Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Republik der Dünnhäutigen
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  7. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  8. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  9. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“

Hamas in Kritik wegen Hinrichtungen angeblicher 'Kollaborateure'

27. August 2014 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Palästinensische Autonomiebehörde kritisierte massiv, dass die Hamas 25 Menschen ohne faires Gerichtsverfahren und teilweise öffentlich hinrichtete – Auch Amnesty International nannte die Hinrichtungen „schockierend“


Ramallah (kath.net) Die radikal-islamische Organisation Hamas handle bei Hinrichtungen angeblicher Kollaborateure im Gazastreifen rechtswidrig und abstoßend, kritisierte die Palästinensische Autonomiebehörde. Zuvor hatte die Hamas innerhalb weniger Tage 25 Palästinenser (darunter auch Frauen) hinrichten lassen, einige der Verdächtigen wurden öffentlich erschossen. Derzeit wird gemutmaßt, dass weitere Hinrichtungen erfolgen könnten. Die Identität der hingerichteten Palästinenser ist noch nicht bekannt, da sie wie ihre Henker während der Hinrichtung maskiert gewesen waren.


Tajeb Abdel Rahim, der Generalsekretär des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, übte massive Kritik daran, dass die Verdächtigen keinen fairen Gerichtsprozess erhalten hätten. Außerdem bezeichnete er die Hamas-Behauptung, dass die öffentliche Vollstreckung der Todesstrafe rechtmäßig sei, als „absolut unwahr“. Der Generalsekretär nannte es provokant“, 18 Menschen am hellen Tag und vor Passanten zu erschießen.

Gegen die Hinrichtungen wurde inzwischen international protestiert. Beispielsweise sagte für Amnesty International die Direktorin der Ermittlungsabteilung Anne FitzGerald: „Diese Hinrichtungswelle der Hamas wird durch die Tatsache noch schockierender, dass die Opfer nach Gerichtsverhandlungen zum Tod verurteilt wurden, die - falls sie überhaupt stattfanden - im Schnellverfahren abgewickelt wurden und grob unfair waren“. Sie forderte: „Die Hamas muss die Vollstreckung der Todesstrafe unverzüglich und vollständig einstellen“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Naher Osten

  1. Eklat in Jerusalem rund um einen "Völkermord"-Vorwurf
  2. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  3. „Christenverfolgung aus dem toten Winkel holen“
  4. Erzbischof: Papst will Aussterben der Christen in Nahost stoppen
  5. Naher Osten - "Es wäre gut, wenn die Christen mehr Kinder hätten"
  6. Großes katholisches Jugendtreffen auf der Arabischen Halbinsel
  7. Nahost-Bischöfe fordern USA und Iran zum Dialog auf
  8. Vatikan: Nahost-Friedensgebet in Bari ist Papst sehr wichtig
  9. Abbas gibt Juden Schuld an Holocaust
  10. Saudischer Kronprinz überrascht mit Äußerungen zu Israel






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz