Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Bremer CDU-Politikerin kritisiert Sozialinitiative der Kirchen

2. März 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Motschmann: Die Kirchen sprechen nur mit den Starken, nicht mit den Schwachen.


Bremen (kath.net/ idea)
Scharfe Kritik an der Sozialinitiative der beiden großen Kirchen übt die Bremer CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann. Das am 28. Februar veröffentlichte Papier unter der Überschrift „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ sei – wie viele kirchliche Stellungnahmen – „unverbindlich und mutlos“, schreibt Motschmann, die auch dem Evangelischen Arbeitskreis der CDU in Bremen vorsteht. Mit der Sozialinitiative streben die EKD und die katholische Deutsche Bischofskonferenz eine breite Debatte über eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung an. Motschmann hält es für richtig, dass sich die Kirchen zum Thema „gerechte Gesellschaft“ zu Wort melden.


In dem 60-seitigen Papier fehlten aber konkrete Schritte zur Verbesserung der geschilderten Problemfelder. Zudem sei die kirchliche Basis nicht an der Erstellung des Textes beteiligt gewesen. Die Kirchen wollten mit den wirtschaftlichen und politischen Eliten ins Gespräch kommen, aber – so Motschmann – „leider nicht mit den Menschen, die in unserer Gesellschaft am Rande stehen“. Adressaten seien zudem nur „die anderen“: Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Motschmann: „Und was ist mit den Kirchen selbst? Sie sind nach dem Staat der größte Arbeitgeber in Deutschland. Haben sie alles richtig gemacht? Wohl kaum!“ Die fehlende Selbstkritik sei eine vertane Chance. Das Fazit der CDU-Politikerin: „Die Kirchen stehen mit diesem Papier nicht an der Seite der Schwachen. Genau da gehören sie aber hin!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Soziales

  1. Papst Franziskus: ‚Black Lives Matter’-Demonstranten wie kollektive Samariter
  2. Was ist christlich-sozial? Debatte um Rhonheimer-Position geht weiter
  3. Benediktiner-Abt: Grundeinkommen ‚humanitäre und soziale Apokalypse’
  4. Salzburg: Bettler attackieren Pater vor Kirche
  5. Kraft der Stille - Gegen eine Diktatur des Lärms
  6. Umfrage: Deutlich mehr Zustimmung für Rotes Kreuz als für Caritas
  7. CDU-Politiker kritisiert Sozialwort der Kirchen
  8. Arme Hunde, reiche Schweine und unser soziales Verhalten.
  9. "Dieser Trip hat mich verändert und mich inspiriert"
  10. Erzbischof Müller gegen Rückzug der Kirche aus Krankenhauswesen






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. O radix Jesse
  6. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  7. O clavis David
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Meinungsfreiheit auf katholisch
  12. O Emmanuel
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz