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| Klonverbot: Deutschland soll Initiative Costa Ricas unterstützen6. Oktober 2004 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Antrag auf eine Konvention der Vereinten Nationen gegen jegliches Klonen habe gute Chancen auf eine Mehrheit. Berlin (www.kath.net) Die deutsche Regierung soll sich der Initiative Costa Ricas anschliessen, eine Konvention der Vereinten Nationen gegen jegliches Klonen zu erarbeiten. Das fordern die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Böhmer MdB, und der zuständige Berichterstatter fürBioethik der Arbeitsgruppe Gesundheit und soziale Sicherung derCDU/CSU- Bundestagsfraktion, Hubert Hüppe MdB. Wir begrüßen ausdrücklich die neue Initiative Costa Ricas, die von57 Staaten getragen wird und gute Chancen auf eine Mehrheit hat, stellen die beiden in einer Aussendung am Dienstag fest. Wir fordern mit Nachdruck, dass auf UN- Ebene alle Schritte unternommen werden, um ein generelles Klonverbot zu erreichen. Seit der Vertagung der Verhandlungen im vergangenen Jahr sei wertvolle Zeit verstrichen, heisst es in der Aussendung. Verantwortlich dafür war die Bundesregierung. Die Stimme Deutschlands war für den Vertagungsbeschluss ausschlaggebend. Die Position der Bundesregierung widersprach der Beschlusslage des Deutschen Bundestages. Nur dem beharrlichen Handeln der Staaten um Costa Rica sei es zuverdanken, dass im Herbst dieses Jahres erneut Verhandlungenanstehen. Deutschland muss diese zweite und vermutlich letzte Chancenutzen, fordern Böhmer und Hüppe. Sie fordern die Bundesregierung auf, sich der Initiative Costa Ricas anzuschließen und die verbleibenden drei Wochen bis zurerneuten Aufnahme der Verhandlungen in New York zu nutzen, um dieseInitiative diplomatisch zu fördern. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKlonen
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