Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Joe Biden wird zum weltweiten Anführer der 'Kultur des Todes'

29. Jänner 2021 in Prolife, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der neue US-Präsident hat das Verbot von Finanzierung der weltweiten Abtreibungsindustrie aufgehoben - US-Bischofskonferenz: Exekutiv-Order ist unethisch, zerstört die menschliche Würde und unvereinbar mit der Lehre der katholischen Kirche


Washington D.C. (kath.net)

Der neue US-Präsident Joe Biden, der formal der katholischen Kirche angehört, hat am Donnerstag  wenige Stunden vor der Durchführung des weltbekannten Marsches für das Leben in Washington DC., der 2021 aber nur virtuell durchgeführt wird, mit einem Dekret die Finanzierungsschleusen für die weltweite Abtreibungsindustrie geöffnet. Mit der  Abkehr von der sogenannten Mexico City Policy können ausländische Abtreibungsgruppen wieder US-Steuergelder bekommen. Die Regel wurde in den 80er-Jahren unter dem damaligen republikanischen Präsidenten Ronald Reagan eingeführt und wurde zuletzt von US-Präsident Donald Trump wieder erneuert. Großen Abtreibungesgruppierungen wie Planned Parenthood und Marie Stopes haben dadurch viele Millionen Steuergelder an Unterstützung verloren.


Die US-Bischofskonferenz hat diese glatte Provokation von Biden scharf verurteilt: "Es ist schmerzlich, dass einer der ersten offiziellen Akte von Präsident Biden es ist, die Zerstörung von menschlichen Leben in Entwicklungsländern zu zerstören. Diese Exekutiv-Order ist aus Gründen der Vernunft unethisch, zerstört die menschliche Würde und ist unvereinbar mit der Lehre der katholischen Kirche."

Lila Rose, einer der bekanntesten Lebensschützerin der USA, hat auf Twitter mit klaren Worten Joe Biden kritisiert: "Erzählt mir nicht, dass Biden ein Mann des Glaubens ist. Erzählt mir nicht, dass er sich um die Schwächsten kümmert. Erzählt mir nicht, dass er auf die Wissenschaft hört. Er ist ein Abtreibungs-Verbreiter."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  6. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  7. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  8. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  9. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  12. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  13. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  14. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz