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Fifa-Präsident Blatter will in den Himmel

4. Juli 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Religiöse Seite des abtretenden FIFA-Präsidenten.


München (KNA)
Sepp Blatter (79), umstrittener Fifa-Präsident und Katholik, glaubt, dass er einmal in den Himmel kommt. «Ich bin kein Heiliger. Wer ist das schon? Aber ich bin mir sicher, dass ich im Himmel in eine gute Gesellschaft komme», sagte der Fußball-Funktionär der Münchner Illustrierten «Bunte». Zumindest sei er überzeugt davon, seine Mutter wiederzusehen. In seiner Heimat, dem Wallis, gehe er oft an das Grab der Eltern: «Ich rede mit ihnen und meistens kommt eine Message zurück.» An die Hölle glaube er nicht, bekannte Blatter. «Da bin ich mit dem Papst uneinig.»


Freuen würde sich der Schweizer, wenn er im Himmel auch seine verstorbenen Freunde Udo Jürgens und James Last wiederträfe. «Ich mag die Musik von beiden sehr, weil sie Rhythmus hat, und die Texte haben eine Botschaft.» Sich selbst bezeichnete Blatter als einen gläubigen Menschen, der auch bete. Wichtig sei ihm ein großes goldenes Kreuz, das er an das von Papst Franziskus gehalten habe. Das Oberhaupt der katholischen Kirche habe es ihm dann auch gesegnet. «Dieses Kreuz trage ich in Zeiten, in denen ich mehr Beistand brauche, stets bei mir. Es ist meine Kraftquelle.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.

Foto: (C) kath.net


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 6. Juli 2015 
 

Antony - "Lehre der Kirche"

Auch bei Evangelischen ändert sich nicht "die Lehre der Kirche", wenn ein Bischof seltsame Dinge sagt, denn laut evangelischer Lehre ist das die Lehre der Bibel und allenfalls noch der Bekenntnisse, die etwa im Luthertum seit 1580 ungeändert sind. Genau das tragen Konservativere in der EKD gerne vor, um ihr Verbleiben in der EKD zu begründen. Inwieweit sich oberste katholische Lehre änderte, erörtern gerade katholische Theologen höchst intensiv, nicht nur Piusbrüder. Da kommt es sicher auf den Rang der Lehre an: Papst Benedikts XVI. Änderungen der Limbuslehre etwa stellen weit weniger Fragen als Änderungen schon vor Jahrhunderten des Konzilsdogmas nullus salus.... Jedenfalls gibt es bei den beiden Großkirchen größte, geduldete Differenzen in zentralsten Fragen, auch bei der Lehre höchster Geistlicher, während konservative Kirchen Römer 16, 17 strikter beachten und mehr Lehrzucht üben. Und man könnte ja auch als "Lehre der Kirche" definieren, was üblicher- weise gelehrt wird.


0
 
 antony 4. Juli 2015 

@ Ulrich Motte

Sehen Sie, das ist der große Vorteil bei uns Katholiken: Auch wenn ein Bischof seltsame Dinge sagt, ändert sich deshalb nicht die Lehre der Kirche.
Der Grund: Mt 16,18: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen."


9
 
 girsberg74 4. Juli 2015 
 

@ Hanswerner:
„Hölle“.

Interessant, wie man von „Blatter“ über „Hölle“ auf „Heiner Geißler“ kommen kann. – Ob es da einen verborgenen Zusammenhang gibt?

Ich habe früher mal viel von ihm (H. G.) gehalten, - „gute „Schnauze“ -, doch das ist lange her. Heute drehe ich den Kanal zurück, wenn er irgendwo von irgendwem sich instrumentalisieren lässt. Er ist mir apodiktisch geworden, die Tatsachen halten seinen Reden nicht stand.

Doch wie ist es, wenn H. G. von „der Hölle“ spricht? Wer so spricht, meine ich, muss die Hölle wenigstens einmal besichtigt haben; zudem steht sein Fall noch an.


6
 
 Ulrich Motte 4. Juli 2015 
 

Hanswerner-Hölle

Das letztlich niemand oder fast niemand in die Hölle kommt, lehren viele katholische Priester, auch Erzbischöfe und Kardinäle- sehen Sie - nur beispielsweise - bitte Aussagen von Herrn Kardinal Meisner in der Bild-Zeitung oder von Herrn Kardinal Marx in Die Tagespost. Herr Dr. Blatter besuchte meines Wissens übrigens dieselbe katholische Privatschule wie ein hoher Geistlicher der Piusbrüder.


2
 
 Stefan Fleischer 4. Juli 2015 

Man sollte sich nicht

einen Gott nach seinem persönlichen Geschmack zusammenschustern. Die Gefahr besteht dann nämlich, dass uns Gott auch nicht ganz nach seinen Geschmack findet. Manchmal denke ich mir, die Hölle sei der Ort für jene Menschen, die sich hier nicht bemüht haben, dem Geschmack Gottes wenigstens so weit zu entsprechen, dass sie den Rest noch im Fegfeuer "bereinigen" können.


5
 
 doda 4. Juli 2015 

Es ist gut,

daß der Papst von der Existenz der Hölle spricht.
Für Herrn Blätter und uns ist die Hl. Schrift maßgeblich.
Der Papst geht uns hier mit gutem Beispiel voran.
In der Hl. Schrift ist die Existenz der Hölle vielfach Thema der göttlichen Offenbarung.
Wir glauben nicht das, was der Papst sagt, sondern wie der Papst es im besten Fall selbst vorlebt, der Offenbarung Gottes.


5
 
 Hanswerner 4. Juli 2015 
 

Hölle

Glaubt nicht an die Hölle. Das sieht Heiner Geißler anders. Er meinte einmaL: Die Hölle gibt es, aber sie ist leer.


3
 

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