Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  7. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  8. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  9. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Propheten der Gemeinschaft in der Welt
  15. Benedikts Anker

Papst an FAO: Jugend in Kampf gegen Hunger einbeziehen

30. Mai 2019 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Welternährungsorganisation startete am Mittwoch in Rom ein auf zehn Jahre angelegtes Projekt, mit dem landwirtschaftliche Familienbetriebe gefördert werden sollen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat mehr gemeinsames Engagement im weltweiten Kampf gegen Hunger gefordert. Diesen zu besiegen sei nur durch vereintes Handeln möglich, "mit Wollen und Entschlossenheit sowie unter Beachtung der grundlegenden Menschenrechte sowie generationenübergreifender Solidarität", so der Papst. Franziskus äußerte sich in einer Botschaft an den Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO, Jose Graziano da Silva. Die Organisation startete am Mittwoch in Rom ein auf zehn Jahre angelegtes Projekt, mit dem landwirtschaftliche Familienbetriebe gefördert werden sollen.


Mit Blick auf das Ziel der Organisation, weltweiten Hunger bis 2030 zu beenden, mahnte der Papst auch zur Zusammenarbeit der Generationen. "Der Beitrag junger Menschen und ihre Fähigkeit zu Innovation dürfen nicht ignoriert werden", so Franziskus. Ausdrücklich würdigte er die Arbeit von Frauen im Agrarsektor, besonders in Entwicklungsländern.

Bäuerliche Familienbetriebe lobte der Papst als "Modell nachhaltiger Landwirtschaft", das sich positiv auf die gesamte Menschheit wie die Umwelt auswirke. Neben deren Förderung sei es jedoch wichtig, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen am Existenzminimum zu stärken und diesen wirksame Hilfen zu bieten.

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2019 bis 2028 als "Decade of Family Farming" ausgerufen. In den kommenden zehn Jahren sollen die Probleme landwirtschaftlicher Familienbetriebe besonders in den Blick gerückt werden. Es geht auch darum, bäuerliche Familienbetriebe weiterzuentwickeln. Zudem sollen weitere Schritte für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele und ein Ende des weltweiten Hungers bis zum Jahr 2030 gemacht werden.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 30. Mai 2019 

So langsam dämmert

in unserer Welt wieder ein wenig die Erkenntnis, dass die Zerschlagung der Familie, wie sie unsere industrialisierte und intellektualisierte und deshalb egozentristische Welt vollbracht hat, ein Weg in den Abgrund war und ist. Das Wohl der Menschheit steht und fällt – neben der Gnade Gottes - mit dem Wohl der Familie. Hoffentlich ist es nicht bereits zu spät, das Ruder herum zu werfen.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Hunger

  1. Brasilien: Wo der Hunger zum Himmel schreit
  2. Pakistan: „Kirche in Not“ hilft christlichen Familien in der Corona-Krise






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  8. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  9. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  10. Benedikts Anker
  11. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  12. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  13. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  14. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz