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Augoustinos: 'Wir haben ein Ziel vor Augen: die Einheit der Christen'

15. Dezember 2011 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Treffen der Spitzen von Deutscher Bischofskonferenz und Orthodoxer Bischofskonferenz in Deutschland: Papstbesuch als wichtiger Impuls für das weitere ökumenische Gespräch


Bonn (kath.net/dbk) „Wir lernen voneinander und haben ein Ziel vor Augen: die Einheit der Christen.“ Das sagte Metropolit Augoustinos, Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), bei einem Treffen mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn. „Ich bin dankbar für die guten Kontakte zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und unserer neu gegründeten Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland.“

Beide Seiten zogen ein positives Resümee des Papstbesuches. „Ich freue mich, dass auf orthodoxer Seite die Begegnung mit Papst Benedikt XVI. während seines Deutschlandbesuchs als wichtiger Impuls für das weitere ökumenische Gespräch gewürdigt wird“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch.


„Wir haben schon viele Gemeinsamkeiten erreicht und sind auf einem guten Weg. Den von Papst Benedikt XVI. bereits vor einigen Jahren neu angestoßenen Dialog mit der Orthodoxie setzen wir fort“, erklärte Zollitsch.

Beide Seiten äußerten die Hoffnung, dass der Besuch des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., der für September 2013 anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland angekündigt ist, einen ähnlich positiven Impuls für die Ökumene in Deutschland bewirken wird.

Metropolit Augoustinos und Erzbischof Zollitsch betonten auch den gemeinsamen Einsatz der Kirchen in Deutschland: „Als Kirchen haben wir eine gemeinsame Verantwortung, die wir ernst nehmen. Deshalb wollen wir uns auch weiterhin zu wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen öffentlich zu Wort melden.“ Weitere Gesprächsthemen waren die schulische Erziehung und Fragen der Pastoral.

Die OBKD konstituierte sich am 27. Februar 2010. Bereits seit 2006 gibt es eine Gemeinsame Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und der Orthodoxen Kirche in Deutschland, die sich regelmäßig zum Meinungsaustausch trifft. Im letzen Jahr hat sie einen gemeinsamen Text über den Sonntag veröffentlicht; weitere Texte über das Kirchenjahr in der Tradition des Ostens und des Westens sind geplant.

Am Gespräch in Bonn nahmen Erzbischof Zollitsch und Metropolit Augoustinos, außerdem Bischof Gerhard Feige (Magdeburg) und der Sekretär der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Frank Ronge, teil. Von orthodoxer Seite waren Erzbischof Longin, der Ständige Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, Bischöflicher Rat Ipodiakon Nikolaj Thon, Generalsekretär der OBKD sowie Erzpriester Constantin Miron, Beauftragter der OBKD für innerkirchliche Zusammenarbeit, anwesend.

Foto: (c) www.orthodoxie.net



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Lesermeinungen

 Andronikos 15. Dezember 2011 

Ökumene

Es ist schön zu sehen, dass die Gespräche mit unseren orthodoxen Brüdern und Schwestern so fruchtbar waren.

Und es ist schön zu sehen, dass Benedikt XVI. so viel an der Ökumene mit der orthodoxen Kirche liegt.

Auf viele weitere furchtbare Gespräche und auf eine (hoffentlich) nicht mehr allzu ferne Wiedervereinigung.


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