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NO JOKE! - 'Katholische jungen Gemeinde' (KjG) möchte einen 'Gender-Gott'

26. Oktober 2021 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Die von deutschsprachigen Bischöfen mit Kirchensteuergeldern finanzierte Gruppe möchte einen "Gott" mit Gendersternchen einführen und meint ernsthaft, dass man dadurch die Menschen besser erreichen könnte.


Berlin (kath.net)

Die "Katholische jungen Gemeinde" (KjG) , ein formal katholischer Jugendverband in Deutschland, möchte ernsthaft die Einführung des Wortes 'Gott*" dh. mit Gendersternchen überprüfen und meint laut einem Bericht der "Welt", dass man dadurch Menschen besser erreichen können. Lucas Wiegelmann, der Ressortleiter Forum der Zeitung "Welt" meint dazu in einem Kommentar : "Man kann um des Ansehens der katholischen Kirche in Deutschland willen nur hoffen, dass diese Argumentation nicht weiter um sich greift. Besonderer Optimismus ist allerdings nicht angesagt, zumal es nicht der erste Vorstoß dieser Art eines katholischen Verbandes ist." Er fragt auch, ob ernsthaft noch jemand glaubt, dass das Imageproblem der Kirche mit einem stärkeren Sich-Anschmiegen an aktuelle gesellschaftspolitische Debatten gelöst werden könne.



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Lesermeinungen

 Einsiedlerin_wieder da 29. Oktober 2021 
 

Weizen und Spreu

Die Trennung von Weizen und Spreu wird immer sichtbarer...
Gott ist Geist, Leben, Wahrheit, Liebe. Jesus spricht zu Ihm als Abba (Papa). Die wohl überschaubare Zahl der verwirrten KJ wird wohl ihr eigenes Vaterunser (??) beten und das Glaubensbekenntnis geht dann wie? Vermutlich beten sie überhaupt nicht diese altvaterischen Gebete, sondern sind da viel kreativer. Am besten ist, wie Paulus sagt, den Geist in uns beten zu lassen, wenn wir wissen nicht, in welcher Weise wir beten sollen. Seufzen ist wirklich oft das ehrlichste Gebet vor dem Allerheiligsten.


1
 
 lesa 28. Oktober 2021 

Es sind arme Opfer der verdummenden Gender-Gehirnwäsche. Darum sollten alle in der Verkündigung tätigen, vor allem die Priester endlich auf jegliche Gendeverdrehungen, auch auf die verdrehte, falsche Anrede verzichten.


0
 
 Peter2021 27. Oktober 2021 
 

Who God Is & Who God Isn't - Bischof Robert Barron, LA

Gott sagt von sich selbst: „Ich bin, der ich bin", weil er ewig ist und somit nie einen Ursprung hatte. Gott hat vor ca. 13,8 Milliarden Jahren aus Liebe mit dem Urknall Materie, Raum und Zeit geschaffen und schließlich den Menschen. Der Mensch als Geschöpf Gottes ist von Materie, Raum und Zeit abhängig - nicht aber Gott. Gott ist nicht unserer Raum-Zeit Metrik unterworfen, sonst wäre Er nicht allmächtig und überall gleichzeitig - eben nicht Gott per Definition. Wie kann jemand auf die abstruse Idee kommen und den Namen des einen dreifaltigen Gottes mit einem Gendersternchen oder irgendeinem "menschlichen" Attribut versehen wollen?! Das ist absolut GROTESK!!! Die Arroganz des Menschen wurde schon im Paradies zum Problem. Ich bin tief schockiert!!!

www.youtube.com/watch?v=1zMf_8hkCdc


6
 
 winthir 26. Oktober 2021 

nun, manchmal frage ich mich: "was könnte da dahinterstecken?"

(nicht jedes Anliegen ist immer berechtigt, aber manchmal schon).

in meiner Kindheit (ich: 7 Jahre) hatte man mir im Religions-Unterricht in meinem ersten Religionsbuch (offiziell) in der Volksschule beigebracht (dort: Abbildung), bei Gott handele es sich um einen Alten Mann mit langem, grauen Bart, auf Wolken sitzend, der von einer Schar von Englein umschwebt sei.

Dass das wohl nicht alles ist, habe ich erst später gemerkt.

winthir.


1
 
 si enim fallor, sum 26. Oktober 2021 
 

Gerade eben hat der Vatikan die Übersetzung liturgische Texte genauer geregelt

Kath.net, vor 4 Tagen:
„Das neue Dekret "Postquam Summus Pontifex" ergänzt das im September 2017 erlassene Motu proprio "Magnum principium". Damals hatte Franziskus den Bischofskonferenzen mehr Verantwortung für die Übersetzung liturgischer Texte und Bücher übertragen. Allerdings musste der Vatikan weiterhin die in den Ortskirchen erstellten Übersetzungen bestätigen ("confirmatio") und überprüfen ("recognitio"), ob sie mit Kirchenrecht und Weltkirche im Einklang stehen. […]

[…] Besonders schwierig ist zudem die Übersetzung sakramentaler Formeln in die jeweilige Volkssprache. Diese müssen laut Dekret nicht nur von der für die Liturgie zuständigen Gottesdienstkongregation bestätigt, sondern vom Papst selber genehmigt werden. Das neue Dekret gilt auch für besondere liturgische Texte einzelner Diözesen und Orden.“ […]

www.kath.net/news/76611


1
 
 Diadochus 26. Oktober 2021 
 

Tschüss!

Mit der Katholischen jungen Gemeinde (KjG)* erübrigt sich jede weitere Diskussion. Und tschüss.


7
 
 elmar69 26. Oktober 2021 
 

Haben nicht verstanden, was sie da fordern

Die ganze Genderei wird dazu betrieben, dass sich alle Menschen mit angesprochen fühlen, wenn Bezeichnungen verwendet werden, die ein generisches Maskulin haben. Beispielsweise könnte man meinen mit "der Bürger" seien nur männliche Personen gemeint, deshalb werden dazu andere Bezeichnungen gesucht.

Beim "generischen Maskulin" geht man davon aus, dass sich weibliche Personen mit angesprochen fühlen.

Für die Bezeichnung bestimmter Personen war das nie gedacht.

Ein Gendern des Begriffes "Gott" wäre dann sinnvoll, wenn mehrere Personen in diese Kategorie fallen. Z.B. für Menschen des altgermanischen Glaubens oder für Hindus könnte das relevant sein, da gibt es mehrere Götter unterschiedlichen Geschlechts.

Das grammatikalische Geschlecht des Wortes "Gott" ist auch nicht in dem Sinn generisch, dass dort Frauen ebenfalls gemeint sind. Mit "Gott" sind weder Männer noch Frauen gemeint.


3
 
 KatzeLisa 26. Oktober 2021 
 

Unglaublich

@mphc
Leider ist das Problem viel größer. Die KjG hat sich sich schon weit von der katholischen Glaubenslehre entfernt und vertritt mit Vehemenz links-grüne Positionen.
Die Bischöfe haben die Vertreter der KjG viel zu lange schon gewähren lassen. Sie müssen unbedingt ein Machtwort sprechen, zur Not die Gelder kürzen oder ganz verwehren. Denn es wird nicht beim Gendersternchen bleiben, die Forderungen gehen immer weiter: sexuelle Vielfalt, Frühsexualisierung, Frauenpriestertum, Maria 2.0, Abtreibung ....


10
 
 Dottrina 26. Oktober 2021 
 

Einfach nur noch krank!

Dieser immer mehr um sich greifende Gender-Schwachsinn beweist nur, dass die Gesellschaft mehr und mehr verblöden lässt. Obwohl ich unlängst ein einer Umfrage las, dass 96,8% der Deutschen diese Gender-Sprache ablehnen. Die jungen Leute werden aber leider schon so indoktriniert, dass sie jedweden Unsinn mitmachen. Oh Herr, lass Hirn wachsen!


8
 
 wedlerg 26. Oktober 2021 
 

@mphc: nein - die glauben an nichts

Diese verbandskathoiliken sind säkular-ungläubig und haben eigentlich nur einen Sinn im Leben: Machtpolitik und linke Utopien. Und so kommt eben raus, was rauskommen muss.


11
 
 SalvatoreMio 26. Oktober 2021 
 

Respektlosigkeit sogar vor Gott!

@mphc: Möchten Sie nur Recht haben; dann könnte man diesen irrsinnigen Brocken leichter schlucken, doch wenn junge Leute so wenig Respekt haben vor der Hl. Schrift, vor der Tradition, angesichts der Gebete, die man gelernt hat, dann muss der Wahnsinn doch tiefer stecken! Und kein Wunder, wenn man liest, was z. B. sprachlich im Bistum Hildesheim vor sich geht unter Duldung von Bischof Wilmer, Herz-Jesu-Priester: von 2015 bis zur Bischofsweihe war er Generaloberer in Rom an der Spitze des Ordens, der sich unter anderem in der Bildung und Erziehung engagiert. - Es wird immer unbegreiflicher!


8
 
 lakota 26. Oktober 2021 
 

und wie möchten

diese Leute dann das VATER unser beten ???


8
 
 Mariat 26. Oktober 2021 

Gott benötigt keine Sternchen in unserer Sprache...

ER versteht uns auch so. ER kennt unser Herz, unsere Namen. Und ER wünscht bestimmt auch, das wir uns so annehmen wie ER uns erschaffen hat.


9
 
 mphc 26. Oktober 2021 

Darf ich vermuten,

dass es diesen Leuten einfach langweilig ist - und sie wollen auffallen, damit man von ihnen Notiz nimmt.


6
 

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