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| ![]() Große Marienprozession in der syrischen Stadt Sednaya14. September 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Vor 2011 war die Stadt mit einer der ältesten Marienikonen Ziel von 1,5 Millionen Pilgern jährlich Damaskus (kath.net/KAP) Tausende Gläubige haben sich an der großen Marienprozession in der nördlich von Damaskus gelegenen Stadt Sednaya beteiligt. Wie der Informationsdienst "Pro Oriente" am Sonntag berichtete, soll die Glaubenskundgebung am 7. September - dem Vorabend des Festes Maria Geburt nach Gregorianischem Kalender - stattgefunden haben. Das orthodoxe Marienkloster in Sednaya birgt eine der ältesten Marienikonen, die dem Apostel Lukas zugeschrieben wird. Das Kloster auf einem Berg über der Stadt wird auf frühchristliche Zeit zurückgeführt, verbrieft ist der Bau bereits im Jahr 547. Sednaya blieb immer eine Stadt mit fast ausschließlich christlicher Bevölkerung. Bei der aktuellen Prozession - bei der die Nonnen die blumengeschmückte Marienikone durch die Straßen trugen - sollen sich neben den Gläubigen auch die politischen und militärischen Repräsentanten beteiligt haben, so "Pro Oriente". Sednaya gilt neben Jerusalem und den anderen Heiligen Stätten im Heiligen Land als der wichtigste christliche Wallfahrtsort des Nahen Ostens. In Sednaya und Umgebung befinden sich mehrere bedeutende orthodoxe Klöster, außer dem Marienkloster auch das Cherubim-Kloster und das Georgskloster. Auch das orientalisch-orthodoxe Mor Aphrem-Kloster, der syrische Sitz des syrisch-orthodoxen Patriarchen, steht in Sednaya. Die islamistischen "Revolutionäre" attackierten die außerhalb der Stadt liegenden Gebetsstätten. Mittlerweile ist der Wiederaufbau der schwerbeschädigten Klöster bereits weit gediehen. Über der Stadt steht eine 32 Meter hohe Christus-Statue, die höchste im Nahen Osten. Die Statue ist ein Werk des armenischen Bildhauers Artusch Papojan; die Finanzierung erfolgte durch das Moskauer Patriarchat. Vor 2011 war Sednaya auch ein beliebtes Ziel für russische Pilger. Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Foto: Marienikone Unsere Liebe Frau von Sednaya (c) Bernard Gagnon/Wikipedia/CC BY-SA 3.0 Mehr dazu auf kathtube:Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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