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| ![]() Hamas in Kritik wegen Hinrichtungen angeblicher 'Kollaborateure'27. August 2014 in Chronik, keine Lesermeinung Palästinensische Autonomiebehörde kritisierte massiv, dass die Hamas 25 Menschen ohne faires Gerichtsverfahren und teilweise öffentlich hinrichtete Auch Amnesty International nannte die Hinrichtungen schockierend Ramallah (kath.net) Die radikal-islamische Organisation Hamas handle bei Hinrichtungen angeblicher Kollaborateure im Gazastreifen rechtswidrig und abstoßend, kritisierte die Palästinensische Autonomiebehörde. Zuvor hatte die Hamas innerhalb weniger Tage 25 Palästinenser (darunter auch Frauen) hinrichten lassen, einige der Verdächtigen wurden öffentlich erschossen. Derzeit wird gemutmaßt, dass weitere Hinrichtungen erfolgen könnten. Die Identität der hingerichteten Palästinenser ist noch nicht bekannt, da sie wie ihre Henker während der Hinrichtung maskiert gewesen waren. Tajeb Abdel Rahim, der Generalsekretär des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, übte massive Kritik daran, dass die Verdächtigen keinen fairen Gerichtsprozess erhalten hätten. Außerdem bezeichnete er die Hamas-Behauptung, dass die öffentliche Vollstreckung der Todesstrafe rechtmäßig sei, als absolut unwahr. Der Generalsekretär nannte es provokant, 18 Menschen am hellen Tag und vor Passanten zu erschießen. Gegen die Hinrichtungen wurde inzwischen international protestiert. Beispielsweise sagte für Amnesty International die Direktorin der Ermittlungsabteilung Anne FitzGerald: Diese Hinrichtungswelle der Hamas wird durch die Tatsache noch schockierender, dass die Opfer nach Gerichtsverhandlungen zum Tod verurteilt wurden, die - falls sie überhaupt stattfanden - im Schnellverfahren abgewickelt wurden und grob unfair waren. Sie forderte: Die Hamas muss die Vollstreckung der Todesstrafe unverzüglich und vollständig einstellen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuNaher Osten
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