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| ![]() Päpstliches Institut: Keine Gewissheit mehr über die Familie?27. September 2021 in Familie, 23 Lesermeinungen Neuer Leiter des von Papst Franziskus neu gegründeten Instituts für Ehe- und Familienwissenschaften, Philippe Bordeyne, hat Problem mit vorgefertigten Antworten über das „Mysterium Familie“ - Fiel in Vergangenheit schon durch zweideutige Aussagen auf Paris (kath.net/LifeSiteNews/mk) Monsignore Philippe Bordeyne (Archivfoto), der vor wenigen Wochen die Leitung des früheren Päpstlichen Instituts für Ehe und Familie übernahm, äußerte sich in einem Interview mit La Croix, dem inoffiziellen Blatt der französischen Bischofskonferenz, in einer zweideutigen Weise über sein Amtsverständnis: „Wir Theologen müssen damit aufhören, Gewissheiten über die Familie zu behaupten, wenn wir die Veränderungen sehen, die jene heute durchläuft.“ Die Ursache dafür sieht Bordeyne darin, dass wir uns aktuell in einer sich so schnell verändernden Zeit befänden. Die Kirche müsse sich demütiger gegenüber dem „Mysterium der Familie“ verhalten. Dieser Mangel an Demut drücke sich laut dem Theologen in der Versuchung aus, Probleme betreffend die Familie zu sehr zu vereinfachen und vorgefertigte Antworten zu geben. Bordeyne war zehn Jahre lang Rektor der Pariser katholischen Universität. Sein Spezialgebiet ist die Moraltheologie, weshalb er auch bei der zweiten Familiensynode von Papst Franziskus zum Experten ernannt war. Er hat sich für eine „private Segnung“ homosexueller Paare ausgesprochen und behauptet, dass „die menschliche Sexualität, die letztlich nicht sehr bestimmt ist, atypische Formen und Ausdrucksweisen zulässt“. Außerdem sprach er sich für eine Gewissensentscheidung von Paaren in Bezug auf Verhütungsmittel aus; im Falle einer Verwendung sollte die gegenseitige Liebe verdoppelt werden. Der heilige Papst Johannes Paul II. gründete 1981 das Päpstliche Institut für Studien zu Ehe und Familie, klar verbunden mit der überlieferten katholischen Lehre über die Ehe, die die Existenz von absolut moralischen Normen anerkennt. Dieses Institut wurde von Papst Franziskus im September 2017 aufgelöst und stattdessen ein Päpstliches Theologisches Institut für Ehe- und Familienwissenschaften errichtet. Alle Professoren des alten Instituts wurden suspendiert, nicht alle kehrten an das neue zurück. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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