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| ![]() Papst bittet um Vergebung für Sünden bei Evangelisierung Mexikos29. September 2021 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen Bischofskonferenz-Vorsitzender verliest öffentliches Schreiben von Franziskus zum 200. Unabhängigkeitstag Mexikos Mexiko-Stadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat zum 200. Unabhängigkeitstag Mexikos erneut um Vergebung für persönliche und soziale Sünden in Zusammenhang mit der Evangelisierung des Landes gebeten. In der Pressekonferenz von Präsident Andres Manuel Lopez Obrador verlas der Vorsitzende der Mexikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Rogelio Cabrera Lopez, am Montag (Ortszeit) einen entsprechenden Brief des Papstes. Um die Wurzeln zu stärken, sei es notwendig, über die Vergangenheit nachzudenken. Ein Blick zurück beinhalte aber auch eigene Fehler zu erkennen, die sehr schmerzhaft gewesen seien, hieß es in dem Schreiben. Präsident Lopez Obrador hatte in der Vergangenheit eine öffentliche Entschuldigung der Kirche für Vergehen in Zusammenhang mit der Kolonialisierung und Evangelisierung gefordert und dafür verschiedene Initiativen gestartet. Zugleich hatten sich auch mexikanische Medien mehrmals mit dem Thema befasst, verwiesen allerdings darauf, dass sich bereits zwei Päpste öffentlich entschuldigt hätten und damit eigentlich die Forderungen schon erfüllt seien. Sie zitierten unter anderem aus einer Rede von Papst Johannes Paul II. (1978-2005), der bei seinem Besuch in Santo Domingo am 12. Oktober 1992 die Völker Amerikas für die Ungerechtigkeiten, die ihre Vorfahren erleiden mussten, um Vergebung bat. Auch Papst Franziskus sprach das Thema bereits an. Bei einer Rede während seines Bolivien-Besuchs im Juli 2015 bat er um Entschuldigung für die Verbrechen an den Ureinwohnern während der Eroberung Amerikas. Die Zuhörer spendeten dem ersten Papst aus Lateinamerika dafür Beifall. Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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