Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Proaktiv für das Leben
  12. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Corona: Schönborn nimmt Politiker in Schutz gegen Vorwürfe

27. September 2020 in Österreich, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal in "Heute"-Kolumne: "Kritisieren ist leichter als richtig entscheiden"


Wien (kath.net/KAP) Kardinal Christoph Schönborn hat den politisch Verantwortlichen für ihre Bemühungen in der Corona-Krise gedankt. "Sie stehen unter enormem Druck", wies der Wiener Erzbischof in seiner Freitagskolumne in der Zeitung "Heute" hin und mahnte: "Kritisieren ist leichter als richtig entscheiden." Dankbarkeit gebühre außerdem den Wissenschaftlern, die weltweit an Impfstoffen und Behandlungen forschen.


Schönborn rief trotz der zuletzt angestiegenen Infektionszahlen zur Zuversicht auf. "Es wird der Tag kommen, an dem wir auf diese Pandemie zurückblicken werden wie auf eine hinter uns liegende Naturkatastrophe. Wir wissen immer noch nicht, wann das sein wird." Im Sommer habe es schon ein wenig nach neuer Freiheit ausgesehen. Jetzt herrsche jedoch "Ernüchterung" angesichts steigender Zahlen, Reisewarnungen, Absagen, Kündigungen. "Die Krise bringt viele an die Grenze der Belastbarkeit, seelisch, wirtschaftlich, menschlich, nicht nur bei uns, weltweit", schrieb der Kardinal. Manchmal sei er selbst versucht, daran zu zweifeln, ob wirklich "Licht am Ende des Tunnels" absehbar ist.

Dennoch: das Ende der Pandemie werde kommen. Bis dahin gelte es, mit Geduld, gegenseitiger Rücksichtnahme und Zusammenhalt "alles uns Mögliche zu tun, dass dieser Tag bald kommen kann", appellierte der Kardinal. Er würdigte das Engagement von Wissenschaftlern und Politikern und schloss mit dem Bekenntnis: "Letztlich vertraue ich auf Gott. Er ist die letzte Sicherheit."


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Schönborn (c) kathpress/Paul Wuthe


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz