Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  14. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  15. Wenn der Papst die Kardinäle ruft

La Repubblica: Vatikan irritiert über Freiburger Initiative

8. Oktober 2013 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stellvertretender Pressesprecher des Vatikans mahnt zur Vorsicht: das Schreiben wurde nicht von der apostolischen Administration der Erzdiözese geschweige denn vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, veröffentlicht


Rom-Freiburg (kath.net)
Der Vatikan ist über das die Freiburger Handreichung für Seelsorger , aus denen de facto hervorgeht, dass "Wiederverheiratet Geschiedene" zur Kommunion gehen dürfen, irritiert. Dies berichtet die italienische Tageszeitung "La Repubblica" am Dienstag. Pater Ciro Benedettini, der stellvertretende Pressesprecher des Vatikans, mahnt allerdings auch zur Vorsicht und erinnert, dass das Schreiben weder von der apostolischen Administration der Erzdiözese geschweige denn vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, veröffentlicht wurde. "Das ist eine autonome Initiative eines internen Diözesanbüros."


Auch "La Stampa" zitiert Vatikansprecher Federico Lombardi mit den Worten: «Es ändert sich nichts». Es gebe keine Neuigkeiten in Sachen wiederverheiratete Geschiedene. Es handle sich zudem nicht um ein offizielles bischöfliches Dokument, sondern um ein Schreiben des Seelsorgeamtes, so Lombardi zu «La
Stampa». Die Zeitung selbst spricht von einer «Bresche von Freiburg».

Kurienkardinal Velasio De Paolis äußerte sich gegenüber «La Stampa» befremdet über den Vorgang. Es sei «erstaunlich», dass eine Initiative dieser Art von einer großen und bedeutenden Diözese wie Freiburg ausgehe, die zudem vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz geleitet werde, sagte er der Zeitung.

Wiederverheiratete Geschiedene seien in einer Situation, die dem göttlichen Gesetz über die Ehe widersprächen, so De Paolis. Daher sei es «evident», dass ein Priester ihnen die Kommunion verweigern müsse, so der Kirchenrechtler und frühere Leiter der Präfektur für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls.

Italienische Zeitung ´La Repubblica´ titelt: ´Deutschland: Ja zu Sakramenten für Geschiedene - Verstoß in der Diözese Freiburg - Vatikan irritiert´


Teilweise mit Material der KNA, dafür Copyright: (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  4. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  11. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz