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Bischof Wiesemann: Konfessionelle Trennung weist auf Umkehr und Buße

9. Juni 2014 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Gebetswoche für die Einheit der Christen: Für die Zukunft der ökumenischen Bewegung wird es darauf ankommen, ob es uns gelingt, allen Christen die Sehnsucht nach der Einheit ins Herz zu pflanzen


Wiesbaden (kath.net/idea) Die Ökumene macht Fortschritte, hat aber das Ziel der Einheit aller Christen noch längst nicht erreicht. Das betonte Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer, als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland bei der Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen am 7. Juni in Wiesbaden.

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird sowohl ab 18. Januar als auch zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten gefeiert. Die ACK wurde in Deutschland 1948 gegründet, ihr gehören 17 katholische, orthodoxe und evangelische Kirchen und Freikirchen an. Sechs Kirchen sind Gastmitglieder. Die ACK repräsentiert etwa 50 Millionen Kirchenmitglieder in Deutschland. Der Gottesdienst auf dem Wiesbadener Schlossplatz bildete den Höhepunkt des Festes „Geist-Reich“, mit dem die örtliche ACK auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblickt.


Konfessionsverschiedene Ehen sind heute kein Übel mehr, sondern „wertvolle Orte gelebter Glaubensgemeinschaft“, sagte Wiesemann. Jeder trage etwas zur Fülle der Gaben bei. Die konfessionelle Trennung weise alle auf einen Weg der Umkehr und der Buße.

Wiesemann bedankte sich bei den „unzähligen Menschen in unseren Kirchen, die leidenschaftlich ökumenisch motiviert sind“. Allerdings engagierten sich vor allem jene, die besonders unter der Spaltung der Christenheit leiden. „Für die Zukunft der ökumenischen Bewegung wird es darauf ankommen, ob es uns gelingt, allen Christen die Sehnsucht nach der Einheit ins Herz zu pflanzen und sie zu ökumenischem Handeln zu motivieren.“

Foto: Logo © oekumene-ack.de


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Lesermeinungen

 Marienzweig 10. Juni 2014 

Das eine tun, ohne das andere zu lassen.

So wichtig Ökumene ist, sie ist nicht alles.
Was man gemeinsam tun kann, ohne das eigene Profil aufzugeben, kann man auch tun.
Gestern am Pfingstmontag z.B. war in der evangelischen Kirche unseres Ortes ein ökumenischer Gottesdienst.
Doch drängte es mich, zuvor im Nachbarort eine hl. Messe zu besuchen.
Darauf zu verzichten, wäre mir sehr schwer gefallen - etwas sehr Bedeutsames hätte gefehlt.

Durch Beschluss des kath. und evang. Kirchengemeinderates wird es in unserem Dorf zukünftig keine Osternacht nach katholischem Ritus mehr geben, sonden nur noch eine ökumenische Feier.
Ich gestehe, dass mich das nicht gerade froh macht.
Das kommt wohl daher, weil ich nicht so "leidenschaftlich ökumenisch motiviert" bin, wie Bischof Wiesemann sich das wünscht.


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