Partei nehmen, Klima retten, Rechtsradikale und Impfskeptikern bekämpfen. Daher sind sie immer auf Linie der globalistischen Elite und Mächtigen.
Die Kirchenführer aller Kirchen, Papst inklusive, haben sich total den Mainstream Medien und der
Regierung unterworfen. Diese fungieren daher nur noch als Einpeitscher der regierenden Parteien. Die Sache ist die, in den westlichen Ländern sind die Kirchen praktisch "gleichgeschaltet".

Übrigens, Welby reitet auf die BLM und politcal correctness Welle ohne Rücksicht auf Verluste.
Er wollte gar einige historische Statuen aus der
Kirche entfernen, um seine Solidarität mit den BLM- Randalierern, Krawallmachern und Anarchisten zu bezeugen. Selbst säkulare Briten beschweren sich darüber, dass Welby Wokeness, die
Klimareligion und PC anstatt das Evangelium predigt.


6
 
 girsberg74 16. November 2021 
 

Falscher Eifer schadet nur,

und erlässt die alt aussehen, die ihn in das Amt gebracht haben.


4
 
 Chris2 16. November 2021 
 

Inzwischen drehen sie alle hohl.

Aber ich erlaube mir, daran zu erinnern, warum es die anglikanische Kirche überhaupt gibt...


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz