Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Irakischer Bischof hofft auf baldige Befreiung Mossuls

2. Jänner 2016 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Chaldäischer Weihbischof von Bagdad, Warduni, gegenüber "Radio Vatikan": "Wir hoffen, dass im 2016 der Friede über den Krieg obsiegen wird"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der chaldäische Weihbischof von Bagdad, Shlemon Warduni (Archivfoto), zeigt sich erfreut über die Befreiung der irakischen Stadt Ramadi von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Nun sei Mossul dran, hoffte der Weihbischof im Gespräch mit Radio Vatikan. Eine tragische Entdeckung sei ein Massengrab mit etwa 120 Leichen in der Nähe Mossuls, so Warduni: "Wir hoffen, dass im 2016 der Friede über den Krieg obsiegen wird. Es soll ein Friede sein, der den Irakern hilft, ihr Land wieder aufzubauen. Wir hoffen auch, dass jene Ausländer, die wir zumindest Dummköpfe nennen können, dazu bringt, nicht mehr hier bei uns Menschen umzubringen." Der Bischof bezog sich auf die mehreren tausend sogenannten "Foreign Fighters", also Söldner, die für den IS im Irak und in Syrien kämpfen.


Warduni macht auch auf die tausenden Christen aufmerksam, die den Irak verlassen haben. Es sei für viele schwierig, wieder an eine Rückkehr zu denken, auch wenn es Erfolge beim Kampf gegen den IS gebe. "Es wäre gut, wenn die Rückeroberung ein bisschen schneller sein wird. Wir haben gesehen, dass es auch schnell geht, weil es unter den IS-Terroristen auch viele Verräter gibt, die schnell die Seite wechseln", betont der chaldäische Weihbischof.

Allein am Dienstag hatte die internationale Koalition unter Führung der Vereinigten Staaten 28 Luftangriffe auf IS-Stützpunkte in Syrien und im Irak geführt. Die irakischen Streitkräfte hatten am Dienstag im rückeroberten Ramadi die Landesfahne gehisst. Die Vertreibung des IS aus der Provinzhauptstadt ist der bislang größte Erfolg gegen die Extremistenmiliz. Allerdings sollen sich nach Schätzung der irakischen Armee immer noch Hunderte Kämpfer der radikalislamischen Miliz in Ramadi versteckt halten. Die Terroristen hätten aauch zahlreiche Sprengfallen gelegt, sagte ein Sprecher der von den USA angeführten Anti-IS-Allianz am Mittwoch.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto: Weihbischof Shlemon Warduni © Kirche in Not


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Naher Osten

  1. „Christenverfolgung aus dem toten Winkel holen“
  2. Erzbischof: Papst will Aussterben der Christen in Nahost stoppen
  3. Naher Osten - "Es wäre gut, wenn die Christen mehr Kinder hätten"
  4. Großes katholisches Jugendtreffen auf der Arabischen Halbinsel
  5. Nahost-Bischöfe fordern USA und Iran zum Dialog auf
  6. Vatikan: Nahost-Friedensgebet in Bari ist Papst sehr wichtig
  7. Abbas gibt Juden Schuld an Holocaust
  8. Saudischer Kronprinz überrascht mit Äußerungen zu Israel
  9. Orthodoxer Patriarch wurde in Bethlehem angegriffen
  10. Israel: „Ich befürchte eine Explosion in der arabischen Welt"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz