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Italiens Kirche: Bischofsbrief zur Wiederbelebung des Pfarrlebens

2. August 2020 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Bischöfe beobachten seit Ende des Lockdowns u.a. eine weit verbreitete Abwesenheit von Kindern und Jugendlichen in Gottesdiensten


Rom  (kath.net/KAP) Für eine Wiederbelebung des Pfarrlebens nach den Sommerferien unter Pandemie-Bedingungen haben die katholischen Bischöfe Italiens Leitlinien veröffentlicht. Man müsse sich für "neue Formen kirchlicher Präsenz öffnen", heißt es in einem von der Bischofskonferenz veröffentlichten Brief. Ziele sind demnach unter anderem "eine größere Beteiligung von Eltern, Jugendlichen und anderen Erwachsenen" sowie eine stärkere Teilnahme an Sonntagsmessen.


Nach dem Ende des Lockdowns beobachte man eine weit verbreitete Abwesenheit von Kindern und Jugendlichen in Gottesdiensten. Die Wiederaufnahme des Gemeindelebens nach den Sommerferien müsse einerseits behutsam und unter Berücksichtigung von Sicherheitsstandards erfolgen. Andererseits gelte es, sorgfältig das auszuwählen, was tatsächlich wesentlich sei, schreiben die Bischöfe.

So sei etwa die anstehende Einführung des neuen Messbuchs in italienischer Sprache eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Liturgie zu schärfen und zu stärken. Was die Feier der Sakramente wie Taufe, Erstkommunion, Trauung oder Beerdigung angeht, gebe es keine Hindernisse, diese würdig und nüchtern zu feiern. So sollten etwa trotz des üblichen Sicherheitsabstands Familien in einer Kirchenbank zusammensitzen. Für die Salbungen etwa mit Chrisam-Öl bei Taufe und Firmung nennt der Brief detaillierte Vorschläge.

Was den Einsatz von Kantoren und Chören betrifft, so warte man noch auf Hinweise des Innenministeriums. Hinsichtlich einer Erhöhung der wegen der Pandemie-Schutzmaßnahmen derzeit geltenden maximalen Teilnehmerzahl pro Kirchengebäude von 200 Personen weist der Brief darauf hin, dass diese Entscheidungen von den Regionalbehörden zu treffen sei.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Passero 2. August 2020 
 

Schuld der Bischöfe

„Bischöfe beobachten seit Ende des Lockdowns u.a. eine weit verbreitete Abwesenheit von Kindern und Jugendlichen in Gottesdiensten.”
Leider sind die Bischöfe zum Teil aus mehreren Gründen selbst schuld daran, auch in Österreich und Deutschland! Z.B. gibt es nicht wenige gläubige junge Menschen, die etwa schwer enttäuscht sind, dass gewisse Bischöfe nicht mehr die unverkürzte katholische Lehre verkünden, dass sie Unzucht (besonders auch homosexuelle) nicht klar als schwer sündhaft verurteilen, dass sie unliebsame Priester kaltstellen usw., dass sie Irrlehren verzapfende Religionslehrer walten und schalten lassen usw.!


5
 
 Diadochus 2. August 2020 
 

König und Kaiser

"Was den Einsatz von Kantoren und Chören betrifft, so warte man noch auf Hinweise des Innenministeriums. Hinsichtlich einer Erhöhung der wegen der Pandemie-Schutzmaßnahmen derzeit geltenden maximalen Teilnehmerzahl pro Kirchengebäude von 200 Personen weist der Brief darauf hin, dass diese Entscheidungen von den Regionalbehörden zu treffen sei."
Das ist wie im Evangelium: Pilatus sagte zu ihnen: "Euren König soll ich kreuzigen?" Die Hohenpriester antworteten: "Wir haben keinen König außer dem Kaiser." (Joh. 19, 15) Der Kaiser ist wichtiger als der König. Verkehrte katholische Welt. Das soll attraktiv sein?


4
 
 Zeitzeuge 2. August 2020 
 

Hier die vollständige Internetseite der Zürcher Personalpfarrei

Heiliger Maximilian Kolbe fürden a.o. Ritus!

Laudetur Jesus Christus!

www.personalpfarrei.ch/


3
 
 Zeitzeuge 2. August 2020 
 

Die deutschsprachigen kath. Bischöfe haben bisher ganz selten

Personalpfarreien für den a.o. Ritus

eingerichtet,

im Link ein Beispiel für eine solche Pfarrei aus

der Schweiz, dort gibt es auch ein intaktes

Gemeindeleben von jung bis alt, einfach vorbild-

lich!

www.personalpfarrei.ch/PDF/Predigtworte/2020-04-24-Wort_an_die_Glaeubigen-Kommunionhygiene.pdf


4
 
 Henning 2. August 2020 
 

Ich war heute wieder einmal in meiner Gemeinde zur Messe

Seit Monaten fahren wir zu den Pius Brüdern in die Messe...
Als ich heute in die Kirche kam: riesengroßes Schild mit Abstands- und Verhaltensregeln, kein Weihwasser nur Desinfektionsmittel, fast leere Kirche, die Fürbitten gleich zu Beginn für die Kranken Corona Patienten. Keine jungen Leute, nur meine Tochter mit allen Kindern, die schon fast erwachsen sind und bald Firmung haben. Ich bete nur noch, dass die Enkel den Glauben nicht verlieren, denn ich befürchte, dass die Kirchen nie wieder so voll sein werden wie unsere vor Corona. Also ganze Arbeit geleistet, denn kein Gottvertrauen. Das zeigt sich am besten, dass das Desinfektionsmittel dem Weihwasser vorgezogen wird. So eine verzagte Kirche zieht niemanden an. Ich freue mich auf nächste Woche bei den Pius-Brüdern und nehme meine Enkel mit. Damit sie sehen, wie ein Messe einmal war vor langer Zeit. Aber vielleicht belebt es die Gemeinschaften wie die Pius-Brüder, denn dort sind Familien mit vielen Kindern.


11
 
 exnonne 2. August 2020 
 

Wiederbelebung des Pfarrlebens?

Wundert man sich allen Ernstes darüber, dass Kinder und Jugendliche nun dem Gottesdienst fernbleiben?
Ich selbst stelle fest, dass mir sogar ältere Menschen, die vor Corona regelmäßig die heilige Messe mitfeierten (auch werktags), sagen, die Fernsehübertragung aus der Bischofskirche reiche doch eigentlich aus. Wobei nicht verschwiegen werden darf, dass bei uns zwei Pfarreien zusammengelegt wurden und der neue Pfarrer die beiden "eingemeindeten" Kirchen offensichtlich "austrocknen" will. Dass für viele ältere Menschen der Weg in die nun allein "bespielte" Kirche nicht zu schaffen ist, interessiert keinen. Die Älteren gehören offenbar nicht mehr zur "Zielgruppe" der Kirche.


7
 
 Diadochus 2. August 2020 
 

Psalm 91

"Du musst nicht fürchten das nächtliche Grauen, nicht am Tage den fliegenden Pfeil; Nicht die Pest, die umgeht im Dunkel; nicht die Seuche, die hereinbricht am Mittag. Und fallen auch tausend an deiner Seite, zu deiner Rechten zehntausend: dich wird es nicht treffen. Mit eigenem Auge wirst du es schauen, an den Sündern wirst du sehn die Vergeltung. Du, der du sprichst: Meine Zuflucht ist Jahwe, der du den Höchsten zum Schutz erkoren. So wird dir begegnen kein Unheil, keine Plage wird nahn deinem Zelte." (Psalm 91, 5-10) Die Kirche hat Zuflucht beim Staat gesucht, nicht bei Jahwe. Die Jugend sucht einen Schutz, den sie in der Kirche nicht mehr findet. Psalm 91 gilt auch heute noch. So wir Zuflucht beim Herrn suchen, so wird er uns behüten.


8
 
 Stefan Fleischer 2. August 2020 

Und wen ich mich frage warum

unsere Kirche all diese Probleme hat, so lässt mich ein Gedanke nicht mehr los. Solange wir immer nur verkünden "Gott liebt dich!" aber nicht auch, dass er sich dafür unsere Liebe erhofft, dass er diesbezüglich sogar ein Gebot erlassen hat, damit wir dies nicht vergessen, was können wir da anderes erwarten, als dass der Mensch Gott ganz gedankenlos die kalte Schulter zeigt, wenn er gerade "etwas Besseres" zu tun hat, als sich um Gott zu kümmern?


7
 

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